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08.07.2015, 10:23 | #521 | |
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Zitat:
In einem Staat wird das auch praktiziert. (Subventionen, Landwirtschaft etc), weil man das eben in gewissen Bereichen machen muss. Hier ist eben die Frage ob man eine Wirtschaftszelle wie GR als eigenständigs Profitcenter der EU betrachten will oder welche Rolle man dem eigentlich geben will. Das ist ein wenig Lustig, weil hier einerseits immer eine Discountstrategie gepredigt wird (alles zum günstigsten Preis / Wettbewerb) und andereseits die direkten Folgen dieser Ideologie für Lebensqualität, Umwelt etc als zu lösendes Problem anprangert. btw bekomme ich die Krise wenn ich deutsche Discounter in GR sehe.. http://www.handelsblatt.com/unterneh...t/6458316.html In GR gibt es wenige Konzerne,, das ist mehr von mittelständischen Unternehmen geprägt. Wenn nun alle möglichen Konzerne aus der EU in den grieschichen AbsatzMarkt gehen.... da braucht man sich doch nicht so viel zu wundern was da passiert. Und die Lösung die man da zu verkaufen hat: Gr muss es halt nachmachen.. also wettbewerbsfähig werden.. Aber was ist hier Wettbewerb ?... das Billigste ? Geiz ist Geil ? Fuck your local dealer ? Geändert von switch (08.07.2015 um 10:35 Uhr) |
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08.07.2015, 10:27 | #522 |
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eure sorgen will ich haben
wollte heute abend mit boot und 3 freunden zum thunfischfang rausfahren und was ist jetzt ? 25 Knoten wind und der wird stärker ...scheisse habe extra frische ködersardinen gekauft..sone doppelscheisse das sind echte probleme... |
08.07.2015, 10:27 | #523 | ||
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Zitat:
Zitat:
immer diese Staatsausgaben - das Problem ist doch aktuell, daß die Länder einen großen Teil des Haushaltsbudget für Schuldendienste aufwenden. Wie kann man überhaupt daran zweifeln, daß wir alle besser dran wären wenn Staatsschulden nie entstanden wären ? Wenn darüber aber Einigkeit besteht, warum diskutieren wir dann über ständig neue Schulden ? Die einzige Alternative zu ausgeglichenen Haushalten (sagen wir mal mit einer erlaubten Neuverschuldung die im Inflationsrahmen liegt) ist eben durch die exponentielle Entwicklung der Verschuldung der totale Systemcrash, Schuldenschnitt und anschließender Reset. Genau das sehen wir jetzt in Griechenland. Die Schmerzen bei der Anpassung sind aber meines Erachtens viel größer wie ein rechtzeitiges Drosseln der Staatsausgaben. |
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08.07.2015, 10:35 | #524 | |
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Zitat:
Die anderen europäischen Länder haben offensichtlich kein Interesse mehr daran, die Differenz deiner beiden genannten Löhnen aus ihrem eigenen Staatshaushalt zu bezahlen. Was bleibt also übrig? Entweder senken die Ausgaben freiwillig im Euro oder eben ausserhalb des Euro durch Abwertung. Beides ist für Griechenland eine Katastrophe. Und Pleite sind sie in beiden Fällen noch dazu. |
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08.07.2015, 10:45 | #525 | |
Lord logger
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Zitat:
Ja, die Häflte von einem Deutschen ( 8,50 löhner ausgenommen ) der doppelt so produktiv ist. Warum soll ein Grieche so viel verdienen? Ja, die hälfte von einem Deutschen ist dann soviel ,wie die Löhne in neuen Eu Länder / Osteuropa hoch sind. Vermutlich sind selbst die produktiver. Warum soll ein Grieche mehr bekommen? Nein, soviel verdienen wollen wie die Deutschen, aber nur die Hälfte leisten geht halt nicht. Jeder Grieche hat wohl 30.000 Euro Schulden aufgebaut seit 2009. Wäre das so, sind das dann 416,00 Euro pro Kopf zu viel verdienten/erhaltenen Geld pro Monat auf jeden Griechen. Geht man davon aus das überhaupt nur die Hälfte der Griechen Geld verdient, hat jeder arbeitende Grieche 830 pro Monat zu viel erhalten / ausgegeben. 830 Euro pro Monat. Es gibt Leute in D die haben überhaupt nur 830 Euro pro Monat - obwohl sie voll arbeiten! Zusammenfassend: Der Staat hat 416 Euro pro Monat über 6 Jahre pro Einwohner zu viel ausgegeben. Die ( Europa und die Greichen ) sind doch nicht mehr ganz dicht! Jede Bank hätte spätenstens da nach 12 Monaten den Hahn abgedreht, für immer. Bzw nie die Hilfe durchgewinkt Das wäre der berechtigte Crexit nach 12 Monaten und nicht nach 6 Jahren! Kompletter Nonsens ist das! Massive Fehler auf beiden Seiten Da werde ich schon beim Schreiben sauer! |
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08.07.2015, 10:57 | #526 | |
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Zitat:
Nun muss man den Drops auch zu Ende lutschen bzw eine Lösung finden. Aber es besteht doch Einigkeit darin, dass es keine Lösung ist alle Schulden abzubauen ? Also muss man damit weitermachen oder das System in dem Sinne crashen, dass die Schulden alle eingefroren werden bzw Zinsen dafür (für alte Schulden) auf Null gesetzt werden und für neue entsprechend hoch. Wenn Zinsen für alte Schulden und für neue Schulden auf 0 gesezt werden... das funktioniert natürlich nicht da ich dann in Investitionsobjekte mit 0,1 % rendite investieren kann und damit auch die Inflation bei 0% landen muss. Das hat doch eigentlich mit Staatsausgaben wenig zu tun... Staatsausgaben sind perse nicht schlecht. Nur Staatsausgaben für Zinsdienste sind schlecht. Es ist keine Lösung, Zinsen auf Staatsschulden zu zahlen, wenn man nicht einen kompletten Abbau der Staatsschulden anstrebt im Sinne eines Abschlusses eines Investitionsobjektes oder eben immer weiter macht. Einfach nur die Zinsen bedienen ohne Neuverschuldung und ohne Abbau der Schulden ist halt in diesem Wirtschaftssystem komplett irrsinnig. DIe Einnahmen die aus den Zinsen irgendwo entstehen, müssen irgendwie wieder zurückgeführt werden zu denen, die sie zahlen. (Man kann diese nicht sparen oder beiseite legen). Dafür gibt es aber keine richtige "funktion". |
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08.07.2015, 11:00 | #527 |
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strukturreformen sind wichtig, aber sie sind in der aktuellen situation nicht ausreichend um die wirtschaft wieder nach oben zu bewegen. das ist eine pure illusion. falls man griechenland neue kredite gewähren will, dann muss man die an strukturreformen binden, aber v. a. muss man die konjunktur in gang bringen. u das bedeutet zusätzliche ausgaben. ....auch wenn das weder in die wirtschaftsauffassung, noch in die moral von einigen hier passt.
der schuldenabbau ist auch wichtig. aber er ist zum jetzigen zeitpunkt nicht so wichtig, wie es häufig suggeriert wird. der schuldenabbau ist ein langfristiges problem u muss als solches betrachtet werden. im übrigen ist es im besten interesse jener die den schuldenabbau so vehement vertreten, dass man eine volkswirtschaft erstmal in die lage versetzt diesen schuldendienst zu leisten. ansonsten ergibt sich ein abwärtsspirale, bei der ein land niemals aus den schulden kommen wird, weil mit den sparprogrammen auch die wirtschaftsleistung u somit die fähigkeit zum schuldenabbau sinkt. das ist genau das was in griechenland passiert. nochmal: schuldenabbau ist wichtig, aber nicht jetzt! den schuldenabbau in einer rezession durch sparen voranzutreiben ist ein irrsinn! |
08.07.2015, 11:27 | #528 | |
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Zitat:
Damit er sich das Leben leisten kann. Zb sind die Lebensmittel da teuerer als in Deutschland. Folglich muss der Mindestlohn bzw die soziale Grundischerung in GR höher sein als in DE. Logisch oder ?? Oder möchtest du in GR einführen, dass ein "Mensch" weniger zu essen braucht als in DE. ALso insgsamt als Mensch einfach weniger wert ist ? "Laut den offiziellen Daten der Eurostat liegt Griechenland bei den meisten Produktkategorien über dem Gemeinschaftsdurchschnitt und ist bei zwei von diesen (Milchprodukte und elektronische Ausrüstung) sogar das teuerste Land in Europa, was sich wiederum unmittelbar auf die Lebenshaltungskosten auswirkt, die in Griechenland ebenfalls deutlich über dem EU-Durchschnitt liegen." Also.. was zuerst? Löhne senken in der Hoffnung dass dann die Lebenshaltungskosten sinken? Renten und Mindeslohn senken damit die Lebenshaltungskosten sinken ? (abenteuerlich) Ach mal ein Hinweis an die Fraktion der Argumente dass immer alles "produktiver" werden sollte. In GR wie auch in DE liegt der Dienstleistungssektor mit ca. 70% Anteil am BIP vorn. "Produktion" findet sowieso überall nur im Rahmen 20-30% oder so statt. Was bei einer DIenstleistung (Haareschneiden, Taxifahrt) "produktiv" ist, ist relativ frei zu definieren. Ob eine teure Taxifahrt im Mercedes mit 50 km/h bei Staus produktiver ist als eine Taxifahrt in einer Schrottkarre bei 100kmh weiss ich nicht. Das ist lustig, dass die meisten eigentlich ihr Geld nur mit Dienstleistungen verdienen, sich aber angeblich mit Produktivität so gut auskennen, obwohl sie gar nichts produzieren und der Begriff Produktivität bei Dienstleistungen sowieo unsinnig ist, weil hier die Zufriedenheit das "Produkt" ist. Vielleicht sollte der ein oder andere da mal ein wenig darüber nachdenken... Ich gebe mal einen Hinweis.... Wie macht man einen Urlaub (Tourismus) zb "produktiv"..... Fettes Hotel, Tolle Anlagen, sauberer Strand, ganz viele Angebote, Shoppingmeilen, Sexsklaven, Sicherheit etc pp.. oder was braucht man so um "zufrieden zu sein" und dafür entsprechend viel Geld für ein Angebot auszugeben ? Geändert von switch (08.07.2015 um 11:47 Uhr) |
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08.07.2015, 11:46 | #529 | |
Lord logger
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Zitat:
Ein Fehler im System den Europa nicht bezahlen muß. Wenn Lebensmittel oder Elektronik + X deutlich mehr kostet als bei uns, verdient irgendein Lieferant oder der Staat mehr als bei uns. Es gibt keinen anderen logischen Grund dafür. Dann muß der Staat gegen vermutete Preisabsprachen und Bedingungen vorgehen um seinen Bürgern das Leben lebenswert zu machen. Dafür werden sie gewählt. Keinesfalls müssen wir das subventionieren! Schon gar nicht mit 416 Euro pro Kopf, pro Monat! Wenn man sich Ananas und Apple leisten möchte, muß man sich das Geld dafür verdienen. Ansonsten ist es der Apfel und das Nokia. |
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08.07.2015, 11:53 | #530 | |
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Zitat:
Wer verdient nun daran dass in GR alles teurer ist? Die Griechen oder wir? "Wirtschaftsunion: Form der wirtschaftlichen Integration von Staaten, die durch Freiheit des zwischenstaatlichen Warenverkehrs (Freihandelszone, Zollunion), Freiheit des zwischenstaatlichen Geld- und Kapitalverkehrs, Niederlassungsfreiheit und freie Wahl von Wohnung und Arbeitsplatz (gemeinsamer Markt) sowie durch eine weitgehende Harmonisierung der nationalen Wirtschaftspolitiken der Mitgliedsstaaten gekennzeichnet ist." |
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08.07.2015, 12:01 | #531 | |
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Zitat:
Ob du es verdienst... weiss ich nicht.. dein Denken ist so konditioniert, dass du deinen "Verdienst" mit deinem "Wert" gleichsetzt. Und bei Dienstleistungsgesellschaften ergibt sich der "Wert" mehr aus "Werten" bzw Wertvorstellungen" und weniger aus "not"wendigen "Produkten". Wenn man hungert, leidet man körperliche Not. Diese kann man nicht anpassen (Einfach ohne Essen leben) Wenns an einer Wertvorstellung mangelt, kann man seine Wertvorstellung anpassen. |
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08.07.2015, 12:08 | #532 | |
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Zitat:
Selber fände ich es super, wenn alle Menschen mehr verdienen würden und dafür sogar noch weniger arbeiten müssten. Die Frage ist, woher kommt das Geld? Im Falle Griechenland gibt es da ja konkret zwei Möglichkeiten: a) Die anderen Staaten in Europa nehmen Geld, für dass die Leute in dem Land dann mehr arbeiten müssen und geben es den Griechen. b) Die anderen Staaten in Europa leihen sich Geld, für das die Leute dann in der Zukunft komplett umsonst noch mehr arbeiten müssen und geben es den Griechen. |
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08.07.2015, 12:20 | #533 | |
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Zitat:
Die Grundannahmen bei dir zb. ALLE Menschen sollen weniger arbeiten und mehr verdienen. Weniger arbeiten : ok. "mehr" verdienen? : wozu?? Was fehlt dir denn? Wozu brauchst DU denn mehr Geld und weniger Arbeit ?? Du hast doch bereits mehr, als du brauchst um zufrieden zu sein. Die Leute hier wissen doch schon nicht mehr was sie noch tun sollen um zufriedener zu werden und kommen auf die abenteuerlichsten Ideen was man noch "mehr" haben könnte oder bräuchte oder weniger tun müsste um zufriedener zu sein. Die Annahme, dass man zufriedener wäre wenn man "mehr" verdient und "weniger" arbeitet ist aus dem Erfahrungswissen der meisten Menschen einfach grundlegend falsch. Im Gegenteil.. man wird dadurch unzufriedener ! Vielleicht ist weniger manchmal mehr. |
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08.07.2015, 12:23 | #534 | |
Lord logger
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08.07.2015, 12:26 | #535 | |
Lord logger
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08.07.2015, 15:15 | #536 |
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leute leute...kommt einfach wieder runter...morgen soll der wind hier weg sein
und wir haben die nächtliche thun ausfahrt auf morgen verlegt,,hossa einfach nur ein kaltes ichnusa trinken und gut iss und griechenland ist es nicht wert,das man sich ernsthaft sorgen machen muss,,,keiner wird dort verhungern oder dürsten sie wollten es so,so soll es sein man ,,das land ist so groß wie bayern,,,wenn dort nen gamsbart in rosenheim vom hut fällt,, sollte sich nur bauer sedlmayer aus rosenheim sorgen machen,,nicht europa griechenland wird so in der geschichte untergehen,wie puller im schnee in 5 jahren lachen sich alle tot seht das mal nen bissel lockerer,hier entstehen ja richtige blutdruck adern auffer schläfe bei einigen ps,,,nachtrag..noch heute grübel ich warum ich 2002 für eine 1,5 liter coca cola ,uralt,total warm und total staubig in einen supermarkt in kreta und anderswo 3.80euro zahlen sollte?? ohne pfand das war vor 13 jahren...antwortet bestimmt der switch...weil nunmal eine cola 3,80 kostete und weil die griechen es verdienen so teuer zu sein...schliesslich haben sie ihren stolz und ihre würde ich ergötze mich schon regelrecht wenn irgendeine rede von tsipras im fernsehen live übertragen wird.. da freue ich mich schon regelrecht,,,diese lügen,scheisse,wahlversprechen ,forderungen,betrügereien und anderes mal live mitzubekommen,,, und die blöden überraschten politikergesichter der anderen in sitzungssaal erst ...einfach nur göttlich geil !!!! ..das nenn ich pures live entertainment das kommt nur einmal,,das kommt nie wieder nutzt es Geändert von gaiusobtus (08.07.2015 um 16:12 Uhr) |
08.07.2015, 16:30 | #537 | |
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Zitat:
sonst sähe es in unseren supermärkten auch echt leer aus und ohne die ganzen billigen illegalen afrikaner wär der kram auch noch sackteuer…. |
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08.07.2015, 18:26 | #538 |
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Finanzielle Hilfe für Griechenland....
Also ich verstehe die Leute,
die sagen man muß Griechenland auch weiterhin unterstützen und finanzielle Hilfe leisten. Kontodaten dafür sollten veröffentlicht werden, dann kann jeder der will eigenes Geld zu den Griechen schicken. Unsere Politiker von der Grünen und Linken Fraktion machen da sicher gern den Anfang... Lieber Gruß MOndscheinkiter |
08.07.2015, 18:42 | #539 | |
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08.07.2015, 20:32 | #540 | |
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Zitat:
"+++ 19:50 Rimsevic warnt vor "Anfang vom Ende" für Euro-Zone +++ Das lettische EZB-Ratsmitglied Ilmars Rimsevic warnt davor, griechische Schulden abzuschreiben. Dies wäre der "Anfang vom Ende" für die Euro-Zone, sagt er und empfiehlt, vor Diskussionen über einen Grexit noch eine Woche zu warten. Rimsevic sagt weiter, Griechenland werde es mit jedem neuen Vorschlag schwer haben, an Glaubwürdigkeit zu gewinnen." Quelle: http://www.n-tv.de/wirtschaft/21-17-...e15465071.html |
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08.07.2015, 20:57 | #541 | |
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08.07.2015, 20:58 | #542 | |
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Zitat:
In diesen Länder waren aber auch keine Märchenerzähler und Lügner vom Schlage Tsipras an der Regierung. Ich bin mal gespannt, wie die Person Tsipras in 2-3 Jahren von den Leuten wahrgenommen wird, die ihn jetzt noch bejubeln. |
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08.07.2015, 21:00 | #543 |
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08.07.2015, 21:07 | #544 |
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Entschuldigung. Ist meine Selektive Wahrnehmung. Selbstverständlich hat der Neoliberalen Sender auch eine Stimme aus Frankreich gebracht. Klang nach "Auf keinen Fall Grexit". Es weht ein eisiger Wind aus Nordosten. Ein Land eine Stimme.
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08.07.2015, 21:33 | #545 | |
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08.07.2015, 21:45 | #546 | |
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Zitat:
Tsipras ist genau so Lügner oder Märchenerzähler wie jeder andere Politiker. Ich stimme dir aber zu, dass die Aussage mit den Bankenöffnungen total daneben war (vermutlich beziehst du dich darauf). Hier hätte Klartext geredet werden müssen. Wenn Merkel lt wikileaks schon 2011 wusste/zugab, dass die griechischen Schulden nicht nachhaltig bedient werden können: Was ist das denn deiner Meinung nach? 5 Jahre hinhalten, um den großen Knall herauszuzögern finde ich da wesentlich schlimmer. Dadurch wurde die Rechnung für den Rest der EU erst so hoch. Und weils so schön ist, mal ein Artikel der Welt, wenn auch zugegebenermaßen aus US-Perspektive: http://www.welt.de/wirtschaft/articl...Merkel-ab.html Geändert von JannisHH (08.07.2015 um 22:16 Uhr) |
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08.07.2015, 22:38 | #547 | |
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Zitat:
Und offen und ehrlich. Griechenland hat kein Geschick für Wirtschaft. Wird wohl oder übel auf Grexit mit Care Paketen hinauslaufen. |
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09.07.2015, 06:10 | #548 |
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Die Deutschen sind dumm das Sie Steuern zahlen und dann die Hand aufhalten.
Die Einstellung sagt alles. Was willst da machen. |
09.07.2015, 06:52 | #549 | ||
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Zitat:
Aber du hast recht, die Lügen vor dem Referendum waren die größte Unverschämtheit, da sie deinen Landsleuten vorgegaukelt hat ein "nein" würde etwas zum besseren wenden. Nur so kam das Ergebnis zu stande. Ich schrieb ja bereits unmittelbar nach der Abstimmung: Zitat:
Ich hab in meiner Zeit an der Uni die letzten 2 Jahre im wesentlichen Anträge für irgendwelche Forschungsgelder formuliert und ich kann dir sagen, daß mich mein Prof hochkant aus dem Zimmer geschmissen hätte wenn ich es gewagt hätte eine solche Wischi-Waschi Formulierung mit 2 Zeilen Kerninhalt (auch wieder ohne Zeitplan etc.) auf einen Zettel zu schmieren. Das einzige Talent Tsipras ist das als Demagoge und Volksverdummer. Er hat noch nicht mal die Fähigkeit sich mit Leuten zu umgeben die seine mangelnden Fähigkeiten ausgleichen. Und euer Popstar V., den alle so bewundern hat sich eh schon aus dem Staub gemacht. Der ist ein kleines bisschen schlauer als T. Griechenland ist die letzten Monate abgestürzt und nicht nur mit seiner Wirtschaft, sondern auch in seiner Aussendarstellung. Wer hat denn Tsipras im EU-Rat applaudiert ? Das sind Leute von links aussen aber auch solche rechten Schweine wie Le Pen. Genau dieser Vertrauensverlust, den Tsipras nun massgeblich in die Wege geleitet hat wird für Jahre hinaus ein Investitionshemmnis darstellen, selbst wenn die aktuelle Krise noch irgendwie gelöst wird. Was bitte muss denn noch passieren, damit du einsiehst, daß Tsipras eine Katastrophe für euch ist und nicht der Messias ? |
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09.07.2015, 08:41 | #550 |
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Private Geschenke?
Wer ist so wahnsinnig und borgt G gestern 1,6 G€ @ 3% für 1/2 Jahr? http://www.onvista.de/news/athen-lei...n-euro-8084485 |
09.07.2015, 08:48 | #551 |
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09.07.2015, 09:03 | #552 |
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heut wird ein historischer tag...vermerkt euch den tag im smartphone
der 09.07.2015 die mit spannung erwartete rede von märchenerzähler tsipras |
09.07.2015, 09:05 | #553 | |
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Zitat:
Hier wirds erklärt: http://www.wallstreet-online.de/nach...italmarkt-denn |
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09.07.2015, 09:29 | #554 |
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Goldreserven?
G hat angeblich die Goldreserven noch nicht angetastet. Hier der Stand aus 2011: http://www.godmode-trader.de/artikel...nhoehe,4247961 Sollte G gezwungen sein plötzlich einige zig Tonnen auf den Markt werfen, könnte das den Goldpreis doch drücken. |
09.07.2015, 09:51 | #555 | ||
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Zitat:
Zitat:
Was die Umsetzung betrifft kann wohl kaum jemand dran zweifeln, daß da nix passieren wird sobald Tsipras wieder zu Hause ist. Aber Geld ist dann erst mal wieder da. |
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09.07.2015, 11:05 | #556 |
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09.07.2015, 12:13 | #557 |
payment-dealer
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mithilfe der Franzosen
http://www.finanzen.net/nachricht/ak...lament-4421350
Ich hatte es ja schon gesagt. Sie bekommen das Geld. Die Frage ist nur wie Sie das dem "Volk" verkaufen. |
09.07.2015, 12:40 | #558 | |
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Zitat:
Damit hat Tsipras dann sein Volk schon wieder belogen, was ja genau diese Reformen abgelehnt hatte. Am geilsten ist wirklich, daß aus dem "Ihr legt uns eine Reformliste vor" ein "wir arbeiten euch eine Reformliste aus" wurde. |
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09.07.2015, 13:13 | #559 |
¯`•.¸¸.¤´¯`¤.¸¸.•´¯
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Ich vermute, Tsipras hat einen Deal mit den Fluglinien und schneidet bei jedem Flug der Regierungschefs, Minister und Spitzenbeamten mit. Ein gutes Geschäft, denn die fliegen nicht Holzklasse. Daher ist Tsipras auch immer so gut gelaunt, wenn er alle zu einem Sondergipfel nach Brüssel gelockt hat, nur um dann zu sagen, sie sollen doch am nächsten Tag noch mal vorbei schauen. Oder gibt es für dieses Theater eine andere Erklärung? |
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