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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
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01.09.2016, 07:45 | #41 | |
Theta Welle
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Zitat:
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01.09.2016, 08:02 | #42 |
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Gefahr minimieren....
Ist mir auch bestimmt schon 3 x passiert.
(Steuerleine hinter Bar, oder sogar im Haken) Konnte ich zum Glück irgendwie händeln. Fast ersoffen (2x) wäre ich aber bei Starkwind und selbstständiger Öffnung, vom miserablen Trapezverschluß Da hängst Du plötzlich halb aus dem Trapez gewickelt quer, fast auf dem Rücken (Zug einseitig an der Hüfte) im Wasser und unter Wasser. Folge, totaler Kontrollverlust und hast keine Möglichkeit an die Auslösung zu kommen. Das mit Einhängen von Leinen läßt sich wohl nie ganz ausschließen, aber beim Kauf seines Trapezes kann man lebensgefährliche Verschlüsse meiden. Lieber Gruß MOndscheinkiter |
01.09.2016, 08:05 | #43 |
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The Flow, ich kann es dir leider nicht sagen, es war vielleicht eine Sekunde in der ich sehen konnte das was nicht stimmt, danach kam der Abflug und am Land lag danach ein riesiges Knäuel.
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01.09.2016, 08:05 | #44 |
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Death Loop
Ist mir auch schon passiert, mit einem 6er bei sehr böigem Wind in Marokko. Bei einer Landung hing eine Steuerleine so durch, dass sie sich in der Bar verfing. Der Kite loopte sofort zigmal und zog mich unter Wasser. Konnte zwischendurch nur mal kurz Luft schnappen, bevor es wieder auf Tauchgang ging. Echter Horror!
Zum Glück kam ich irgendwann an die Bar und konnte den Einschlag verringern. Mein Rat: 1. Leash immer vorne befestigen 2. Die Bar packen und versuchen, sie gerade zu halten oder die gespannte Steuerleine ziehen (vergrössert den Loop, zwingt den Kite aufs Wasser). 3. So rasch als möglich versuchen, die verkürzte Steuerleine zu lösen 4. Auslösen, falls man nicht an die Bar kommt oder zu nahe am Land ist. Aber: Auch ein ausgelöster Kite kann easy weiterloopen wie Marwitt beschreibt. Dann bleibt nur noch die 2. saftey und wenn die nicht funktioniert, dann gute Nacht... |
01.09.2016, 08:11 | #45 |
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das hört sich auch nicht gut an, keine Erfahrung die man unbedingt braucht, mein Trapez ist glaube ich okay, na dann viel Glück weiterhin
LG marwitt |
01.09.2016, 08:17 | #46 |
Benutzer
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Es handelt sich um diese
Verschlüsse: Sollte dem dümmsten Konstrukteur einleuchten: Wenn der Stahlbügel hinter die 2 Noppen vom Plastikverschluss kommt und Drehung oder/und Zug draufkommt, zieht es das Plastikteilchen einfach durch... Lieber Gruß MOndscheinkiter Geändert von Mondscheinkiter (01.09.2016 um 08:43 Uhr) |
01.09.2016, 08:23 | #47 |
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okay, gut zu wissen,
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01.09.2016, 08:24 | #48 |
Benutzter Erfahrer
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Zwangsentlüftung
Moin,
vor einiger Zeit hatten wir das Thema hier schonmal, da wurde ich auch ordentlich rundgemacht für mein Sicherheitsdenken. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass eine fernsteuerbare Zwangsentlüftung eine Problemlösung darstellt, irgendjemand hatte da auch tatsächlich schon experimentiert und sogar ein Video gemacht, wie per Tastendruck ein Ventil öffnet. Vorteile: - kein loopender Kite mehr nach kurzer Zeit. - sollte man sich aus welchen Gründen auch immer vom Kite trennen müssen wäre eine Gefährdung Anderer durch den wegfliegenden Kite nicht mehr gegeben. - man hätte es sogar einfacher bei der Landung, sollte mal gar keiner mehr am Strand sein. Verstehe nicht, warum in dieser Richtung nicht intensivst entwickelt wird... Grietz, Tom |
01.09.2016, 08:33 | #49 |
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rippet tom, Pilot, ich hatte sie an der Seite befestigt, von dir tom hatte ich das schon einmal gelesen, danke für das Foto, jetzt wird diese VORNE angebracht, ist einfach noch sicherer
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01.09.2016, 09:08 | #50 |
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Danke Frank für deine netten Worte und die Aufarbeitung, Kiten/Wassersport sind ein wichtiger Bestandteil meines Lebens, ich möchte nicht darauf verzichten, ich glaube auch nicht, dass ich zurück zum Windsurfen möchte, ich war gleich nach dem Vorfall wieder auf dem Wasser, dieses war mir sehr wichtig, ich mache mir mehr Sorgen um meine Jungs die den Wassersport von mir lieben gelernt haben, der Große (12 ) ist jetzt schon alleine auf dem Wasser unterwegs, der Kleine (10) fährt auch schon seine Strecke, die Frage ist dabei inwieweit sie so einer Situation gewachsen sind, das macht mir mehr Angst.
LG marwitt |
01.09.2016, 09:12 | #51 |
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Sicherheitsdenken, genau deswegen habe ich meine Erfahrungen mitgeteilt, finde ich ganz Wichtig und dabei ist uns bewusst das immer ein Restrisiko bleiben wird. Aber es gilt dieses zu minimieren und das finde ich, wie du, ganz wichtig. Es ist essenziell für unseren Sport!!!!
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01.09.2016, 10:00 | #52 |
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ich habe die saftey vorne festgemacht und hab sie schon mal bei lösen müssen (Kompletttrennung)
da ich mir eine Safetyleash gekauft habe die leicht zu öffnen ist bin ich da auch blind sehr schnell. muss auch an land schnell funktionieren wenn man in der Nähe von Hindernissen auslösen muss. da braucht nur eine leine Zug bekommen und der Kite looped ausgelöst weiter Die Leinen können immer irgendwo dazwischenkommen bei blöden Stürzen. mehr als auslösen und Safety Leash lösen kann man eh kaum machen. ich hatte sie auch eine zeit hinten dran. mir war das bei unhooked aber unangenehm mit dem Rücken durchs Wasser ziehen lassen. |
01.09.2016, 10:13 | #53 |
Benutzer
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Sollte kein Statement gegen Sicherheitsdenken sein. Macht schon Sinn. Bin ich ja auch dankbar dafür das Du mich noch mal wachgerüttelt hast. War auch ein wenig einseitig die Formulierung das es nur eine wichtige Frage gibt. Wollte nur auf nen emotionsverarbeitenden Prozeß aufmerksam machen der unabhängig vom Denken funktioniert wenns besonders heftig ist. Aber Denken macht schon manchmal Sinn
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01.09.2016, 10:54 | #54 |
Gast
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der Acker hat mich wohl mal vor was Schlimmen bewahrt.
Sprung verkackt, beim Fliegen dachte ich noch so, boah n Superman, aber das wird wohl gleich weh tun, der Einschlag ging noch, und dann hat es mich von jetzt auf gleich weggerissen, locker 50 m mit zweimal aufschlagen, konnte zwar auslösen, aber Leine war um die Bar gewickelt, hat nix gebracht und Schwups war ich im Schilf, kam nicht an die leash, das ging so schnell, oben unten, rechts links - immer vorwärts - und dann hat der Kite sich auf den Acker gelegt und ich mich auch... das ganze hat sich so angefühlt: ab 0.44 https://www.youtube.com/watch?v=9RUw2jZ0MlY brauche ich nicht noch mal. |
01.09.2016, 12:50 | #55 | |
Benutzer
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Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=naFKEWEHn6k https://www.youtube.com/watch?v=SjA5CEzZrTU |
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01.09.2016, 13:09 | #56 | |
Lord logger
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Zitat:
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01.09.2016, 14:45 | #57 | |
Benutzer
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 9.472
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Zitat:
das QR der Leash darf sich nicht am Trapezhaken verhaken Entweder extrem kurz oder lang genug wie bei mir http://surfgalerie.oase.com/data/500...ne_harness.jpg Ps: Wer eine Leash mit einem Haken hat, der ist auch in Gefahr. Eine Leine könnte sich einhaken dann gehts rund ...... Deshalb habe ich meinen Haken abmontiert |
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01.09.2016, 14:53 | #58 | |
Benutzer
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Zitat:
- wichtiges Element der Selbstrettung ist dann leer - mögliche Fehlauslösung - mögliche Störquellen - Gewicht - Elektronik + Mechanik + Salzwasser + starke Schläge - leere Batterien - Kosten/Nutzen - den Knopf muss man dann erst mal drücken (da ziehe ich lieber) - ... |
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01.09.2016, 14:56 | #59 |
Lord logger
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Für mich ist es die Langsamkeit. Bevor das System wirkt ist man schon neingeschlagen, anders als beim auslösen jetzt.
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01.09.2016, 15:51 | #60 |
Benutzer
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Habe für so eine Situation Patent angemeldet. Eine oder beide Steuerleinen können von der Bar getrennt werden, und nachher wieder zusammen gebaut werden.
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01.09.2016, 15:57 | #61 | |
Benutzter Erfahrer
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Zitat:
Ich würde das QR auch nicht abschaffen, für mich wäre diese Entlüftung die letzte Stufe in der Kette. Grietz, Tom |
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01.09.2016, 16:04 | #62 |
Benutzter Erfahrer
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01.09.2016, 16:07 | #63 | |
Benutzer
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Was zu entwickeln wäre...
Zitat:
Man müsste auch nicht auf etablierte Systeme verzichten, sondern hätte im Notfall eine sofortige Komplett- Trennung oder halt ein 3-Stufiges Sicherheitssystem! Greez |
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01.09.2016, 16:07 | #64 |
Benutzer
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Ich hab keine Angst, ich sehe da nur zu viele kontras. Aber du darfst mich gern überzeugen....
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01.09.2016, 16:11 | #65 | |
Benutzer
Registriert seit: 07/2016
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Zitat:
100% Sicherheit gibt es nunmal nicht, von dem Gedanken muss man sich verabschieden. (Siehe Fallschirmspringen) Wichtig ist nur das weiter daran gearbeitet wird, da gebe ich euch absolut recht. |
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01.09.2016, 16:24 | #66 |
Benutzer
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Es gibt nur eine sicher Lösung...
... eigentlich gibt es bei der Vielzahl von Vertüdddel-Möglichkeiten an Bar und Trapezhakenn nur eine logische Schlussfolgerung:
Das Trapez muss weg! Bei meinem ProLimit-Trapez ist ne kleine Schluffe, die man ziehen muss um den Haken zu lösen. Die werde ich nun durch einen längeren dicken Tampen vergrößern damit man diesen in Panik oder Notsituationen besser finden und auslösen kann. Durch Abwerfen des gesamten Trapezes umgeht man alle möglichen Probleme des nicht-mehr-auslösen-könnens bei jedweder Vertüddelung. Also überlegt Euch, wie man einen sicheren schnell-Abwurf beim eigenen Trapez-Typ am besten realisiert und übt das! Aloha, M |
01.09.2016, 16:26 | #67 | |
Benutzter Erfahrer
Registriert seit: 05/2015
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Zitat:
Innerhalb kürzester Zeit wäre der Schirm unfähig zu loopen, egal weswegen es dazu gekommen ist. Natürlich muss das ausgereift sein, aber das ist lösbar, es gibt genügend Systeme, die in maritimer Umgebung funktionieren müssen, z.B. Seenot-Rettungsinseln. Diese Entlüftung wäre ja auch die Lösung, wenn durch zu viele Umdrehungen des Kites ein Hochrutschen der Bar nicht mehr möglich ist. G,T |
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01.09.2016, 16:30 | #68 | |
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Zitat:
also mehr Verständnis für den kiter in not der sich vom ertrinken rettet, als für die leute am strand die für 10 min mit ein herrenlosen kite belästigt werden |
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01.09.2016, 16:33 | #69 |
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Auch das ist nicht ganz richtig, wenn man eine (oder mehrere) Leinen um ein Körperteil gewickelt hat hilft auch das Trapez-Abwerfen nicht. Aber diese Situation ist dann doch recht unwahrscheinlich, vor allem, dass dann der Kite noch weiterloopt.
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01.09.2016, 17:14 | #70 |
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Die Hakenplatte....
Das Trapez muß nicht zwingend weg,
die Hakenplatte/Trapezbügel oder nur der Haken würde reichen. Auch positiv, der Auftrieb vom Trapez bleibt am Kiter. Kann wichtig sein, passiert ja selten im Schwimmbecken... Dann ist es auch egal, ob Hüft oder Sitztrapez. Das sollte technisch lösbar sein. Lieber Gruß MOndscheinkiter |
01.09.2016, 17:42 | #71 |
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trapezplatte weg: ein druckknopf wie beim sicherheitsgurt im kfz sollte doch reichen?
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01.09.2016, 20:11 | #72 |
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Geändert von Briddle (21.07.2018 um 22:02 Uhr) |
01.09.2016, 21:02 | #73 |
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Steuerleine welche unter Spannung steht weiter ziehen mit voller Kraft, kite dreht weiter und knallt aufs Wasser bzw. idR reißt die Strömung recht schnell ab. In jedem Fall gewinnt man Zeit sich zu orientieren und ggfs. komplett zu trennen. Übrigens ein völlig unterschätztes safety-feature der oshit handles an der SS bar.
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01.09.2016, 21:52 | #74 | |
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Zitat:
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01.09.2016, 22:10 | #75 |
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Hi Tom, das mit dem QR war noch einmal ein wichtiger Einwand. Ich habe mir heute mein Ride Engine ( mit Tampen) angeschaut und wüsste nicht, wo ich die Leash vorne anbringen sollte. Hat eine extrem kurze Leash gravierende Nachteile?
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01.09.2016, 22:27 | #76 |
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Deine Idee Mondscheinkiter finde ich gut, gibt es doch aber schon... oder????
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01.09.2016, 22:37 | #77 | |
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Zitat:
Wundert mich, dass die meisten das Thema ignorieren. Niemand würde mit einer Bar ohne QR aufs Wasser gehen, aber beim Trapez macht sich keiner Sorgen... Und ebenso seltsam, dass Pro Limit so einen USP überhaupt nicht vermarktet... Geändert von ocram (01.09.2016 um 22:49 Uhr) |
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01.09.2016, 22:48 | #78 |
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Das Pro Limit ist mein zweites Trapez, die Idee mit der Schlaufe werde ich auch noch umsetzen. Da hätte man zumindest noch eine dritte Möglichkeit der Trennung.
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02.09.2016, 06:52 | #79 |
es geht aufwärts!
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