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Bauen - Reparieren - Basteln Boardbau, Modifikationen am Material, ...

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Alt 05.06.2018, 08:30   #1
zinga
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Standard Auslegung Kiteboard DIY (ca. 142x42) - Tipps?

Hallo Zusammen,

ich hoffe, dass sich trotz des 100.000 Themen noch jemand meiner annimmt.
Ich bin blutiger Anfänger und bin stolz die erste Basic-Jumps gemacht zu haben also keine Erfahrung und da kommt Ihr in Spiel.

Da ich es liebe zu Entwickeln und zu basteln muss ich mir ein eigenes Board bauen.. egal ob das Sinn macht oder nicht. Aber wenn, dann soll es schon was besonderes werden. CNC Fräse habe ich im Keller..... allerdings geht da kein ganzes board rein.
Laminieren kann ich vom Modellflugzeugbau und kenne mich etwas mit der Materie aus. Natürlich nicht so gut wie Ihr, deswegen bin ich für alle Infos froh.


Nachdem ich viele Stunden hier verbracht habe, sind einige Dinge schon herangereift.

Wie jeder, will ich eine Eierlegendewollmilchsau. Das Board soll gut Höhelaufen und nicht zu klein sein, da ich mehr bei wenig Wind fahren werde.... komme aus München.....bei meinen 85kg Gewicht hätte ich an 142x42 gedacht. Frage: Die Finnen bringen doch viel mehr als die Channels im Board, oder ?

Es sollte nicht nur ein rein Anfängerauslegung haben länger Spass machen. Klar irgend wann werden 2 Boards dazu kommen (Door und klein).

Material wäre ein Airex-Kern, ABS Kanten (oder lieber giessen? was ist robuster ?) und Kohle. Lagenaufbau habe ich mir schon überlegt, hängt aber sehr stark daran wie ich das Board auslege. Rockertable könnte ich fräsen was bedeutet, dass ich das Unterwasserschiff gestalten könnte wie ich will und nachdem ich das PHIPI 4 vom Guerillia Gärtner gesehen habe spuken mit tausend Sachen im Kopf rum. Die Tips sehen aus wie ein F1-Rennwagen......stop aus halt ....

Ich habe bedenken, dass diese ganze Channel gedöns und doppel-concave nur viel arbeit macht und wenig bringt. Wie würdet Ihr das Board auslegen.
Eine Doppelconcave muss aber schon sein

Noch eine nicht unwichtige Info..... Mein Sohn und mein Freundin haben sich auch schon für ein Board angemeldet. Also sollte der Rockertable auch für 135x38 passen

So nun würde es mich freuen wenn Ihr mit mit der Auslegung etwas helfen könntet damit was sinnvolles raus kommt.

Grüße aus München

Stefan
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Alt 05.06.2018, 10:49   #2
Der Tuempelritter
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Hi Stefan,

hier ein paar Gedanken:

Zitat:
...Material wäre ein Airex-Kern, ABS Kanten (oder lieber giessen? was ist robuster ?) und Kohle...
Die Kombination von Airex-Kern (Dichte?) und Kohle ergibt sicher ein sehr leichtes Brett, birgt aber bei "normalen" Laminatstärken meiner Meinung nach ein Bruchrisiko bei einem Twintip. Ich würde da zumindest unter den Fersenbereichen über zusätzliche Verstärkungen (Faser-Pads) nachdenken. Vielleicht kann sich dazu mal einer äußern der sowas schon erfolgreich gebaut hat.

Fräse: Wenn der Kern nicht auf die Fräse geht kann man den auch zweiteilig fräsen mit Trennlinie z.B. wellenförmig wie bei einem Splitboard. Danach zusammenkleben (also schäften). Wenn der Kern draufgeht aber der Verfahrweg nicht reicht kann man den Kern auch versetzen und 2x fräsen. Geht so natürlich auch beim Rockertable. Dazu am besten z.B. 3-4mm Bohrungen zum Abstecken auf der Frästischplatte reinplanen. Denk mal drüber nach dir eine Vakuumplatte zu bauen falls du noch keine hast, die ist enorm nützlich.

Rockertable fräsen: Ich mach das im Moment so wie auf dem Foto (Ist natürlich hier nur ein "halber"): Unten eine Holzplatte (hier 18mm dick weil zum Pressen gedacht, für Laminieren mit Vakuum sollte die deutlich dicker sein sonst verzieht es das Ganze). In der Mitte XPS-Schaum 3D-gefräst mit 8mm Stiftfräser (Vollgas was die Fräse hergibt ). Oben drauf eine 2mm Polystyrolplatte aus dem Baumarkt. Für Vakuum-Rockertable müsste die flächig aufgeklebt werden. Die Polystyrol-Platte ist allerdings nicht sehr kratzfest, hält sicher nur 2 bis 3 Bretter. Bei Konkaven schmiegt sich die Platte prima ans XPS an, für Channels musst du dir da noch was ausdenken. Mach den Rockertable nicht zu klein, am besten Rand aussenrum 10cm, macht das Laminieren später deutlich einfacher.

Ansonsten viel Spass beim Bauen.

Gruß
Micha

EDIT: Ich würde dir empfehlen die Kanten mit Harz und Baumwollflocken zu gießen. Ist in der Summe einfacher zu machen. Die Schlagzähigkeit ist bei ABS ohne Decklaminat betrachtet besser als bei Harz+Baumwollflocken, das bringt dir aber nur dann was wenn Laminat und ABS auch perfekt miteinander verklebt sind (Voraussetzungen: Schleifen+Reinigen+Abflammen+Tempern des fertigen Boards). In jedem Fall solltest du das Board tempern sonst hält das Laminat evtl. nicht richtig an den Kanten.
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Der Tuempelritter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2018, 13:28   #3
zinga
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Hallo Micha,

fettes mercy !! Die Idee mit dem XPS und der PS-Platte ist gut. Ich hatte immer angst, dass die PS-Platte auf Grunde der 3D-Form sich nicht flächig verkleben lässt. Ich hoffe das geht mit meiner doppel Konkave auch

Das mit dem mehrteilig fräsen war mir schon klar. Ich werde mir wie beim Puzzle Verbindungen einbauen, dann hält das fast schon von allen. So hätte ich das mit den ABS-Kanten auch gemacht. Die hätte ich dann auch noch gleich gelocht, damit der Verbund zw. Laminat und ABS-kanten auch mechanisch besser wird. Aber wie du schon sagst werd ich eher die Kanten aus EP machen.

Beim Airex hatte ich gedacht, dass das der "Standardschaum" ist Was würdest du nehmen ? Airex gibts doch auch in 75kg/qm. Wegen der Bruchgefahr hätte ich den Kern gelocht, bzw gekreutzt, damit sich die Decklage auf die Unterschicht abstützen kann. Oder ein paar stege reinsetzen. Ein Paar Rovings könnten da drunter auch nicht schaden.

Einen Vakuumtisch wollte ich vermeiden. ich hätte gehofft den Kern mit Doppelklebeband zu fixieren, aber das kann ich vergessen.......Da bröselt der Kern weg wenn ich versuche das Klebeband zu lösen.

Aber ich brauche noch Hilfe wie ich das Board auslege....Ich will nicht Waken und keine Obstacles fahren.... Nur schön Höhe laufen und bei kabbel sollte ich nicht gleich vom Board fallen Ist ein doppelkonkave da gut ? Reichen da 4 cm Rocker ? Wieviel muss ich da in etwa vorhalten, damit ich später auch die 4cm habe ?


Danke !!!!

Stefan
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Alt 05.06.2018, 14:17   #4
Der Tuempelritter
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Zitat:
...Ich hatte immer angst, dass die PS-Platte auf Grunde der 3D-Form sich nicht flächig verkleben lässt. Ich hoffe das geht mit meiner doppel Konkave auch
...ist kein Problem, bei einer Einfach Konkave legt sich die PS-Platte quasi von selbst an durch ihr Eigengewicht, bei Doppelkonkave musst du evtl. mit etwas Anpressdruck nachhelfen.

Zitat:
...Beim Airex hatte ich gedacht, dass das der "Standardschaum" ist...
...Airex ist recht gebräuchlich, stimmt schon. Wie gesagt vielleicht schreibt da jemand was dazu der das besser beurteilen kann als ich.

Zitat:
...ich hätte gehofft den Kern mit Doppelklebeband zu fixieren, aber das kann ich vergessen.......Da bröselt der Kern weg wenn ich versuche das Klebeband zu lösen.
...So pessimistisch würd ich es nicht sehen. Ich hab das auch schon so gemacht. Tip: Kleb die Schaumplatte erst mal auf eine glatte Platte die aussenrum etwas größer ist als dein Kern. Das Ganze montierst du dann auf deine Fräsenplatte. So lässt sich das später ausserhalb der Fräse viel leichter wieder abziehen. Doppelklebeband nur so viel dass der Schaum zuverlässig hält, z.B. ein Patch alle 5cm oder so. Musst du ausprobieren. Ein dünner Draht kann auch helfen beim Lösen des Doppelklebebands. Noch n Tip zum fräsen: Wenn du beim 3D-fräsen bzw. Ausdünnen nicht einen zylindrischen Fräser nimmst sondern einen Kugelfräser hast du immer eine Kraftkomponente nach unten. So zieht es dir den Schaum nicht nach oben. Klappt bei mir auch wunderbar bei Balsa welches ich so sowohl im Gleichlauf als auch im Gegenlauf bis auf einen mm runterfäsen kann.

Zitat:
...Reichen da 4 cm Rocker ? Wieviel muss ich da in etwa vorhalten, damit ich später auch die 4cm habe ?
4cm sind da ganz gut für diese Boardgröße meiner Meinung nach. Vorhalten musst du bei Airex sehr wenig bis gar nichts da der Kern kaum rückstellt. Ich nehme meine Boards immer erst vom Rockertable wenn sie getempert sind, das minimiert meiner Meinung nach Verzüge + Rückstellung. Wenn das nicht geht: Lieber 12 Stunden länger warten mit Entformen.

Gruß
Micha
Der Tuempelritter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.06.2018, 15:38   #5
Drak
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Hallo Stefan und Micha

Zitat:
Zitat von Der Tuempelritter Beitrag anzeigen
...Airex ist recht gebräuchlich, stimmt schon. Wie gesagt vielleicht schreibt da jemand was dazu der das besser beurteilen kann als ich.
Ich habe auch schon mit Airex gebaut, jedoch unter den Pads Balsa eingesetzt. Und mit einem Glaslaminat. Aber ich denke das Airexboard müsste sicherlich halten. Trotzdem würde ich vermutlich das erste Board mit Glas bauen. Das ist halt viel einfacher zu handhaben. Du siehst immer genau wie nass das Laminat ist. Irgendwas als "Verstrebung" der beiden Laminate ist sicherlich nicht verkehrt.

Zitat:
Zitat von Der Tuempelritter Beitrag anzeigen
Wenn du beim 3D-fräsen bzw. Ausdünnen nicht einen zylindrischen Fräser nimmst sondern einen Kugelfräser hast du immer eine Kraftkomponente nach unten. So zieht es dir den Schaum nicht nach oben. Klappt bei mir auch wunderbar bei Balsa welches ich so sowohl im Gleichlauf als auch im Gegenlauf bis auf einen mm runterfäsen kann.
Sehr guter Tip! Da kann ich auch noch einiges dazulernen


Zitat:
Zitat von Der Tuempelritter Beitrag anzeigen
4cm sind da ganz gut für diese Boardgröße meiner Meinung nach. Vorhalten musst du bei Airex sehr wenig bis gar nichts da der Kern kaum rückstellt. Ich nehme meine Boards immer erst vom Rockertable wenn sie getempert sind, das minimiert meiner Meinung nach Verzüge + Rückstellung. Wenn das nicht geht: Lieber 12 Stunden länger warten mit Entformen.
Mit Airex oder Balsa hast du normalerweise überhaupt keine Rückstellung. Ich stell den Rockertable immer genau so ein wie ich das Board dann auch will. 4cm Rocker sind denke ich tiptop. Ev. könntest du sogar auf 3.5cm reduzieren. Aber wenn du noch 2 leicht kürzere Boards mit dem selben Rockertable bauen willst, passen die 4cm wohl besser. Sonst werden die "kurzen" noch arg flach.
Doppelkonkave ist sicher tiptop. Ich würde mir den Aufwand für Channels wohl sparen.

Gruss Jonas
Drak ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2018, 11:47   #6
Bastelwikinger
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Zitat:
Zitat von Drak Beitrag anzeigen
Trotzdem würde ich vermutlich das erste Board mit Glas bauen. Das ist halt viel einfacher zu handhaben.
Ich würde das auch raten.

und beim gesamten Bau das Prinzip `keep it simple` einhalten. Also beim 1. Versuch unbedingt unten plan mit Glasgewebe und beim Kern Hartschaum oder Paulownia.

Der Kern ist ja symetrisch. Kenne Euere Fräsen nicht, aber kann man den Blank nicht erst von eines Seite einstecken und dann von der Anderen? Und so jeweils ein Hälfte befräsen (je 70x42cm, oder etwas breiter wenn Epoxygusskante)
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2018, 16:45   #7
zinga
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Hallo Jungs,

erst mal Danke an euch alle für eure Hilfe ! Eure Erfahrungen sind super und voll nett dass Ihr euch die Zeit nehmt. Kiter sind halt coole Zeitgenossen

Rockertable:
Ich lasse entweder die doppelkonkave weg oder besorge mir Ureol vom befreundeten Modellbauer Das lässt sich gut fräsen und mit bissl schleifen, 2 mal Schnellschliffgrund und Lack eine perfekte Oberfläche. Aber die Platten sind nur 1500x500mm Also fast zu klein.....wobei ich das ganze Ding in einen Vakuumsack schieben könnte.....dann wäre das problem mit dem dichtband gelöst.

Boardauslegung:
Ich finde die Boards von Boardschmiede halt saugeil und deswegen will ich in die Richtung gehen (Doppelkonkave). Ich will nicht den Aufwand betreiben um dann ein Board von der Stange zu haben.
Aber Ihr habt Recht... keep it simple....aber das ist langweilig.....
Hättet Ihr noch ne idee was man einbauen könnte ?....mp3-player.....Fernseher.....Getränkedosenhalter .....Manta-Spoiler....

Laminieren:
warum nutzen alle spachteln zum laminieren ? Ich habe es immer mit pinsel und oder Roller gemacht....da wird das Gewebe doch auch besser durchtränkt, oder ?

Kann man als erste Schicht eine Polyester Gelcoatschicht machen.....so machen wir das bei den ganzen Modellfliegern. Darauf könnte man dann gleich lackieren, wenn man das kann ...

Ich konstruere grad an der Form rum.... aber bis jetzt sagt mir nix zu....wenn ich was habe dann poste ich auch mal ein bild.

Bis dann

Stefan

P.S. bekommt man den Kite-virus auch wieder los ?
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Alt 07.06.2018, 07:32   #8
zinga
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So nun mal ein paar Bilder von meinem Entwurf.

Was glaubt Ihr, ist das gut fahrbar ?

Rocker ist im mittel bei 4,5 cm (aussen 3,9 und mittig 5)
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Alt 07.06.2018, 07:42   #9
Der Tuempelritter
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Zitat:
...oder besorge mir Ureol vom befreundeten Modellbauer...
du weißt ja sicher was das Zeug kostet. Wenn du es günstig kriegen kannst dann nimm es

Zitat:
....mp3-player.....Fernseher.....Getränkedosenhalter .....Manta-Spoiler....
...Bullauge...fette Boxen...

Zitat:
warum nutzen alle spachteln zum laminieren ? Ich habe es immer mit pinsel und oder Roller gemacht....da wird das Gewebe doch auch besser durchtränkt, oder ?
Kommt sicher auch auf das verwendete Gewebe/Gelege an. Besonders bei dicken Glas-Gelegen (Biax,Triax) hab ich die Erfahrung gemacht dass sich das Gewebe mit Pinsel zwar gut tränken lässt, danach aber noch jede Menge Luft eingelagert ist die man gar nicht mal unbedingt deutlich sieht. Die expandiert dann auch noch beim Evakuieren und das Board wirkt anschliessend trübe. Für die Laminatqualität/-stabilität kann das auch nicht gerade vorteilhaft sein.

Zitat:
Kann man als erste Schicht eine Polyester Gelcoatschicht machen.....so machen wir das bei den ganzen Modellfliegern. Darauf könnte man dann gleich lackieren, wenn man das kann ...
Beim Modellflieger kannst du das ja üblicherweise in die Form streichen, beim Kiteboard als "flächiges" Sandwichbauteil klappt das ja sowieso nur unten. Mit Polyester-Gelcoat wäre ich vorsichtig, das ist ziemlich spröde. Ich glaub da gibts besseres auf Polyurethan-Basis.


Zitat:
P.S. bekommt man den Kite-virus auch wieder los ?
Vergiss es, geht nicht
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Alt 07.06.2018, 16:59   #10
Urm
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Gib noch mal ein paar mehr Infos.
Interessant wäre ein Schnitt durch die Mitte mit Größen. Mich würde interessieren wie "tief" die Konkave ist. Also Höhe von Boardkante zu "tiefstem" Konkaven Punkt, und von dort zum Kiel.

Wenn du sagst, das dein Kiel mehr Rocker hat als die Außenseite, würde ich daraus ablesen, dass dein Kiel über die Außenkanten Übersteht? (Also Plan auf den Boden gelegen liegt es auf dem Kiel und einer Außenkante auf, und nicht auf beiden Außenkanten?)

Tante Edit: Wie soll die Oberseite aussehen? Denk dran das du da immer noch deine (steifen) Pads drauf bekommen musst. Und Vergiss auch nicht die Insert. Deren Grundplatte ist locker 1-2cm im Durchmesser. An der Stelle musst du genug Dicke des Kerns haben um trotz Radius das Insert ganz unterzubringen
Urm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.06.2018, 22:10   #11
zinga
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Hallo,

nun habe ich mal versucht das zu bemassen

Stefan
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Alt 05.06.2018, 18:54   #12
Urm
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Zitat:
Zitat von Der Tuempelritter Beitrag anzeigen
...ist kein Problem, bei einer Einfach Konkave legt sich die PS-Platte quasi von selbst an durch ihr Eigengewicht, bei Doppelkonkave musst du evtl. mit etwas Anpressdruck nachhelfen.
Hmmm...das würde ich sagen hängt arg davon ab wie viel Konkave du haben willst. Vor allem wenn es in der Mitte etwas schärfer sein soll, wird es glaube ich nichts mit einer Platte. Flächig verkleben wird sicherlich auch eine Herausforderung. Aber versuch macht klug.

Alternativ könntest du auch überlegen den Schaum mit einer dicken Lage Glas zu laminieren. Das erfordert dann aber natürlich einiges an schleif und polier Arbeit.

Bei meinem letzten Board könnte ich nicht sagen das die Doppelt-Konkave einen nennenswerten Unterschied machen würde (ich habe natürlich aber auch keine Single Konkave Version zum Gegentesten...)
Urm ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.06.2018, 07:47   #13
Der Tuempelritter
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Urm hat natürlich recht: Was mit einer "dezenten" Single-Konkave noch problemlos funktioniert kann z.B. bei Doppelkonkave schnell so viel Spannungen erzeugen daß sich die PS-Platte nicht mehr sauber anlegen lässt.

Wenn du des 3D-Fräsens mächtig bist kannst du dir auch eine XPS-Platte mit dem 4cm-Basisrocker fräsen und z.B. eine dünne POM-Platte (Delrin) nehmen und da nur die Konkaven/Steps etc. reinfräsen. Dann die POM-Platte oben auf die XPS-Platte draufkleben. Wollte ich so schon lange mal probieren.

Ich würde die Steps erst mal weglassen. Die machen dir das Laminieren nicht gerade leichter und dein Projekt ist mit Fräsen, Kohle und Schaum für den Einstieg sowieso schon recht anspruchsvoll

Gruß
Micha
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Alt 28.02.2019, 17:44   #14
zinga
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So board ist fertig laminiert. Leider kann ich es noch nicht ganz auspacken, da ich ja gleich nach dem Abreissgewebe lackiern oder streichen muss.

Aber ich hab mich gleich mal drauf gestellt. Also 2 Klötze links und rechts und mich mit 85 kg drauf gestellt. und knacks....... nein Spass

Es ist etwas hart geworden glaube ich. Wenn ich drauf stehe mit 85 kg, dann federt es erst wenn ich mich auf und ab bewege... also pumpe. Aber es knackt nix und schaut von aussen stabil aus.

Es wiegt derzeit ca 2,5 kg, aber da ist noch das Fliess auf beiden Seiten drauf und das ist ziemlich voll gesaugt.

Fotos mache ich wenn ich es auspacke.

Wie soll ich weiter machen um die Flächen schön glatt und transparent zu bekommen ?

Epoxidharz, Bootslack, 2K-Klarlack.....

Erst einmal Laminierharz drauf und schleifen und dann nochmal 1-2 Schichten Klarlack mit Zwischenschliff ??

Wäre um einen Hinweis froh, da ich weiter machen will und Material bestellen muss. Ich will endlich sehen wie es aussieht !!!!

Danke

Stefan
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Alt 02.03.2019, 09:04   #15
zinga
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Alt 02.03.2019, 09:22   #16
zinga
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Ich hab’s mal mit Epoxy versucht
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Alt 03.03.2019, 16:45   #17
zinga
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Hallo und schönen Sonntag.

So hab angefangen die Oberfläche zu schleifen.... echter Schei..job.
Ich kann aber nicht ganz runter schleifen, da ich stellenweise schon die 50gr Matte berühre. Hab nun ne 2te Schicht drüber und mal sehen was dabei raus kommt.
Letzte Schicht soll ein 2K _PUR Bootslack werden. Was haltet Ihr davon ?

Stefan
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Alt 03.03.2019, 16:47   #18
zinga
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Sieht schlimm aus
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Alt 12.03.2019, 11:51   #19
zinga
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So... Unterseite mal mit PUR-Lack gewalzt.... und dann das

Seht selbst...

Ich glaube dass es Pinholes gab und darin Wasser war (nassschliefen)...
Hatte Wachstuch verwendet und frischen Pinsel...... Sogar in der Waschküche gewalzt, damit es ja keinen Staub gibt.

Oder habt Ihr andere Erfahrungen
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Alt 12.03.2019, 11:53   #20
zinga
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.... dann wieder schleifen und polieren....

Aber jetzt passt es... hoffe ich
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Alt 12.03.2019, 12:33   #21
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Abartig gut sieht das Brett aus. Sichtcarbon in hochglanz, Respekt!
Definitiv hübscher als 98% alle Selbstbauten.
Handwerklich super.
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Alt 12.03.2019, 19:46   #22
zinga
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Was mache ich falsch. Schon wieder diese Fehlstellen...

Die Oberseite wollte ich seidenmatt machen
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Alt 13.03.2019, 10:18   #23
zinga
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Kunststoffhaare für Lack....hab ich extra im Baumarkt gekauft

Soll ich mal Schaumrolle versuchen ?
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Alt 13.03.2019, 14:55   #24
Bastelwikinger
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Sowohl Kunstoffhaare als auch Schaumstoff kann eventuell von dem Lack angelösst werden. Test machen.

Bei Acryl-Lacken auf Wasserbasis sind diese Kunstfellroller und Schaumstoffroller kein Problem. Bei anderen Lacken kann es zu Problemen kommen.
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Alt 13.03.2019, 21:32   #25
zinga
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Ich lackier das Board jetzt.... hab nun die Oberseite nochmal komplett geschliffen.... ich kenne nun tatsächlich jeden Quadratzentimeter von meinem Board .....
schön langsam reichts mit und meinen Fingern...

Aber Ende ist in Sicht
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Alt 14.03.2019, 09:37   #26
zinga
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Hallo Zusammen,

da ich ja schon etwas stolz bin auf mein Board und schon die nächsten 2 in Planung habe, mal ein Frage.

Um ein möglichst homogene Kräfteverteilung zu bekommen sind solch enge Abschrägungen und plötzlichen Dickenveringerung doch gar nicht so gut ? Wäre da ein weichverlaufends Board da nicht besser ? (und einfacher zu schlieifen )

Optisch natürlich langweilig..

Übrigens haben meine Tipps 3mm (Kern) und 7mm in der Mitte. Beim nächsten würde ich auf 2mm und 7mm gehen. Wäre für einen Fahrer so um die 65 Kg. (Junior und Freundin )

Stefan
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Alt 04.03.2019, 09:54   #27
Bastelwikinger
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Weiter schleifen. Die 50er Glasmatte ist ja genau als Verlustschicht gedacht, die man anschleifen darf. Carbon dagegen darfst du nicht anschleifen!

Mit Epoxy die Lunker füllen (z.B. mit Plastikkarte als Rakel), wieder schleifen, dann den Klarlack.


Ja, das Oberflächenfinisch ist 30%-70% der Arbeit am Brett, je nachdem wieviel Optik man haben will. Und Schleifen ist eine scheiss Arbeit. Weshalb viele Selbstbauer am Ende weniger Wert auf Optik legen.
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2019, 10:18   #28
zinga
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Dann bin ich auch dem richtigen Weg Ich habe gestern noch einige Stunden geschliffen und noch eine Schicht EP drüber. Werde heute Abend nochmal schleifen.
Da steckt einiges an Geld drin.... dann muss es jetzt schon wenigstens schön werden.

Ich habe hier im Forum gelesen, dass man das Board einstreichen, dann wieder in den Vakuumsack geben und ausstreichen kann. So sollte die Oberfläche gleich etwas besser sein ? Erfahrungen ? Bei mir kommt die Unterseite ja auch noch dazu Da würde dass auch gehen.

Frage zur Härte: Wenn ich das Board links und rechts aufliegen lasse und dann auf das Board steige. Soll es dann schon federn ?
Bei mir tut es das erst wenn ich etwas "pumpe". Ist das schon zu hart ?
Gut ist, dass es nicht knackst oder so

Stefan

P.S. ich wäre jetzt ein guter Einbrechen... habe keine Fingerabdrücke alles weggeschliffen.


Geändert von zinga (04.03.2019 um 10:21 Uhr) Grund: Rechtschreibung :-)
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Alt 04.03.2019, 10:43   #29
Bastelwikinger
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Zitat:
Zitat von zinga Beitrag anzeigen
Frage zur Härte: Wenn ich das Board links und rechts aufliegen lasse und dann auf das Board steige. Soll es dann schon federn ?
ja, sollte schön nachgeben und federn. Ich sag mal grob: 5-12cm, je nach Auflagepunkten und Geschmack. (in den Tips sollte es schon relativ weich sein)

Zitat:
Bei mir tut es das erst wenn ich etwas "pumpe". Ist das schon zu hart ?
ja zu hart (jedenfalls für mich, definitiv).
Passiert bei Carbon sehr leicht. Carbon ist halt SEHR viel steifer als Glas. Hier wurde auch viel zuviel Carbon verbaut aus meiner Sicht. Dazu die versteifenden Konkaven und eventuell ein nicht so gut zu dünnende Kern (runter bis 3mm Kernstärke in den Tips?), also ein dickes Sandwich...

Da man die Sandwicheigenschaften wegen Kerndicke, Fasermaterial, Faserrichtung und Konkaven schlecht voraussagen kann äussere ich mich nicht mehr zu Gelegevorschlägen. Hier empfahl ich ja am Anfang schon Glasgewebe, aus mehreren Gründen ...
Bastelwikinger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.03.2019, 11:47   #30
zinga
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Danke für die Hilfe. Ich hoffe, dass ich damit einiger Maßen fahren kann.. ?

Die Tips haben leider 4mm und das board in der Mitte 8mm wegen den Inserts. Im Nachhinein fällt mir der Fehler jetzt auch auf .

D.H. ich bauen doch noch mal a paar Boards


Geändert von zinga (04.03.2019 um 16:13 Uhr)
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Alt 04.03.2019, 11:55   #31
zinga
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Das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen und ich habe nochmal die Durchbiegung gestestet.

Man ist klar im Vorteil wenn man die Unterlagen an die Tips legt und nicht 15cm weiter innen
Somit federt das Board wenigstens 5cm. Also doch fahrbar.

Die Tips sind weicher... und knacksen tut immer noch nix.
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Alt 06.03.2019, 13:28   #32
zinga
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Gleich noch 2 Fragen.

Kante schleifen ? Wie soll ich die Kante schleifen. Ich habe gehört "cut under the edge" oder so, also unter mehr wegschleifen, oder ? Überall so ? Reichen das 10-15 grad ?

Lackieren... Farbe: Soll ich nach dem Schleifen das Board lackieren und dann dein PUR-Lack drüber machen ? Hält das auch ? ich denke da komm ich um einen Versuch nicht rum oder ?

Stefan
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Alt 06.03.2019, 14:47   #33
joern
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Das kannst Du immer noch später machen!

https://www.google.com/search?rlz=1C...mg.V71o6cCWK0E

Ich würde es zu Anfang minimal ausführen, wenn Dir das Board zu sehr spritzt und/ oder zu hart in Kabbel/ Wellen einsetzt, mach es ein wenig mehr.

Generell: nur in der Boardmitte, nicht an den Tips (das letzte Viertel)

PUR Lack kann man direkt auf Epoxy auftragen.

Und meine Meinung generell: Ich würde nicht soo viel Aufwand in Optik (Lack) stecken...
joern ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2019, 08:12   #34
zinga
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Zitat:
Zitat von joern Beitrag anzeigen
Das kannst Du immer noch später machen!

https://www.google.com/search?rlz=1C...mg.V71o6cCWK0E

Ich würde es zu Anfang minimal ausführen, wenn Dir das Board zu sehr spritzt und/ oder zu hart in Kabbel/ Wellen einsetzt, mach es ein wenig mehr.

Generell: nur in der Boardmitte, nicht an den Tips (das letzte Viertel)

PUR Lack kann man direkt auf Epoxy auftragen.

Und meine Meinung generell: Ich würde nicht soo viel Aufwand in Optik (Lack) stecken...

Erst mal Dank für die Erklärung von Tucked under the edge

Okay, das werde ich so machen und mir Anfangs nen Schleifklotz zum Kiten mitnehmen

Ich weis die Optik ist ja nicht so wichtig und wer weis wie lange das Ganze hält. Aber es gibt 3 Gründe warum es gut aussehen soll und etwas bunt.

1. ich hab am Gardasee mal mein Board zwischen den Wellen gesucht und da denke ich ein buntes Board finde ich leichter als ein schwarzes. Somit muss bissl Farbe rein.

2. soll es zumindest ein Hingucker werden, wenn es schon nicht gescheit fahren sollte Ich will mich ja nicht am Strand schämen müssen.

3. Falls das Board echt Müll ist oder bricht, wird es 4 Löcher bekommen, Lampen rein und unser neue Esszimmerlampe werden oder an die Wand genagelt

Aber nochmal meine Frage. Soll ich auf das EP lackieren und dann PU-Lack oder erst alles Fertig und dann Farbe.

Bzw. wie lange hält eine geplotteter Aufkleber ?



Das Schleifen ist echt de Horror ! oben ist nun der 2te Anstrich EP geschliffen und es muss noch ein letzter dauf.... dann kommt de Lack.
Unten ist die erste Lage am trocknen.

Übrigens komme ich mit dem Spachtel gar nicht zurecht. Ich bin dann wieder auf die Walze umgestiegen. Auch beim laminieren kann ich so das Gewebe viel besser tränken. habe so keine Fehlstelle am ganzen Board.

Stefan
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