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10.07.2018, 10:10 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 506
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Kite Reise Wellenspots - Empfehlungen?
Moinsen,
ich möchte min Herbst/Winter gern 2 Wochen an einen windsicheren Wellenspot und das ggfls. auch mit einer organisierten Reise. Ich habe viel von downwind.ch gehört und das es gut sein soll - nur bin ich mir nicht sicher, ob mein Level reicht (strepless Waveboard, sichere Halsen, erste zaghafte Wellenerfahrung mit angedeuteten Cutbacks). Habe keine Lust immer im Grenzbereich hinterher zu hecheln sondern möchte eine entspannte Zeit und endlich richtiges Wellenabreiten lernen. Wer kennt da was und kann es empfehlen? |
10.07.2018, 10:28 | #2 |
Fischkopp in Züri
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.343
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Wenn Du sichere Halsen auf einem Diri kannst sehe ich da kein Problem.
Musst ja nicht gleich mit den langen Touren Anfangen. Machst die kurze (Tage) und gehts dann eine Wochen an den Spot zurück, der Dir am besten gefallen hat. Ich denke es ist da mehr eine Konditionsfrage. Wenn Du nach 3 Tagen durch bist, machst Du Fehler und hast keinen Spass mehr und lernst nix. Musst halt vorher (ab jetzt!!) fleissig jeden Tag zum Muskeltraining. Du bist halt verplant. Entspannt ist, dann raus zugehen wenn Du lust hast. Bin noch nicht in Brasilien gewesen, hatte von allem gelesenen und den Fotos bisher nicht den Eindruck, dass die Wellen dort selektiv sind. Dirk |
10.07.2018, 12:00 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 09/2004
Beiträge: 224
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Ich war vor ein paar Jahren mit downwind.ch auf dem Downwinder von Cumbuco nach Jeri. Ist wirklich alles super organisiert und ein idealer Trip um Wavekiten zu üben.
Mit dem Twintip ist es kein Problem, da reicht es, wenn du sicher fahren und wenden kannst. Mit dem Strapless wavebrett ists schon etwas anspruchsvoller, evt. lohnt es sich eine oder sogar zwei Schlaufen zu montieren, bis du etwas sicherer bist. Viele fahren nur mit der vorderen Schlaufe, die gibt halt beim überqueren des weisswassers. Ich würde auf jeden fall beide bretter mitnehmen, es gibt auch relative flache passagen. |
10.07.2018, 12:06 | #4 |
Windsurfer
Registriert seit: 01/2007
Ort: bald wieder in der wärme!
Beiträge: 1.898
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Wind von rechts oder links? Fährst du auf dem Snow-/Skateboard Goofy oder Regular?
Ich würde anfangs auf jeden Fall die Schokoseite wählen, also Goofy/Starboard Tack = Wind von Links, Regular/Port Tack = Wind von Rechts. Das schränkt dann auch nochmals die eh schon beschränkten Spots ein. |
10.07.2018, 13:00 | #5 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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sichere Halsen auf nem Diri ist doch schonmal mehr als was man selbst in so manchem Wellenrevier dargeboten bekommt (Arsch-im-wasser-Richtungswechsel oder gar kein Fußwechsel beim Richtungswechsel)
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10.07.2018, 14:39 | #6 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2005
Ort: Schluchtenscheißercountry
Beiträge: 743
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Zitat:
Sprich beim downwinden ist der rechte Fuss vorne. Was einem Goofy-Fahrer entgegenkommt. Geändert von miker (11.07.2018 um 07:13 Uhr) Grund: Schreibfehler - wusste gar nicht dass ich ein Streber bin... |
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10.07.2018, 15:17 | #7 | |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
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Zitat:
Downwinder müssen auch nicht unbedingt toll sein. Du gurkst in einer Gruppe durch beschissene Beachbreaks wo irgendwo immer was rumbricht. Wirkliche lernen tut man da wenig. Besser ist einen Spot richtig zu lesen und die Wellen zu verstehen. Dann lernt man sich an der richtige Stelle zu positionieren. Wirkliche Wellen kommen in Sets, da macht Downwind null Sinn. Downwind ist mehr ein Spaßfaktor in einer Gruppe die hoffenlich gute Stellen sehen und dort etwas bleiben. In meiner Erfahrung ist es meist eine Rally wenn es mehr als 3 Leute sind. An den besten Breaks heizen 80% vorbei. Und ohne gutes Upwind Können wirst du nicht viel an einem Wellenspot, insbesondere wenn es Strömung hat. |
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10.07.2018, 15:26 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2005
Ort: Schluchtenscheißercountry
Beiträge: 743
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Das stimmt auf jeden Fall. Aber auch der Tidenstand und Mondphase hat einen großen Einfluss auf die Spots.
Eigentlich müsste man an jedem Spot für einen Mondmonat verweilen um ihn genau lbeurteilen zu können. |
10.07.2018, 15:29 | #9 | |
Benutzer
Registriert seit: 02/2012
Beiträge: 1.242
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Zitat:
Wir reden hier von Wellen. Wenn man Goofy fährt, muss man in Brasilien (Wind von rechts) die Welle backside fahren, was den meisten Leuten schwerer fällt. Bedeutet also, dass die Regular-Leute es dort einfacher haben in der Welle da Frontside.Sheshe lag da schon richtig. |
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10.07.2018, 15:39 | #10 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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hab jetzt mal Skizze gemalt
beim Downwinder wohl rechter Fuß vorne bei um Kap biegenden Wellen wie Jeri dann linker Fuß vorne, oder? |
10.07.2018, 15:50 | #11 | |
Benutzer
Registriert seit: 02/2012
Beiträge: 1.242
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Zitat:
Nö. Wieso sollte aufgrund der schrägen Windrichtung plötzlich der andere Fuss vorne sein? Bei Wind schräg auflandig muss man vor allem den Kite viel mehr bewegen. |
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10.07.2018, 16:08 | #12 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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ich hatte meinen Beitrag stark umgestellt, während du geantwortet hast, sorry
backside ist da meinerseits nicht berücksichtigt, weil nach meiner Meinung nicht wirklich sinnvoll |
10.07.2018, 16:39 | #13 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.704
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Goofy / Regular im Zusammenhang mit der Hauptwindrichtung des Spots zu beachten, ist schon sehr sinnvoll.
Die allermeisten können eine Welle einfacher frontside und mit ihrem "starken Fuß" vorn fahren. Ist man z.B. Goofy und kommt der Wind am Spot von rechts, dann muss man die Wellen (die meistens aus der Windrichtung kommen) zwangsläufig backside surfen. Nicht optimal. Ich würde Kapstadt empfehlen. Im Winter oft und viel Wind, immer Wellen, sehr vielfältige Spots. Downwinder kann man auch problemlos bei diversen Anbietern buchen, wenn man will. Die Spots sind zwar anspruchsvoll, aber kontrollierbar. Man lernt auf jeden Fall sehr viel dort! "Richtiges Wellen-Abreiten" würde ich erstmal nicht so hoch hängen.... Denn um in entsprechenden Wellen (die sich tatsächlich "abreiten" lassen) sicher genug fahren zu können, muss man erstmal lernen, "Scheiß-Wellen" zu fahren |
10.07.2018, 17:03 | #14 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 506
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Sa
...hatte vergessen das SA nicht in Frage kommt. Wenn ich hier sage, dass ich kein Bock habe, mit dem Gedanken zu fahren potentielles Haifutter zu sein, dann weiß ich schon die Kommentare.
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10.07.2018, 18:06 | #15 | |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
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Zitat:
Weißer Hai vor Mallorca und fetter Hai in Dänemark im Netz. Haie gibt es überall. Und die Gefahr steigt mit der Wassertemperatur und der Abnahme der Wassertiefe. Ist zwar älter, stimmt aber immer noch. http://wetnsalty.blogspot.com/search/label/Haie |
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10.07.2018, 20:33 | #16 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 1.704
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Wenn Du Angst vor Haien hast, dann bleiben nur Binnenseen (ohne Wellen) und Nord- / Ostsee
Viel Glück beim Erwischen der wenigen Tage mit "Wellen" PS: Bei Binnenseen aber aufpassen wegen Krokodilen und lebensgefährlichen Mikroben |
10.07.2018, 20:40 | #17 |
Bodensee
Registriert seit: 08/2004
Beiträge: 532
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Downwinder machen ist nett, kann aber großteils Käse sein, je nach Ebbe und Flut....ich rede von Brazil Erfahrung Taiba-Paracuru.
Zum Lernen sind Topspots wie Le Morne nix, war Okt dort zum wiederholten Male, schönste Welle, sackgefährlich, kein Fehler erlaubt. Ich versteh aber nicht, warum manche die Brazil Wellen so abwerten, war schon 7x und die Welle ist gefahrlos, meistens und wenn man Swellvorhersage, Tide etc einplant, hat man viele Tage mit super Lernwellen, die immer kopfhoch und 3+ sind, Paracuru, Tabuba, da is ganz draussen sogar was ganz Hohes bei Swell und Ebbe 1,5 km offshore, etc. Downwinder easy, mit Bus 8km nach Luv sich hochfahren lassen und runter bis Cauipe oder Cumbuco. Sicher eher 2.klassige Welle im Vgl zu Mru, aber allover Super Fun. Es sind aber beim Downwinder immer nur 4-8 kleine Spots wo die Wellen draussen oder am Beach fein brechen, der Rest ist Kabbelgrütze und schlecht brechend. Capetown auf Videos sieht natürlich auch top aus, Hai ist kein Thema, aber Windsicherheit und Temparatur ist eben in Brazil doppelt so gut....wenn ich richtig mich erinnere im Vgl. zu den Berichten Capetown jüngst. Kenne kaum jmd, der Brazil je bereut hat, Capetown kommt noch später. |
11.07.2018, 08:32 | #18 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2009
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...das mit den Mikroben hatte ich noch nicht bedacht....shit !!!
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11.07.2018, 08:58 | #19 |
Benutzer
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Ort: DK
Beiträge: 1.246
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KiteCity
. . .. . . habe im Januar einen KiteCity-Kurs auf Sal mitbekommen: die Teilnehmer schienen recht zufrieden, am Strand war immer ein "Lehrer", der die Teilnehmer unterstützt hat, . . .. . .. . . . und Wellen gab es auch noch.
>dicke Fische gibt es dort auch . .. . . , jedoch bislang keine Vorfälle. |
11.07.2018, 10:45 | #20 | |
Theta Welle
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Zitat:
Erklärt aber warum dort so viele absaufen. Übrigens hier bezüglich Haie. https://docs.google.com/spreadsheets...gid=1632639634 |
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12.07.2018, 11:15 | #21 |
Fischkopp in Züri
Registriert seit: 05/2006
Beiträge: 1.343
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ganz vergessen
Ich habe ja auch mal sowas gemacht.
CPT mit den Kahoonas. Mal beiseite gelassen, dass Wolf schon recht speziell ist und man das Gefühl bekommt nur dazu sein um sein privates Hobby zu finanzieren... Würde ich es nicht noch mal machen, zumindest nicht eine Woche lang. Wie oben schon gesagt. Regular Foot mit Wind von links ist definitv schwieriger beim Abreiten. Wenn Du also goofy bist, lass Brasilien sein. Es artet in eine Hechelei aus. Die Gruppe soll zusammen bleiben, bitte nicht trödeln..... man pflügt durch die Gegend um irgendwohin/an zu kommen. Sobald die Wellen-Sets in grösseren Abständen kommen, hast Du quasi keinen Chance zur richtigen Zeit am richtigen Platz zu sein. Auch in CPT waren das meiste wellenteschnisch eher mist. Du must wie beim Wellenreiten mit Markern an Land arbeiten um den Peak richtig zu erwischen. Also ne Woche um den überblick zu bekommen, ja, aber dann zu einem einzigen Spot und dort fahren. PS: zu den Haien - es hat da (in der Bucht) glaube ich seit 30 Jahren keinen Hai Angriff mehr gegeben. ich verstehe nicht wie man bei solcher Sachlage da mehr Angst haben kann als in der Stadt mit dem Fahrrad zu fahren oder bei rot über eine Ampel zu gehen |
12.07.2018, 11:52 | #22 |
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Registriert seit: 07/2005
Ort: Schluchtenscheißercountry
Beiträge: 743
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Ich weiss nicht wie es mit dem Wellenboard ist - aber mit einem Bidi ist man in Brasilien als Goofy-Fahrer besser dran.
Man fährt mit rechten Fuss (starker Fuss) voraus in die Wellen rein -> sprich in das Meer hinaus. Hoffe somit sämtliche Missverständisse ausgeräumt zu haben. |
13.07.2018, 07:46 | #23 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2009
Beiträge: 506
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...
...also ich bin auf beiden Beinen in etwas gleich stark...bei mir ist es egal in welche Richtung es hauptsächlich geht.
Ich habe aber verstanden - und das kann ich gut nachvollziehen - daß beim Downwinder eher nur das Ziel wichtig ist und man sich kaum Zeit nimmt oder nehmen kann, mal an guten Spots zu bleiben. Das habe ich tatsächlich auch schon mal auf Sansibar so erlebt - dachte nur, es sei eine Ausnahme gewesen. Ich finde Brasilien im Herbst / Winter immer sehr schön, weil windsicher (bis auf letzten Dezember ). Ich war schon in Parajuru, Uruau, Galinhos, Cumbuco und Guajiru. Keiner der Spots war ein guter Wellenspot. Vielleicht ja jemand dazu Tips? |
16.07.2018, 07:02 | #24 | |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
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Zitat:
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16.07.2018, 14:30 | #25 | |
Power, Not Depower!
Registriert seit: 04/2008
Ort: East Coast
Beiträge: 319
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Zitat:
Frontside ist meistens einfacher, da die Bewegung von Knie und Sprunggelenk im TopTurn/Cutback eben genau zum Bewegungsablauf auf dem Board passt. Backside ist es relativ schwierig einen schönen Cutback zu fahren. |
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