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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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22.03.2017, 10:58 | #1 |
Bladefan
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Ranger am Steinhudermeer
Hallo zusammen,
auch wenn es ein Bildzeitungsartikel ist, stimmt das: Ranger rammt Kitesurfer? Sind wir schon so weit das die Leute überm Haufen gefahren werden müssen? Das ist für mich schon eine völlig neue Eskalationsstufe. |
22.03.2017, 11:30 | #2 |
keep it simple.
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wenigstens stellt er die Schiffsschraube aus
Zudem sei dieses „Rempeln“ üblich und abgesprochen. |
22.03.2017, 11:34 | #3 |
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Man sollte dem Typen mal nen Scheitel mit der Finne ziehen!!!
Ist ja auch nur ein kleines geremmpel |
22.03.2017, 11:45 | #4 |
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Im ersten Moment habe ich auch gedacht, dass das ein Scherz ist...
Aber wenn er die Schraube während der Fahrt kurz ausstellt, sollte das schon gehen. Was sagt eingentlich die Surfschule vor Ort? |
22.03.2017, 11:50 | #5 |
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Wirklich lächerlich.
Wenn ein Kiter die Kitezone verlässt wird er mittels Bußgeld oder ähnlichem bestraft. Aber jemanden mit einem Boot zu rammen, wobei mann meiner Meinung nach die Wucht kaum kontrollieren kann, ist eine gefährliche Unverschämtheit... Ich würde das im Nachhinein mit etwas Körperkontakt ausdiskutieren... |
22.03.2017, 11:59 | #6 |
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Im ersten Moment habe ich auch gedacht, dass das ein Scherz ist...
Aber wenn er die Schraube während der Fahrt kurz ausstellt, sollte das schon gehen. Was sagt eingentlich die Surfschule vor Ort? |
22.03.2017, 12:14 | #7 |
gitano
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mich würde mal der ausgang des angesprochenen verfahrens interessieren. ich hätte den wegen versuchten totschlags vergeklagt, oder mindestens gefährliche körperverletzung. |
22.03.2017, 12:29 | #8 |
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Sofern die Aussage vom Ranger nachweislich stimmt, kann jeder bei einem Rempler auf dem Wasser eine Anzeige wegen vorsätzlicher Körperverletzung erstatten. Mal schauen was er dann noch sagt.
Endlich mal wieder eine neue Herausforderung, es wurde schon langweilig am Steinhuder Meer. Geändert von netsrak (22.03.2017 um 12:31 Uhr) Grund: Ergänzungen |
22.03.2017, 12:31 | #9 |
Benutzter
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Das war ja nicht Gegenstand des Verfahrens... sondern das grobe und unfassbare Fehlverhalten des Störenfrieds (Kiter), der mit seinem Adrenalin-geladenen Getue sicherlich die halbe Vogelpopulation ausgerottet hat. Da darf zur Gefahrenabwehr schonmal zu speziellen Mittel gegriffen werden. Der gute Mann ist ja auch immerhin Ranger. Nächstes Mal gibt's nen Roundhouse-Kick
PS: Lebt in der überdüngten Steinhuder Brühe eigentlich noch was? |
22.03.2017, 12:56 | #10 | |
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Zitat:
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22.03.2017, 13:29 | #11 |
mit TaschenmesserApp
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Schon der Blick des übereifrigen "Rangers" ist vielsagend....
(ja, Bilder können natürlich täuschen) |
22.03.2017, 13:42 | #12 |
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Also eigentlich wollte ich dieses Jahr mal ein wenig das Steinhuder Meer ausprobieren, aber so langsam habe ich den Verdacht, dass man da eher mit diskutieren und dem Ausweichen von Rangern, als mit Kiten zu tun hat...
Und gibt es eigentlich mal eine Aussage, welches Level man augenscheinlich vorweisen muss? Oder kann ich denen auch einfach einen Wisch mit Level 1 unter die Nase halten |
22.03.2017, 14:10 | #13 |
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...Son Wisch wird überbewertet und sagt wenig über das tatsächlich Können aus.
Habe die letzten 15 Jahre keinen benötigt. |
22.03.2017, 15:16 | #14 |
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Es gibt ein paar Kiteschulen die das am Spot kontrollieren. In Norddeich z.B. machen die das. Von Surfers-Paradies am Steinhuder habe ich es auch mal gehört, aber selber noch nicht erlebt. Keine Ahnung ob das da stimmt.
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22.03.2017, 15:21 | #15 | |
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Zitat:
-Parkplatz etwas weiter weg -kleiner Einstieg mit Bäumen -wenig Platz zum Aufbauen -meist böig -kleiner Spot/sehr schnell sehr voll -einen RANGER +vielleicht für den Ein oder Anderen gut zu erreichen +gemütliche Gelegenheit das Bierchen danach oder in einer Pause zu trinken +Stehtief + - schnell kalt / aber auch schnell warm Geändert von Maurice MS (22.03.2017 um 20:59 Uhr) |
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22.03.2017, 15:26 | #16 |
Lord logger
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Die ganzen Spinner. "Ranger " Man Man Man. Was für ein Scheiß
Rammen lassen. Krank schreiben lassen. Anzeigen. Fertig. Damit kommt er nicht durch. |
22.03.2017, 15:39 | #17 |
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Da habe ich sehr zweideutige Gefühle:
Auf der seinen Seite ist es Fakt, dass immer wieder (einzelne) Kitesurfer klare Grenzen überschreiten. Dagegen wird mit immer weiteren Verboten angegangen, anstatt einfach mal die bestehenden Verbote durchzusetzten. Bsp: Grüner Brink: Immer wieder sind Kiter in der Badezone und im Naturschutzgebiet. Deshalb wird überlegt, Kiten dort ganz zu verbieten. Würde man stattdessen einen vernünftigen Bußgeldkatalog inkl. z.B. eine Art Fotobeweis (der einem beim verlassen des Wassers vor die Nase gehalten wird) einführen, bräuchte das Ordnungsamt nur bei Windalarm mit 13kn+ mal vorbeischauen und gut. Auf der anderen Seite ist Selbstjustiz in Deutschland (zum Glück) verboten. Dafür gibt es aus gutem Grund staatliche Institutionen, die zum Glück dazu angehalten sind, im Vergleich zu anderen Ländern sehr sehr zurückhaltend zu agieren. Ich bin echt froh, in so einem Land zu Leben, und finde es unglaublich erschreckend, das bei der Ausübung von Sport diese Grenze überschritten wird. Ich finde ja immer einen Vergleich zum Autofahren gut. Wenn man da jemanden anrempelt, weil er einem auf der Autobahn direkt vor die Nase fährt, würde man echte Probleme kriegen. Schade, dass der Typ in dem Fall scheinbar davon, obwohl er mit gestandenen Vorsatz Menschenleben gefährdet (Blablabla Schiffsschraube aus, es bleibt dabei, dass ein tonnenschweres Stahlgerät gegen einen Schwimmer trifft.) Das Ordnungsamt läuft ja auch nicht umher, und tritt Falschparkern die Spiegel ab, und wenn der Besitzer gerade kommt gibts noch einen Tritt vors Schienbein dazu. |
23.03.2017, 21:50 | #18 |
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Oder war die BILD mal wieder etwas weit weg mit der Wahrheit. Der Ranger klingt nicht nach Macho!
http://www.hannover.de/Wirtschaft-Wi...n-und-das-Meer |
23.03.2017, 21:58 | #19 |
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Doppelt
Geändert von netsrak (23.03.2017 um 21:59 Uhr) Grund: Thema Doppelt gepostet |
23.03.2017, 22:14 | #20 |
mit TaschenmesserApp
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Hier wurde ja auch nicht seine persönliche Einstellung zum Leben erörtert, sondern sein Verhalten.
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25.03.2017, 19:46 | #21 |
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Ranger spielt verrückt
Dieser Ranger muss suspendiert werden.
Er gibt sogar zu, vorsätzlich öfters wehrlose schwimmende Wassersportler zu attackieren und deren Gesundheit zu riskieren. So ein Verhalten darf die Region Hannover nicht länger akzeptieren und es muss Konsequenzen haben. Die Natur ist hier, durch Kitesurfer, nicht zu Schaden gekommen. Er ist nicht die Polizei, hat keine Vollstreckungsgewalt, ist lediglich ein Aufseher. Ein völlig unangemessenes Verhalten und inakzeptabel. Wassersportler die Befahrensregelungen missachten können auf dem Wasser zurechtgewiesen werden. Am Spot an Land können durch seine Person ein paar freundliche präventive Gespräche mit den Kitesurfern helfen. (Habe aber da noch nie einen Ranger gesehen). Ich würde gegen ihn eine Anzeige wegen Körperverletzung stellen ! |
25.03.2017, 20:08 | #22 |
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Ranger spielt verrückt
... und noch etwas.
Soweit ich weiß, ist der Korridor hauptsächlich als Abgrenzung zu anderen Segelfahrzeugen eingerichtet worden. Weiter raus auf dem Wasser ist nie ein Vogel in Gefahr. Außerdem sollte der Ranger aus Naturschutzgründen auf ein Ruderboot umsteigen. |
26.03.2017, 11:15 | #23 |
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Euch ist schon klar das Ihr über einen Artikel aus der Bildzeitung diskutiert .
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26.03.2017, 11:42 | #24 |
Windsurfer
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wieso gleich suspendieren?
eine Anweisung, das zu unterlassen, oder von mir aus eine regelrechte Abmahnung, die bei Zuwiderhandlung Entlassung zur Folge hat, sollte doch wohl reichen geht übrigens nicht um Überfahren von Schwimmern mit tonnenschwerem Boot, sondern Berühren von oberhalb der Wasseroberfläche im Gleiten befindlichen Kitern mit einem recht lütten Aluboot von unter 400kg |
26.03.2017, 12:06 | #25 | |
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Zitat:
Für mich wäre das so als würde mich einer mit dem Auto beim Fahrradfahren touchieren, weil ich nicht auf dem Radweg fahre. |
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26.03.2017, 12:58 | #26 |
Windsurfer
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ich finde fahrradfahren einen schlechten vergleich, weil anschubsen beim fahrradfahren normal mit Sturz endet und jeder Sturz mit Fahrrad sehr verletzungsträchtig ist, während bei dem anstupsen beim kiten wohl a nichtmal ein Sturz folgte, geschweige daß durch einen normalen Sturz jemand zu Schaden gekommen ist
insofern bleibe ich dabei, daß Aufforderung, dies Anschubserei zu unterlassen, auch wenn die Kiter nach dem Motto fahren: die Regeln gelten nur, wenn die Wasserschutzpolizei anwesend ist, reicht |
26.03.2017, 13:58 | #27 | |
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Zitat:
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26.03.2017, 20:12 | #28 |
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Hannoversche Allgemeine Zeitung / Sa.25.03.2017
Ranger rammt Kitesufer – Region findet das legitim Ordnungshüter gibt zu , Wassersportler mit seinem Motorboot zu „ stupsen “ / Sportler beklagen „ Rambo-Manieren “ / FDP bringt das Thema in den Landtag Das Verhalten eines Naturpark- Rangers auf dem Steinhuder Meer wird jetzt zum Fall für den Landtag . Nach Angaben von Wassersportlern soll der Ordnungshüter Kitesurfer , die den ihnen zugewiesenen Bereich verlassen haben , in voller Fahrt mit seinem Motorboot bedrängt sowie angefahren und sie dadurch in Lebensgefahr gebracht haben . Der Ranger soll vor einigen Tagen selbst gesagt haben , es sei „ manchmal nötig , Kite-Surfern einen Stups zu geben “. Kitesurfer haben am Nordufer des Steinhuder Meeres einen abgegrenzten Bereich von einem Quadratkilometer . Sie lassen sich mithilfe eines Lenkdrachens über das Wasser ziehen . Die Wassersportler sind über das Verhalten des Rangers empört . Die Kitesurfer würden in „ absolute Lebensgefahr “ gebracht , sagt der Surfer Thomas Iseke , der für die FDP im Rat der Stadt Neustadt sitzt . Iseke sprach von Rambo-Manieren , die es zu verhindern gelte . Die Regionsverwaltung stellt sich allerdings hinter den Ranger . Es sei seine Aufgabe , die Einhaltung der Regeln zu beachten . Es Anstupsen erlaubt ? Ein Kitesurfer zieht auf dem Steinhuder Meer vor dem Kali-Berg Sigmundshall seine Bahnen . sei nötig , sich den Surfern zu nähern , um mit ihnen zu reden . Ein „ leichtes Touchieren “ bei geringer Geschwindigkeit sei ein legitimes Mittel . Die beiden FDP-Landtagsabgeordneten Stefan Birkner aus Neustadt und Gero Hocker aus Achim wollen jetzt von der Landesregierung unter anderem wissen , auf welcher Rechtsgrundlage der Ranger die Surfer anrempelt . Zudem bitten Birkner und Hocker die Landesregierung um eine Bewertung der Vorfälle . Entschlammung : Unterdessen hat der Landesbetrieb für Wasserwirtschaft , Küsten- und Naturschutz mit der Entschlammung des Nordufers des Steinhuder Meers begonnen . Zunächst wird die größte Fläche zwischen Jugendherberge und Mardorfer Holunderweg entschlammt . Rund 80 000 Kubikmeter Schlamm werden dabei über eine 3,5 Kilometer lange Rohrleitung zum Spülfeld Kolkdobben transportiert . Die Arbeiten sollen bis Juni dauern , die Kosten w |
26.03.2017, 20:31 | #29 |
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Eine Abmahnung kann nur der Arbeitgeber aussprechen wenn ein Arbeitsrechtlich widriges Verhalten vorlieg.
Dazu muss der AG erstmal bewegt werden. Als Privatperson kann man ein Strafanzeige bei der Wasserschutzpolizei stellen. Kann nur allen betroffenen dazu raten das zu tun. Und was passiert eigentlich wenn er seinen Motor nicht rechtzeitig abschaltet ? |
26.03.2017, 20:58 | #30 |
...
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Account gelöscht
Xxx
Geändert von PhoenixGT (10.11.2017 um 14:53 Uhr) Grund: Account gelöscht |
27.03.2017, 00:16 | #31 |
es geht aufwärts!
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Einen Schwimmer mit einem Boot zu "stuppsen" geht mal gar nicht, ganz egal was er so tut oder treibt. Verhältnismäßigkeit null gewährleistet. Du darfst auch niemanden in den Rücken schießen, nur weil er gerade im Supermarkt was geklaut hat und damit weg rennt.
Die Frage ist halt ob man das vernünftige Rechtsverständnis durchgesetzt bekommt. Die Geschichte mit dem schwer verletzten Windsurfer, der von diesem Millionärsrüpel umgefahren wurde mit der Superjacht, ging ja auch nicht so easy von der Hand, wie man das nach normalen Rechtsverständnis erwarten würde. Theorie und Praxis sind halt auch immer noch zwei paar Stiefel. Was schon mal gut ist: Mit Zeuge kommen. Damit nicht AUssage gegen Aussage steht, weil dann bringt's eh nix. Vor allem wenn die eine Aussage von einer "ordnungsbeauftragten" Person kommt. |
27.03.2017, 15:22 | #32 | |
mit TaschenmesserApp
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Zitat:
http://www.zeit.de/2013/21/surfunfall-ostsee-motorjacht ...die dann auch noch zu einem Lehrstück in Sachen Lobbyismus wird! Kopfschüttel |
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27.03.2017, 16:34 | #33 |
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Hatte auch noch nie von der Geschichte mit dem Windsurfer gehört.
Einfach nur krank, da läuft es einem echt eiskalt den Rücken runter. Unnormal was in Deutschland mit Geld alles möglich ist. |
27.03.2017, 19:04 | #34 |
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Ich bin regelmäßig am Steinhuder, ist mein homespot.
Vor diesem Bericht wusste ich noch nichts von diesem Ranger, jetzt bin ich wach. Und viele andere bestimmt auch. Und: ich freu mich fast drauf, wenn der mal in meine Nähe kommt, nur weil ich 2oo Meter hinter dieser Scheißboje bin. Sollte er mich nur berühren mit seinem Kahn, hat er einen Fehler gemacht. Und jeder andere sollte dann auch sofort ne Anzeige machen. Wenn der das noch 3 x so macht und dabei 3 x angezeigt wird, hat er ein Problem, da geh ich doch von aus. Ansonsten: diese Bojen-Regelung, nur für die Kitesurfer, ist seit Jahren Schikane, aber ebenso nicht ungefährlich: im Sommer fahren schnell fünfzig oder mehr Schirme in diesem kleinen Stück von 800 x 1000m. Incl. Anfängern und zwei bis drei Schulungskurse zur gleichen Zeit. Dass da noch keiner schwer zu Schaden gekommen ist, ist eigentlich verwunderlich. Die Windsurfer, ich war jahrelang einer, können (fast) das ganze Steinhuder Meer nutzen, gerade rüber ca. 4,5km, links-rechts etwa 8-9 km. Und die Segelboote natürlich ebenso. |
27.03.2017, 20:10 | #35 |
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Motorbetriebene Wasserfahrzeuge haben auch den Segelbetriebenen Fahrzeugen oder eben Sportgeräten auszuweichen.
Ein sog. "Manöver des letzten Augenblicks" ist auch zu steuern um eine Kollision zu vermeiden. Dafür sollte sich die Wasserschutzpolizei bestimmt interessieren. Habe ich irgendwann mal bei meinen Sportbootführerschein gelernt. Bin auch Kiter/Windsurfer Stone local und freue mich schon auf die Open Season und lasse mir meinen Spaß von diesen Ökofetischist nicht nehmen. Zu dem Windsurferunfall gab es von NDR-TV / N3 eine Reportage. Würde mich nicht wundern wenn der Skipper betrunken gewesen war. |
27.03.2017, 21:44 | #36 |
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Ich weiß das ganze hat nur sehr bedingt was mit dem Fall hier zu tun, aber die Story lässt mich nicht mehr so recht los.
Hat irgendwer was Aktuelles zu dem Fall mit dem Surfer. Ich finde nicht mehr als das die BSU einen Bericht veröffentlicht hat wonach das Boot einen zu eingeschränkten Blick hat und das der Geschädigte immerhin schon mal als Opfer feststeht und nicht als Täter. |
28.03.2017, 08:54 | #37 |
Gast
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Reinhard Fahlbusch heißt der Surfer der die 38 knoten schnelle Motorjacht mit seinem 6 knoten schnellen brett gerammt hat.Und noch darum kämpfen mußte das er nicht allein die schuld an dem Unfall trägt….
Google reinhard fahlbusch Unfall und da wirste alle infos finden. |
28.03.2017, 08:59 | #38 | |
Theta Welle
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Zitat:
Es war nämlich so, dass der Surfer bei Flaute dem Motorboot mit 38 kt Fahrt ausweichen sollte. Es gilt dort nicht KVR sondern SeeSchStrO und danach haben Motorboot Vorrang. Ich habe dazu den Unfallbericht vom Seeunfalluntersuchung 326/11 Sollte im Netz zu finden sein. |
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28.03.2017, 09:04 | #39 |
Theta Welle
Registriert seit: 11/2013
Ort: http://wetnsalty.blogspot.de/
Beiträge: 2.222
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28.03.2017, 09:10 | #40 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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was meinst du mit aktuelles?
das Urteil bzw den (unwidersprochenen) Strafbefehl kann man leicht finden: einfach nur den kompletten Namen des Opfers googln http://www.yacht.de/aktuell/panorama...er/a81299.html für Schmerzensgeld usw ist dann die Versicherung der Yacht zuständig und das kann dauern, wie er im Interview 2013 erzählt http://www.windsurfers.de/special/un...ew_a-3648.html an anderer Stelle stand, eine außergerichtliche Einigung diesbezüglich mit dem Eigner ist gescheitert aktuellste dazu findbare (nicht)meldung ist aus 2014 https://www.segeln-forum.de/board1-r...t/index34.html |
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