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20.06.2014, 10:51 | #1 |
tidenunabhängig
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Beiträge: 1.574
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Rote Karte für Gabriel! Fracking stoppen! Rettet unser Trinkwasser!
Foul-Spiel: Gabriel will Fracking während der WM den Weg ebnen.
Während alle zur Fußball-WM nach Brasilien schauen, will Gabriel Fracking per Gesetz erlauben. Bereits kommenden Mittwoch will der Wirtschaftsminister im Kabinett ein Gesetz beschließen lassen, das Fracking ermöglicht – auf über 80 Prozent des Bundesgebiets. Beim Fracking sprengen Exxon und Co. mit Hochdruck Gestein tief in der Erde auf, um an das darin enthaltene Erdgas zu gelangen. Es entsteht ein giftiger Abwassercocktail – der unser Trinkwasser bedroht. Das muss verhindert werden! Bitte mithelfen und unterzeichnen. https://www.campact.de/fracking/appell-2014/ |
20.06.2014, 11:40 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Hm ich weiss nicht.
AFAIK geht es nur um Probebohrungen, um die Umweltverträglichkeit einschätzen zu können. Finde ich ja erstmal akzeptabel. Was ist denn die Alternative? Kohle, Öl und Atom nicht mehr, Windräder sind auch umstritten/unsicher. Und Solar-Technologie dauert halt noch ein bißchen, bis sie effizient genug ist. Warum nicht gucken, ob fracking eine gute/akzeptable Zwischenlösung ist? Ohne Energie ist halt doof. |
20.06.2014, 13:09 | #3 |
Lord logger
Registriert seit: 03/2007
Beiträge: 10.979
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Fracking ist super in den usa, Russland usw.
ABER NICHT BEI UNS! Wir leben zu eng zusammen. Da ist kein Platz für Chemiekalien im Boden und schon garnicht im Trinkwasser. |
20.06.2014, 13:21 | #4 |
Benutzer
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Beiträge: 5.199
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20.06.2014, 15:59 | #5 |
*********
Registriert seit: 12/2010
Beiträge: 283
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Ups, hab ich gar nicht mitgekriegt
-----> Mitgezeichnet |
21.06.2014, 11:06 | #6 |
Gast
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Die Neopresse würde ich jetzt nicht als seriöse Quelle bezeichnen. Viel sehr seltsames auf deren Seite (neurechter und Verschwörungs Klimbim).
Aber generell muss natürlich gg. Fracking angegangen werden. |
21.06.2014, 14:21 | #7 | ||||
Benutzer
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Beiträge: 549
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Zitat:
Solche sportlichen Großereignisse wurden schon in der Vergangenheit als Gelegenheit genutzt, heikle Dinge heimlich, still und leise und ohne großes Aufsehen durchzuwinken, während die Aufmerksamkeit der großen Masse für wenige Wochen auf einer sicherlich unterhaltsamen, aber fürs tägliche Leben letztendlich ziemlich unbedeutenden Sache liegt. In gewissem Sinne ein Pendant zum römischen "Brot und Spiele für das Volk". (Mit dem Unterschied, dass damals sowohl das Brot, als auch die Spiele immerhin kostenfrei waren. ) Fracking ist nirgendwo super. Weder bei uns, noch in anderen Ländern (s. unten). Zitat:
Für Einschätzungen sind Probebohrungen absolut unnötig, da schon genug (negative) Beobachtungen aus der Praxis vorhanden sind, die ohne jeden Zweifel erkennen lassen, dass es sich bei Fracking um eine sehr risikoreiche und die Umwelt stark belastende Art der Energiegewinnung handelt: http://www.umweltinstitut.org/themen.../fracking.html Ich erlaube mir hier mal, von einer lokalen BUND-Seite zu zitieren: Zitat:
Dass diese (teilweise hochgefährlichen) Stoffe nicht dort bleiben, wo sie hingepumpt wurden, sollte durch folgenden Artikel klar werden: http://www.unkonventionelle-gasfoerd...-nachgewiesen/ Auch ganz aufschlussreich: http://www.unkonventionelle-gasfoerd...-und-erdbeben/ http://www.unkonventionelle-gasfoerd...n-im-mai-2011/ Zitat:
Sinnvolle Alternativen werden aber entweder nicht breit und offen diskutiert oder gleich gar nicht beleuchtet, so dass man den Eindruck erwecken kann, dass es keine brauchbaren Alternativen gäbe und es nur mit althergebrachten, schon etablierten Energiequellen ginge (die uns dennoch in wenigen Jahrzehnten ausgehen werden, so dass wir um sinnvolle Alternative gar nicht herumkommen). Ich bezweifle, dass der Großteil der Beölkerung von Artikeln wie diesen hier Kenntnis hat: http://www.swr.de/report/presse/-/id...7bu/index.html Ähnlich: http://www.strom-anbieter.com/news/s...akws-ersetzen/ Auf folgenden interessanten Bericht bin ich auch erst vor nicht all zu langer Zeit gestoßen: http://green.wiwo.de/energieversorge...licht-ausgeht/ Wäre der politische Wille tatsächlich auf eine zügige Änderung im Interesse aller und nicht auf die Bedienung der Interessen einiger weniger Großkonzerne ausgerichtet, dann sähe es bei uns schon längst anders aus. Gewisse Kreise werden aber nicht müde, gebetsmühlenartig zu wiederholen, dass Strom aus Sonnenenergie oder anderen regenerativen Energien teurer als Atomstrom ist. Was in diesem Zusammenhang natürlich nicht erwähnt wird, ist die Tatsache, dass die Entsorgungskosten für den in mehreren Jahrzehnten angefallenen Atommüll gar nicht mit hineingerechnet wurde. Ebenfalls wird nicht erwähnt, dass die Atomindustrie seit den 50er Jahren mit einem 3-stelligen Milliardenbetrag subventioniert worden ist. Unter diesen Umständen ist es nun wirklich kein Kunststück, den Preis von Sonnenstrom zu unterbieten. Es werden hier schlichtweg Äpfel mit Birnen verglichen. Nebenbei bemerkt ist die Entsorgung des angefallenen Atommülls übrigens bis heute noch nicht gelöst. Ach ja, wer für uns die Sicherheit der Atomkraftwerke gewährleistet : http://www.youtube.com/watch?v=6KniumsmSMs Es bilde sich jeder seine eigene Meinung. Gruß Geändert von beholder5 (21.06.2014 um 21:07 Uhr) |
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23.06.2014, 10:42 | #8 |
Gast
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Cool, danke für die Links, sehr aufschlussreich!
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23.06.2014, 10:56 | #9 |
Lord logger
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Beiträge: 10.979
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Durch Fracking wird übrigens die Usa der grösste Erdölförderer der Welt und frackt soviel Energie, das sie diese exportieren können / werden / wollen.
Das widerrum verringert die Abhängigkeit zum Oel zu anderen Staaten, was widerrum dafür sorgt das den Usa die arabischen Länder nicht mehr ganz so wichtig sein werden. es wird also spannend. |
26.06.2014, 21:35 | #10 |
Benutzer
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Beiträge: 79
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Vor geraumer Zeit kam im TV mal´n Bericht über Fracking. Da wurde von ´nem Dorf in den USA oder Canada berichtet, in dessen Umgebung gefrackt wurde. Dadurch hatten die Dorfbewohner nur noch schwarzes Wasser aus´m Wasserhahn und deren Lebensqualität war futsch. Doch die Betreiber wollten nichts davon wissen und wiesen jegliche Schuld von sich. (Wie so oft halt)
Nur soviel dazu. Da gibt es nichts mehr zu erproben und testen, das is´n alter Hut. |
27.06.2014, 07:41 | #11 | |
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Beiträge: 6.496
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Zitat:
Es gibt hier eben keine einfache Lösung, irgendeinen Preis müssen wir zahlen (Atom oder mehr CO2 durch komventionelle Kraftwerke). Bereits jetzt zahlen wir an der Strombörse Geld dafür, den überschüssigen Solarstrom an Tagen mit viel Sonne ins Ausland loszuwerden. Konventionelle Kraftwerke werden demnächst subventioniert werden müssen, weil sie im Teilbetrieb nicht wirtschaftlich arbeiten und die Stromkonzerne ansonsten mit Abschaltung drohen. Dennoch werden sie eben gebraucht, weil es in Deutschland eben Tage gibt an denen weder Sonne scheint noch Wind geht. Das alles wird den Strompreis noch weiter in die Höhe treiben, die Kostenexplosion der total vermurksten Energiewende wird uns noch Jahrzehnte verfolgen. Wenn dann doch mal ein neues Pumpspeicherkraftwerk geplant wird, gehen sofort 10 Bürgerinitiativen auf die Barrikaden und verhindern solche wichtigen Projekte um 20 Jahre, gibt genug aktuelle Beispiele. |
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07.07.2014, 23:40 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 07/2014
Beiträge: 6
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Interessant ist in diesem Zusammenhang die Ansicht mehrerer Großkonzerne hinsichtlich Trinkwassers.
Demnach ist soll es kein frei verfügbares billiges Trinkwasser mehr geben, sondern es soll ordentlich Geld an die Unternehmen fließen; durch den Verkauf von Trinkwasser. Weiterhin werden vielerorts Gebiete aufgekauft, wo Wasser ohne große Probleme zu bekommen ist. Und diese Gebiete liegen garantiert nicht neben einem Frackinggebiet. In Afrika hat Nestle eine "Wasserfabrik" gebaut. Klasse Sache, Arbeit für die Dorfbewohner, Bezahlung, was willste mehr? Nur ihren eigenen seit Ewigkeiten genutzten Brunnen, den können Sie in die Tonne drücken. Der fördert seit dem nichts mehr. Und von dem Lohn, den Nestle den Arbeitern zahlt, können sie grad mal einige wenige Flaschen Wasser kaufen - im Monat. Verkehrte Welt. Wasser, Kriegsgrund oder Menschenrecht? Ich denke das wird zusammen mit der aktuellen Gendiskussion (Monsanto / GMO und Co) eine "interessante" Zukunft werden. Gott bin ich froh ein alter Sack zu sein... |
08.07.2014, 00:37 | #13 | |
Ignaz Sockenzwerg
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Beiträge: 51
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Zitat:
Du bist "froh"'n alter Sack zu sein? Wat soll ich/wir sagen...mit mitte 20...uns steht der ganze Scheiß ja noch bevor. Ich möchte nicht wissen, in wie vielen Jahren ich dann auch noch für's furzen Geld abdrücken muss weil die Belastung durch meine Darmwinde den Klimawandel negativ beeinflusst und ich nicht in die Richtung der - von der Lobby kontrollierten - Windkrafträder abgedrückt habe. Wir hatten das Problem mit dem Stromüberschuss hier im Allgäu letztes Jahr. Ein Bekannter, der für die AÜW arbeitet, erzählte mir, dass so viel Strom produziert wurde (alternativ übrigens), dass es einfach ins AUsland verschenkt wurde, da das Süddeutsche Stromnetz sonst total gebraten worden wäre..ja ne, is klar aber wir haben ja keine Möglichkeiten, nicht wahr? Atomstrom könnte man echt fix abstellen - also vom Stromnetz nehmen. Das abklingen der Brennstäbe dauert dann halt noch ein paar Jährchen. Ich wäre dafür, den Müll dann einfach mitten in Texas ab zu werfen. Aber da hängt zu viel Lobby mit dran die "uns Angie" vorgibt, wie sie zu tanzen hat. Neben dem nahen Osten hat Finnland das größte Erdöl vorkommen der Erde (oder Erdgas, das weiß ich nichtmehr genau) Der Hammer wird also dort oben in den nächsten Jahren geschwungen werden. Ich finde Windkrafträder alles andere als verkehrt. Solar ist auch klasse. Aber wie schon gesagt hapert es hier halt einfach an der Möglichkeit, das ganze sinnvoll zu speichern und über tausende Kilometer weit effizient an den Endverbraucher zu transportieren. Komme privat leider nicht dazu, die kalte Fusion endlich mal auf Kühlschrankgröße zu dezimieren...sollte vll. eh erstmal wieder den Keller aufräumen Ich hab's - um mal nicht völlig OT zu werden - auf jeden Fall unterschrieben und geteilt....geht ja jeden etwas an. |
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29.07.2014, 12:48 | #14 |
geile Zeit ☮
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Nur mal so zur Info, Fracking wird bei uns in Deutschland seit Jahren schon durchgeführt.
Will das insgesamt nicht gut heißen, aber einige Methoden sind besser und einige schlechter. |
31.07.2014, 14:20 | #15 |
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08.08.2014, 11:35 | #16 |
geile Zeit ☮
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10.08.2014, 07:28 | #17 |
Gast
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so in Bayern isses jetzt verboten
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12.08.2014, 07:47 | #20 |
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Gasland
Gasland <- kommt heute heute abend um 20:15 Uhr auf Arte
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12.08.2014, 08:59 | #21 | |
ohne Zusätze
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Zitat:
Ich beschäftige mich beruflich zwar nicht mit Fracking, aber mit anderen Mining-Systemen. Bei allen wird ein Einfluß auf Umwelt billigend in Kauf genommen, bei Youtube kann man sich unter dem Stichwort Continious mining mal die Konsequenzen von Raubbau anschauen. Und Fracking ist nichts anderes wie Raubbau. my 2 cent Dirk |
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13.08.2014, 08:20 | #22 |
ohne Zusätze
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Hat jemand gestren abend auf ARTE den Film "Gasland" gesehen? Der sagt in meinem Augen so ziemlich alles über Fracking....
Jroos Dirk |
13.08.2014, 17:16 | #23 |
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Ich mache immer wieder den Fehler, hier eine Meinung zu äußern...
Geändert von FCUK (14.08.2014 um 18:38 Uhr) |
13.08.2014, 21:03 | #24 | |
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Wutbürger erhebt Euch endlich
Zitat:
Unterhaltsam !!!! Hallo gehts noch. Komplette Landstriche sind inzwischen verseucht. Luft, die dermaßen viel Wasserstoffverbindungen enthält dass die Leute nachweislich davon krank werden. Methanverbindungen, die aus Wasserhähnen strömt und abgefackelt werden kann. Kühe, die verseuchtes Trinkwasser saufen (Ganz zu schweigen von betroffenen Menschen die in Unkenntnis darüber deren Fleisch essen) Rechtlose Menschen auf Farmland das zwar ihnen gehört, die aber endlose Bohrtürme, Abraumhalten, vergiftete Kloaken direkt vor die Nase gesetzt bekommen und nichts aber auch garnichts dagegen machen können. Flüsse, die tonnenweise vergiftete oder tote Fische gebären. Großstädten an der Ostküste wie NewYork versucht man das Wasser abzugraben. Und du sprichst von Einzelfällen. Unglaublich. Geändert von remi (13.08.2014 um 21:30 Uhr) |
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14.08.2014, 07:24 | #25 |
Gast
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Fukushima war auch nur ein Einzelfall.
Die Wahrheit ist, niemand kennt die Langzeitfolgen und die Technik ist nicht beherrschbar. |
14.08.2014, 08:07 | #26 |
नमस
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....und niemand will davon was wissen, bzw. etwas dagegen unternehmen, solange:
Die Glotze läuft wie immer, das Inet funktioniert, der Bauch und der Tank voll ist und das Konto nicht leerer als bei all den anderen in der Bekanntschaft. |
14.08.2014, 15:31 | #27 |
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Ich würde bei sowas immer gerne wissen was die Leute rauchen die jeden Mist gutheißen (Fracking, Handelsabkommen & Co). Mir geht es echt nicht in den Kopf. Ich könnt da echt ausrasten.
Einer der größten Fracking Beführworter, der Exxon Chef, klagt übrigens gerade gegen das Fracking in deinem Wohngebiet. Komisch oder? Wo er doch behauptet das sei alles harmlos. http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-12822274.html |
14.08.2014, 16:43 | #28 |
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Geändert von FCUK (14.08.2014 um 18:37 Uhr) |
14.08.2014, 19:40 | #29 |
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15.08.2014, 07:35 | #30 |
ohne Zusätze
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.... Fehler im Gedankengang...
@FCUK: Warum hast Du alles gelöscht? Ich finde Deine Aussagen zwar kritisch, aber eine kontroverse Diskussion ist immer gut. OK, hier in OASE ist der Gefahr mittlerweile groß, das die Diskussion von nicht-sachlichen Beiträgen geprägt wird. Wahrscheinlich daher. Können die Unterhaltung am Strand weiterführen... Sonntag Rockanje? Jroos Dirk |
19.09.2014, 15:43 | #31 |
El Almeni
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Ich war mal wieder ein paar Tage kiten und hab mir gleichzeitig ein sehr spannendes Buch vorgenommen, das ich gerade uns Surfern wärmstens empfehlen möchte:
Schleichwervung an) Europa im Erdölrausch Untertitel Die Folgen einer gefährlichen Abhängigkeit Autor Dr. Daniele Ganser Erscheinungsdatum September 2012 ISBN 978-3-280-05474-1 Neupreis € [D] 24,95 / € [A] 25,70 / CHF 34.90 (Schleichwerbung aus - nein ich bekomme keine Provision) Dieses Buch beschreibt ziemlich klar wie gerade wir als Kiter und Windsurfer uns in einer Zwickmühle befinden, nämlich einerseits möchten wir gerne die Natur bewahren und begreifen uns ja auch als naturverbunden, andererseits gäbe es ohne Gas und Öl unseren Sport überhaupt nicht. Es sei denn irgendjemand baut Segel, Kites und Boards dereinst aus Holz, Bast, Grasflechten usw. Unsere westliche Welt und unser Wohlstand basieren weitestgehend auf Erdöl und Erdgas. Es gibt in diesem Land wohl kein einziges Produkt, das nicht mit Hilfe von ÖL hergestellt, verarbeitet und transportiert wird. Alternativen dazu sind kurz- und mittelfristig überhaupt nicht in Sicht (Tagesverbrauch EU 16 MIO Barrel Erdöl). Erdöl und Erdgas sind aber endliche Ressourcen. DAS ist unser grosses Problem in den nächsten 10 bis 20 Jahren und nicht der Umweltschutz, der dauernd diskutiert wird. Den CO2 Ausstoß senken?! Lachhaft, wir werden letztlich Erdöl und Erdgas weitgehend auf diesem Planeten verbrennen, die Frage ist allenfalls wie schnell das passieren wird. Und weil keine Alternativen in Sicht sind, das Problem noch nicht mal öffentlich diskutiert wird, wir aber schon wieder soweit sind, unser Militär zur Rohstoffsicherung einzusetzen, wie anno dazumal 1942, werden wir jeden verfügbaren Tropfen Rohöl aus der Nord- und Ostsee holen und auch vor Fracking nicht halt machen, solange es nicht einen breiten gesellschaftlichen Konsens gibt, sofort auf erneuerbare Energie zu machen und die Abhängigkeit von Öl und Gas zumindest deutlich zu reduzieren. Keiner weiss genau, wie lange Öl und Gas noch reichen, aber das ist gar nicht das Problem, vielmehr der Hubbard Peak bzw. der Oil Peak und der ist allem Anschein nach erreicht, denn trotz einer Verzehnfachung des Ölpreises seit Anfang 1990 kann die weltweite Fördermenge derzeit nicht weiter erhöht werden, vielmehr fällt die Fördermenge von konventionellem Öl bereits seit Jahren und kann eine Stabilisierung der Gesamtförderung nur durch eine sehr aufwendige und teuere Förderung unkonventioneller Vorkommen (Ölsande, Tight-Öl, usw.) aufrecht erhalten werden. Was ich in diesem Forum zu dem Thema anmerken möchte ist, dass man sich bei der Forderung nach einem Frackingverbot oder Ölförderung in der Ostsee zwar schnell auf die Seite der Umweltschützer stellt, dabei aber allzu leicht vergisst, dass wir Surfer uns alles andere als ökologisch verhalten, schlimmer noch unser Sport ohne Öl undenkbar wäre. wdc |
22.09.2014, 08:10 | #32 | |
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Beiträge: 6.496
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Zitat:
Hier ein interessanter Artikel von Spencer zum "Klima-Marsch" in New York: http://www.drroyspencer.com/2014/09/...climate-march/ So ist es ja auch im Weltklimarat IPCC. Die fliegen genauso mit den Flugzeugen, meist sogar 1.Klasse, die Regierungschefs natürlich im Privatjet und auch Leute wie Al Gore, die mit der Angst vor dem Klimawandel inzwischen Milliarden verdient haben mit Privatjet. Wie immer heisst es dann "Ihr müsste was ändern" und nicht "ICH muss was ändern". Bezeichnend nur mal als Beispiel bei uns im Norden Regensburgs an einem Wehr eine kleine Turbine zu installieren. Es gab so viele Einwände und Einsprüche, daß der Betreiber die Sache wahrscheinlich bleiben lassen wird. Da waren die örtlichen Fischereivereine, die Anwohner die eine Verschiebung des Grundwasserspiegels fürchten, eine Gruppe die Elektrosmog durch die Turbine befürchtet, die die grundsätzlich mal immer dagegen sind etc. etc. Es wäre fast schon komisch wenns nicht in Wahrheit so traurig wäre. Genauso unmöglich sind in Deutschland neue Pumpspeicherkraftwerke geworden oder Gleichspannungstrassen, die endlich mal die an guten Tagen gewonnene Solar und Windenergie einer sinnvollen Verwendung zuführen würden anstatt dafür bezahlen zu müssen diese ins Ausland liefern zu dürfen. Und ein Punkt den du selber angesprochen hast teile ich zu 100%: Alle fossilen Energievorräte die halbwegs einfach zu heben sind, werden verbrannt werden. Da können wir Deutschen noch so sehr mit gutem Vorbild voran gehen. |
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22.09.2014, 09:28 | #33 | ||
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Zitat:
Zitat:
Ich komme nun aus Norddeutschland, hier sind es die Windkraftanlagen(WKA). Alles zugepflastert! Für mich kein Problem, ich finde es mittlerweile sogar irgendwie ganz hübsch... Ist immer komisch nach Süden zu fahren, da sind so wenige Aber da kommt einfach viel zusammen. Viel Leistung -> Hohe Anlagen -> viel Schattenwurf -> viel Lärm. Schattenwurf (auf evtl umstehende Häuser) z.B. ist unglaublich streng reguliert, da gehen nur wenige Minuten am Tag dann schaltet die Anlage ab. Bei Gleichspannungstrassen z.B. mal als witziges Beispiel: E.ON will eine Trasse bauen -> Vogelschützer verzögern alles wegen Flugrouten und Brutplätzen etc. 10 Jahre später als die Trasse weg sollte, kamen wieder die Vogelschützer. Auf keinenfall zurückbauen die Trasse, weil von Vögeln in beschlag genommen... Also die Piepmätze kommen schon klar Aber es bedeutet immer enormen Aufwand. Bei so Turbinen für Wasserkraft, müssen Fischtreppen gebaut werden und im Prinzip eine Art "Sieb" davor. Denn sonst gibt es auf der anderen Seite nurnoch Fischmehl. Das erhöht die Kosten ungemein. Grundsätzlich bin ich absolut für regenerative Energien! Aber was alles dahinter steckt, sollte man nicht vergessen. Zuviel oder zur falschen Zeit erzeugter Strom wird mit negativem(!) Preis ins Ausland verkauft. Es gibt Ansätze sowas zu vermeiden. Z.B. Power2Gas, wo die elektrische Energie von WKA´s durch Elektrolyse und Methanisierung in synthetisches Erdgas gewandelt wird. http://www.powertogas.info/power-to-...umwandeln.html Als guten Ansatz empfinde ich auch: http://www.smartregion-pellworm.de/home.html Aber Fracking... Halte ich für das absolut falsche. Generell. In einem Flächenmäßig kleinen Land wie D- speziell. So, einmal ausgekotzt was in meinem Kopf schwirrte... |
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07.10.2014, 09:07 | #34 |
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hey Leute, das Energieproblem ist ab heute gelöst :
https://www.youtube.com/watch?v=iBUqJ9oVObk selten so gut gelacht. Und das lustige ist, daß es auch noch Leute gibt die an die Funktion dieses Perpetuum Mobile glauben. Glaube wir brauchen doch mehr Physikunterricht an unseren Schulen und weniger Latein. |
07.10.2014, 14:50 | #35 |
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09.10.2014, 14:18 | #36 |
Neuer Benutzer
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fracknation
hmmm wollte eigentlich was über Kites zu lesen und bin dann über diesen Thread hier gestolpert.
Interessant welche Meinungen hier vertreten werden, hauptsächlich allerdings die Meinung aus dem Film Gasland... Die ich auch für sehr einseitig halte. Schaut euch doch mal den Film 'Fracknation' an (gibt es auf Youtube). Der zeigt halt das große Gegenteil von Gasland bzw widerlegt die Argumente der Meinungsmacher zum Anti Fracking... Soll jetzt nicht heißen, dass alles schön ist mit der Schiefergasproduktion. Wasser und Sandverbrauch, sowie die ganzen LKW auf der Straße sind bestimmt nichts gutes für die Umwelt (nur als Beispiel), aber Gasland übertreibt es mMn einfach mal ziemlich krass! PS: ich weiß das iist mein erster Beitrag und dazu kommt evtl der ein oder andere Kommentar, aber was ich hier gelesen habe... Da musste ich mal was schreiben. So viel Spass beim Film und bin gespannt was Ihr dazu sagt |
15.11.2014, 17:56 | #37 |
El Almeni
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Auf Herrn Gabriel ist halt Verlass (genauso wie bei CETA, TTIP und TISA):
http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1003171.html Die "Schwarzen" hängen an den Lippen der Hochfinanz, die "Roten" wollen da auch gerne hin. Um an den "Schwarzen" vorbei zu kommen, kommen sie deshalb von Unten durch den Arsch. wdc Nachtrag: Was beim Fracken bisher hier überhaupt nicht diskutiert wird, ist wohin das Rückspülwasser geleitet werden soll. Diese Rückspülung ist verseucht mit Schwermetallen, sonstigen Giften und radioaktiv, diese Stoffe werden nämlich im Untergrund beim Fracken gelöst und dann beim Rückholen vom Gas abgetrennt. |
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