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05.03.2018, 00:00 | #1 |
sexiestBratkartoffel
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 1.706
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was geht früher - mit oder ohne Volumen?
Hallo , ich weiß das das hier schon öfter diskutiert wurde aber so richtig finde ich für mich nicht die Antwort. Bin mal wieder am überlegen mit dem Foilen an zu fangen- hab also noch nie drauf gestanden und möchte damit wirklich noch mal ein paar kn raus holen . Das bedeutet mit meinen 110 kg und dem 18er Sonic 2 kite ich ab 9 kn mit entsprechend großem Brett . Das foilen soll mir da noch mal 2 kn bringen sprich so ab 7 kn . meine Frage ist ob da ein Board mit Volumen , mal angenommen mit und ohne Volumen aber mit dem gleichen Foil, mich da nicht doch früher raus bringt . Oder muss dann das ohne Volumen nicht zumindest ne bestimmte Fläche sprich Größe haben um den gleichen Effekt zu erzielen. Vielleicht können da doch noch mal ein paar Schwergewichte ihre Erfahrungen mit teilen. Ich denke die sollten auch mindestens 90 bis 100 + kg haben damit man das beurteilen kann oder ?
Danke Michael |
05.03.2018, 02:04 | #2 |
gitano
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Beiträge: 14.369
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100kg
bin für extremen leichtwind beim RL foil geblieben, aber anstatt das volumenlose RL board, habe ich mir ein LF mit volumen gekauft. damit fahre ich ab 6-7 knoten. ich bilde mir ein: ich fahre/foile dann, wenn der zug reicht mich aufs board zu ziehen und einen zweiten "schwung" oder kiteloop, mit dem kite zum losfahrem machen zu können. ohne volumen sauf ich dazwischen ab. mit volumen gehts los. |
05.03.2018, 06:43 | #3 |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.169
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...
der 18 m2 sonic hat dermaßen viel leistung, daß der unterschied volumen ja / nein praktisch 0 ist,
sobald man etwas fahrkönnen hat. solange wir von normalen boardgrößen reden. ein wirklich winziges board zb mit 1,0 m ist recht schwer zu starten, für einen anfänger fast unmöglich. bei einem ausreichend großen boards - wie die anfänger boards halt so sind - ich zähle da auch die RL dazu ist es sobald du ein wenig foilen kannst praktisch egal, ob volumen da ist oder nicht. der einzige unterschied den du merken wirst: bei absolut langsamen wackelhalsen ohne schweben bringt dir das volumen etwas längere "gnadenfrist" bevor du absäufst. wenn du zb von fahren mit alaias oder waveboards solche halsen schon kannst, kannst du sicher auf volumen verzichten. für die allerersten foiltage ist allerdings ein relativ großes board mit volumen schon einfacher und du kommst auch etwas früher raus. also bei uns gibt es durchaus auch leute die schon fortgeschritten sind und die noch immer ihre relativ großen anfängerboards mit volumen fahren, ist letztendlich auch eine geschmackfrage: die meisten und da gehöre ich dazu fahren meistens kleinstmögliche boards. lg wolfgang |
05.03.2018, 08:11 | #4 |
sexiestBratkartoffel
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 1.706
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Moin Sven ja , so ähnlich vermute ich wird das bei mir auch laufen
Moin Wolfgang mit dem Sonic hast du schon recht , der zieht ganz gut wird dann aber wahrscheinlich auch schnell zu groß werden. Bei mir kommt auch noch das Problem dazu das beide Knie Schrott sind und ich längst nicht mehr so gelenkig bin wie das mal war .Deshalb hatte ich das Foilen schon abgehakt da ich alleine schon beim Erlernen für mich riesen Probleme sah. Da das Foilen an sich ja Knie schonender ist , wenn mans mal kann , reizt es mich jetzt aber doch. Im Moment tendiere ich auch eher zu einem Volumenboard, du kennst ja einige , welches ist da sehr robust ( z.B. Mastaufnahme ) und gut ? Und nicht zu teuer Gruß Michael Geändert von schwerer kiter (05.03.2018 um 08:13 Uhr) Grund: Nachtrag |
05.03.2018, 08:39 | #5 | |
kellerkind
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.169
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...
Zitat:
ich würd mal warten was levitaz rausbringt da sollte ein gutes anfängerboard kommen. shaper ein kumpel von mir die haben bald ein board im programm, das speziell für aufsteiger und schulen designt wurde, im gegensatz zu den foils war levitas bisher bei den boards relativ günstig vom preis her. die slingys sind in jedem fall auch schwerstens ok. eine gute und günstige alternative ist gong. mehr fällt mir aktuell nicht ein...außer ein waveboard selber umzubauen, wenn man ein passendes hat und es kann immer eine gute lösung.. musst aber in jedem fall selber kucken wie das mit deinem foil zusammen passt. generell stimmt es wenn mal mal die anfgangs phase überwunden hat ist foilen total easy für muskeln + gelenke. am anfang kanns aber sehr anstrengend und auch etwas gefährlich für die gelenke sein (wenn man strapped fährt, was grundsätzlich leichter ist). lg wolfgang |
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05.03.2018, 10:57 | #6 |
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.383
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Hi Micha,
mein Kumpel hat 115 kg, momentan vielleicht sogar... Der hatte bisher ein Board von Slingshot mit Volumen und das Foil von Cabrinha. Beides verkauft er nun, um sich unser Board und Foil zuzulegen. Er meinte er spürt beim Angleiten keinen Unterschied, egal ob mit, oder ohne Volumen. Er fährt Kites von 19m^2 (X-19) bis runter zu 9m (QX II) und beide Systeme jetzt mehrfach gegeneinander getestet. Er foilt seit letztem Sommer, kann hin und her fahren, aber keine Wende, oder Halse. Er hat das Foilen wohl recht flott gelernt und möchte es gar nicht mehr vermissen. Das ist seine Erfahrung und die muss natürlich nicht für jeden gelten. Der Lernerfolg hängt aber auch sehr stark von den Bedingungen ab. Böiger Wind, oder viel Welle sind da eher kontraproduktiv. Du hast doch ein gutes Gefühl und kennst Deine Kites gut. Da bin ich mir sicher, dass es nicht lange dauert bis Du auch dabei bist und fliegst. Schau Dir die Videos im www an und leg los!!! Ciao Rainer Kauper ---------------- www.spleene.com |
05.03.2018, 12:25 | #7 |
gitano
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
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ich vergaß zu erwähnen bei mir ist es ein Sonic2 in 15.
das oben erwähnte Board ist: Rocket fish 2017 / 2018 robust, gut genug für mich und nicht zu teuer ( 449€) http://www.surfdepotkiel.de/liquidforcefoilboards.htm |
05.03.2018, 12:35 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2007
Beiträge: 1.172
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Volumen?
Hallo Michael,
als Ein und Aufsteiger,finde ich und meine Freunde ein Board mit Volumen viel besser. Gerade am Anfang und besonders mit defekten Knie,solltest du es nicht versuchen gleich oder während des Starts zu foilen. Erst aus dem Wasser und auf dem Board stehen bleiben,dann langsam kontrolliert die Geschwindigkeit bestimmen und selbst den Moment des schwebens bestimmen. Das geht mit einem Board mit volumen einfacher. Als Richlinie würde ich sagen: Strapless und kontrolliertes Foil können,kleine Boards ohne volumen ist aber kein muss.. Fußschlaufen,absolutes Lowend,Einsteiger.....Boards mit Volumen Gruß Thorsten www.kitesurfshop24.com Der F.one und Xcel Pro Shop in Berlin |
05.03.2018, 14:24 | #9 |
do it
Registriert seit: 08/2008
Ort: Hamburg
Beiträge: 314
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da ich jeweils nur ein Board ohne Volumen (RL) und ein Board mit Volumen (Moses) getestet habe und darüber hinaus erst ca. 10 mal aufm Foil stand ist meine Erfahrung nicht so ganz repräsentativ:
Board ohne Volumen lässt sich zum Start wesentlich leichter ankanten und der Start war für mich viel einfacher und weniger mühsam. Fand es daher anfängerfreundlicher. Mit meinen 70kg trägt mich das Board auch gut. |
05.03.2018, 15:03 | #10 |
gitano
Registriert seit: 12/2001
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Beiträge: 14.369
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05.03.2018, 17:13 | #11 |
sexiestBratkartoffel
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 1.706
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Das mit dem Ankanten ist sicherlich ein Vorteil , ich glaube nur und das kenn ich halt vom " normalen " Kiten so das man mit entsprechenden Kilos nochmal ganz anderes auf so ein Brett tritt wie jemand mit 70 kg auch wenn die Schwergewichte vermutlich entsprechend größere Schirme nehmen.
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05.03.2018, 18:43 | #12 |
Benutzer
Registriert seit: 11/2002
Beiträge: 71
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90 kg, ü. 55 Jahre,
Binnenland, foile seit letztem Jahr mit Alienair Slingshot ca. 140 lang, 23 l Volumen und Hoverglide mit Alumast. Das Board läßt sich tatsächlich anfangs bescheiden aufkanten, geht aber gut in Verdrängerfahrt, läuft dann auch sofort Höhe und macht den Umstieg beim Richtungswechsel recht leicht (an fliegende Halsen ist noch nicht zu denken). Bei Sprüngen trägt es nach der Landung auch lang genug um leicht wieder ins gleiten zu kommen. Ein 11 er mit 27m geht ab 7 Knoten, ein 7 er ab 12-13 Knoten. Schwer, aber unglaublich robust. Ich werde noch lange Spaß daran haben, den hatte ich sonst mit dem 21 er.
Gruß Klaus! |
06.03.2018, 16:45 | #13 |
zefix koa wind
Registriert seit: 09/2012
Ort: aus dem süder der republik
Beiträge: 572
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@rainer kauper
servus rainer, welchen flügel hat dein 110kg kumpel den? |
06.03.2018, 19:07 | #14 |
sexiestBratkartoffel
Registriert seit: 03/2003
Beiträge: 1.706
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ich glaube die Entscheidung steht fest . Slingshot DrwarfCraft 4,6 , Hover Glide Foil , Kurzer und langer Mast . Punkt !!! Jetzt nur noch günstige Bezugsquelle , neu oder Gebraucht ) finden
der Micha |
06.03.2018, 20:07 | #15 |
Beschmutzer
Registriert seit: 02/2007
Beiträge: 821
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Ist ne gute Kombi, ich hab das Foil auch bald nen Jahr und mag es immer noch sehr gern..ist zwar schwer, dafür macht es alles mit, und lässt nach oben viel Spielraum. Sprich wird nicht langweilig
Mit den Raceteilen haben viele keine wirkliche Lernkurve, und rudern oft auf was Freeride mäßiges zurück...oder fahren weiter brav hin und her Ob es der kurze Mast sein muss, kann ich nicht sagen, das Set besteht ja aus 3 Masten plus den Serienmast... Und 4 Längen sind schon mehr as Luxus |
08.03.2018, 21:19 | #16 |
KAUPER XT
Registriert seit: 04/2003
Beiträge: 2.383
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Den Freeride Flügel.
Will er ganz am unteren Windbereich kiten, dann nimmt er den Lightwind Flügel. Ciao Rainer Kauper ---------------- www.spleene.com |
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