Whatsappgruppe für Downwinder in Lübeckerbucht

[Strand-Frank]

Seit zwei Jahren fahre ich fast nur noch Downwinder mit dem Waveboard. Der Lerneffekt pro Session ist super wenn man 10 bis 20 Kilometer Höhe mit carven verbrennen kann.

Jetzt schwächelt mein bisheriger Downwindpartner immer öfter.

Ich habs jetzt ein paar Mal mit dem Fahrrad alleine gemacht aber danach bin ich ziemlich durch.

Also wer Lust hat auf Downwinder in der Lübecker Bucht kann mir gerne ne Privatnachricht mit Handynummer schreiben ich würde dann ne Whatsappgruppe einrichten.

Die typischen Strecken je nach Wind sind:
1. Pelzerhaken-Kellenhusen
2. Püttsee-Westermarkelsdorf
3. Grüner-Brink - Westermarkelsdorf
4. Heiligenhafen - Grossenbrode
5. Püttsee - Fehmarnsund/Gold
6. Boltenhagen - Barendorf

[lahomau]

Zitat von Strand-Frank

Jetzt schwächelt mein bisheriger Downwindpartner immer öfter.

Musste der dann immer wieder hochkreuzen?

[Strand-Frank]

Na ja, einer muss halt das Auto holen. Der Job wär jetzt frei!

[sixty6]

... wer immer nur Cremetörtchen nascht, der wird mit der Zeit dick & faul!

Ein treffendes Zitat von Udo Bölts fällt mir an der Stelle gerade ein...: "Quäl Dich Du Sau!"

[wkarnz2m]

Also die Idee finde ich trotzdem super.
Natürlich man kann hoch kreuzen, aber ich kenne den Downwinder am Neusiedlersee und das macht schon auch Laune.
Man muss nicht immer zum "Selben Ort" retour so quasi

Und ich kenne deinen Spot nicht, aber am Neusiedlersee entlang vom Schilf zu carven, dass ist echt mega schön.

Leider bin ich zu weit weg, sonst wäre ich dabei

[Smeagle]

Ich mach das anders: Ich fahre bei Onshore los, kämpfe mich Upwind auf die gegenüberliegende Seite des Sees und zur Belohnung gibt es dann einen schönen Downwinder zurück. Das ganze dann mehrfach, weil der See ist ja nur so ~4km lang.

Wir haben es einmal andersherum gemacht... Erst eines der Autos am Downwind-Ufer geparkt, zusammen zum Upwind-Ufer und dann Downwinder - aber bei 4km lohnt sich das eigentlich nicht, das ganze hin und her mit den Autos ist mehr Aufwand, als 4km hoch zu kreuzen. Trotz TwinTip. Mit den Upwindkursen die man mit einem Foil fahren kann macht es dann gar keinen Sinn mehr.

Gut ist es dann, wenn man ahnt, dass man bei nachlassendem Wind nicht mehr "heim kommt", und andererseits, wie es aktuell ist, auf der Downwind-Seite nicht genug Wind zum hochkreuzen - dann kann man am Ende der Session entspannt raus gehen und mit dem Auto zurück.

[Strand-Frank]

Zitat von sixty6

... wer immer nur Cremetörtchen nascht, der wird mit der Zeit dick & faul!

Ein treffendes Zitat von Udo Bölts fällt mir an der Stelle gerade ein...: "Quäl Dich Du Sau!"

Ich dachte Du fährst auch mit dem Waveboard in den Wellen. Also bei mir ist das carven deutlich anstrengender als das Höhe rausfahren. Beim Höhe rausfahren entspanne ich mich.

Das carven ist Aktion pur und geht richtig auf die Oberschenkel wenn ich so 10 - 20 Kilometer Downwind fahre.

[boba]

Ich denke auch schon lange über Downwinder nach. Das Transportsystem (ohne Hochkreuzen) müsste mit zwei oder drei Autos -eins wird am Zielspot abgestellt, der Rest fährt zum Start- regelbar sein.
Meine Bedenken war und ist die Sicherheit. Zum Einen ist die Winterzeit wegen der niedrigen Temperaturen nicht die beste Wahl. Zum Anderen ist man u.U. weiter draußen. Wenn da das Material dann schlapp macht, hast du ein Problem. Ich habe deswegen schon dran gedacht, ein Beiboot zu mieten und die Kosten auf alle Mitfahrer zu verteilen. Keine Ahnung, wie teuer das werden würde.
Zudem würde ich wahrscheinlich auch kleiner Anfangen, weil ich meine Fitness für so eine Tour nicht einschätzen kann. Meine Kitebuddies haben aber auch grundsätzlich an so einem Vorhaben Interesse. Nächstes Jahr bei vernünftigen Wasser- und Lufttemperaturen können wir uns gerne mal Austauschen.

HL Christian

[montilla]

https://www.downloop.net/?fbclid=IwA...svnDexL0IjK2bA

Vielleicht ist ja das was für Euch

[Strand-Frank]

Sorry, das mit dem wieder hochkreuzen war als Witz gemeint!

Die Downwinder funktionieren so das man ein Auto an den Zielort stellt und mit dem anderen dann zum Startpunkt fährt. Dann macht man den Downwinder und fährt mit dem Auto zurück. Das kostet natürlich ein bisschen Zeit aber für mich geht die Rechnung voll auf da alles was Spaß macht Höhe kostet und man stationär gefühlte 80 Prozent der Zeit wenn nicht mehr mit Höhe rausfahren beschäftigt ist und man dabei nicht so richtig viel lernt.

Über Deine Fitness musst Du Dir keine Sorgen machen. Die Anstrengung entsteht nur beim engen carven mit dem Waveboard. Wenn Du nicht mehr kannst fährst Du einfach Downwind das kostet überhaupt nicht viel Kraft. Von der Fahrtechnik her sollte man in der Lage sein zu carven und Halsen zu fahren sonst machen Downwinder nicht so richtig Spaß.

Ich schätze Downwinder als nicht gefährlicher ein als an einem Spot zu kiten. Bzw. dadurch das Du eigentlich die ganze Zeit alleine auf dem Wasser bist hast Du die Gefahr durch andere Kiter natürlich nicht. Das Hauptproblem ist aus meiner Sicht das man bereit sein muss im Zweifelsfall zu laufen. Bei Materialproblemen oder wenn der Wind weg geht musst Du halt bereit sein zum Auto zurückzulaufen und gerade im Winter sollte man da natürlich was die Wärme des Anzugs angeht einigen Puffer haben.

[Strand-Frank]

Zitat von montilla

https://www.downloop.net/?fbclid=IwA...svnDexL0IjK2bA

Vielleicht ist ja das was für Euch

Danke für den Tipp aber für mich wäre das nix. Wenn sich hier keine Whatsappgruppe bildet investiere ich in nen elektogetriebenen Fahrradanhänger damit ich die Kiteklamotten vom Zielort dirket zum Startpunkt transportieren kann. Ein E-Bike kommt für mich bis jetzt noch nicht in Frage aus Gründen die Sixty oben geschrieben hat.