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14.07.2016, 08:30 | #1 |
Master of the ..
Registriert seit: 04/2015
Ort: .....Universe
Beiträge: 405
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Cool bleiben und kommunizieren (Kite Horror)
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14.07.2016, 09:29 | #2 |
000000
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Mit solchen Leuten am Wasser fühle ich mich wohl.
Keine Panik und die Kites im Flug trennen ist der Weg den man immer versuchen sollte. Viele Kasperle lösen immer sofort aus Warum er seinem Buddy den Kite überlassen hat habe ich aber nicht verstanden. Ich hätte erstmal den Speze an Land geschleppt und anschließend den Stuff eingesammelt. Allerdings kenne ich die Bedingungen vor Ort nicht und da er dort seit 3 Jahren lebt hatte er sicher Gründe für sein Vorgehen. Daumen hoch!! |
14.07.2016, 10:08 | #3 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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der Bootspreis war ja sehr günstig
für das Boot der ION-Station muß da 200,- für die kurze Tour gelöhnt werden(es sei denn, er hätte unter Kollegen einen Spezialpreis bekommen) und so mancher Einheimischer kennt diesen Preis und bleibt nur geringfügig drunter der im Boot hätte auch sagen können: wenn dir dein Leben und der zeitnahe Heimbringdienst durch mich keine 30Dollar wert ist, viel Spaß beim Verhandeln nachher mit den ION-Leuten |
14.07.2016, 11:51 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2016
Beiträge: 215
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Haha, war an dem Tag auch da. Dima ist ein super Typ mit viel Erfahrung.
Rescue war da noch okay, Channel war offen, little jaws ist nicht gebrochen. Normalpreis für die Position und Bedingungen sind ca. 50€ bei Club Mistral, er war da ja schon fast in der Lagune. Bei den Locals ist es ca. 30-50% billiger, die sind aber nicht immer da. Ich muss hier mal ne Lanze für Club Mistral MRU brechen, super Service für den Spot. Ich bin einmal im Jahr dort und lasse immer ordentlich Trinkgeld da, auch wenn ich mal keine Rescue brauche. Beruhigt einen ungemein. |
14.07.2016, 12:05 | #5 |
gitano
Registriert seit: 12/2001
Ort: meist im womo :)
Beiträge: 14.369
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14.07.2016, 12:09 | #6 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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littlejaws sagt mir nichts (das Innenriff als nächstliegendes vom Ufer aus?)
ich dachte, das wäre in manawa passiert (hab allerdings nur Teile des Vids gesehn, weil mich die rettungstechnologie nicht so betrifft, Windsurfsegel verknoten sich zum Glück nicht miteinander trotzdem wäre das dann nach meiner Erinnerung 100,- , denn die 50,-Preisklasse ist doch nur bei grüne-Flagge-bedingungen, wo man eigentlich eh nicht kiten/surfen kann, oder? ein Bekannter von mir hat jedenfalls 200,- fürs Heimholen von Manawa bezahlt |
14.07.2016, 16:14 | #7 | ||
Benutzer
Registriert seit: 12/2007
Beiträge: 664
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Zitat:
Zitat:
Hab meinen Kite auch schon mit Freunden getauscht, die bei Flaute ihren Kite nicht mehr relaunchen konnten. So sind wir am Ende dann beide Safe am Strand gelandet. |
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14.07.2016, 19:20 | #8 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2005
Beiträge: 6.496
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Nachteil an dem was die da treiben ist, daß man sich damit schnell die Leinen durchschneiden kann wenn das alles dauerhaft so auf Zug ist.
In einem einfachen Revier wo man recht einfach alles sortieren kann ist es daher meistens trotzdem besser wenn beide gleichzeitig auslösen damit man den Druck von den Leinen bekommt. Vor allem bei 5-Leinern. Aber absprechen ist wichtig. Am besten auf einer Sprache die man versteht |
15.07.2016, 13:18 | #9 |
No Gusts No Glory
Registriert seit: 10/2010
Ort: Dresden&Vorharz
Beiträge: 793
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Was auf dem Binnensee ohne Strömung und Wellen schon wahrscheinlich ein worst case Szenario ist, wird hier noch durch brechende Wellen und dem übelsten Kraut unterwasser getoppt.
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15.07.2016, 14:51 | #10 | |
Benutzer
Registriert seit: 05/2016
Beiträge: 215
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Zitat:
200.- ist ne Ansage, das kenn ich nur bei grenzwertigen Bedingungen, an dem Tag war es zwar groß aber alles noch im Rahmen... Manawa ist richtig, aber wie gesagt, schon "fast" in der Lagune, aber immer noch im Channel. Er hätte vielleicht über Chameaux aus der Strömung wieder reinschwimmen können, ist ein zu großes Risiko, besonders mit Kite im Gepäck. Aber ich will hier gar nicht CMs Preispolitik diskutieren, alleine dass sie abends noch mal vor Feierabend rausfahren sollte jedem ein paar € wert sein. |
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22.08.2016, 07:14 | #11 |
Windsurfer
Registriert seit: 07/2009
Beiträge: 2.405
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der Fairness halber muß ich sagen, daß ich vorgestern nur 50,-Euro (umgerechnet) ans ION-Boot gezahlt habe, als ich wegen Mastbruch 16:20 aus dem Channel bei manawa geholt werden mußte
ich war schon "reisefertig" mit zusammengerolltem Segel aufm Board und wäre im schlimmsten Fall von einem Windsurfreund reingeschleppt worden, was aber ne zeitraubende Quälerei für beide Beteiligten ist und auch nicht gut fürs Material, wenn man mit tiefliegendem (Schlepp)Board über die Korallentürme von Chamon... heimwärts schleicht/gespült wird und ich da gar keinen Bock drauf hatte, uns das zuzumuten soll aber wohl ein Sonderpreis gewesen sein warum ich diesen Sonderpreis bekam, hat er aber nicht erläutert und ich hab nicht nachgefragt, weil ich in englisch leider nicht so fit bin. es war möglicherweise die abendliche Sicherheitsendrunde für die ION-Rettungsflatratkunden, auf der ich als Beifang aufgesammelt wurde und die ich dann auch komplett außen um oneye rum mitgefahren bin Bedingungen waren für das schnelle Boot nicht gefährlich, wobei die Boote im allegemeinen schon aufpassen müssen, nicht von einem der seltenen größeren Sets, die erst im Channel brechen, erwischt zu werden witzigerweise haben wir dann sogar mein heiles Mastoberteil, das inzwischen weit getrieben war, unterwegs aufgesammelt nicht, daß ich das noch gebrauchen kann, aber ich hatte es zuvor nur ungern treiben lassen, weil es doch ein gewisses Gefährdungspotenzial hat für Wassergefährte (bei einer versuchten Selbstrettung wäre es aber sehr im Weg, deshalb bleibt draußen zunächst nur die Option treibenlassen) Geändert von aurum (22.08.2016 um 07:30 Uhr) |
04.01.2017, 09:34 | #12 |
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Beiträge: 2.547
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Servus miteinander,
(ich habe die Antwort aus diesem pseudo-Werbebeitrag http://forum.oase.com/showthread.php?t=166607 hierher verlegt) ja kommunizieren ist auch hier der Schlüssle zur Lösung. Mir passiert das ca. alle 2 Jahre (letztes mal vor ein paar Monaten. Damit sollte meine Umgebung wieder für ein gutes Jahr sicher sein , entsprechend schon mindestens 1/2 Dutzend mal durchgespielt, aber auch immer das Glück gehabt als Verknotungs-Partner sehr gute Kiter zu haben die entspannt geblieben sind, was sehr wichtig ist, damit beide direkt wieder schadfrei weiterfahren können was bisher auf dem Wasser immer der Fall war. Meistens passiert es bei entspannten Bedingungen beim rumalbern, Fotos machen, usw.. Bei mehr Wind und gegenüber Anfängern sollte man sich tatsächlich so frei halten, dass die Chance für so was nahe Null ist. Ein Auslösen ist nicht unbedingt die richtige Reaktion, da sie einem Kontrolle nimmt und die Chance groß ist, dass sich die Bars und Leinen noch mehr verhädern bzw. die Auslösung teilweise blockiert wird und ein Kite anfängt zu Loopen. Der dargestellte Fall bei dem ein Kite durch die Leinen des anderen fliegt ist der Standard, wenn man Pech hat dann noch einen Loop hinterher. Nur umeinander geloopte Kites sollten für halbwegs erfahrene Kiter ja nicht das Thema sein. Das Beste ist meist einen oder beide Kites kontrolliert zu droppen und über Kontrolle der eigenen Windfenster-Positionen am Boden zuhalten. ( Matten kann man in bestimmten Situationen auch wieder in der Luft auseinanderfliegen, wenn beide sehr genau wissen was sie tun, hatte das mal mit Herrn Harich bei einem Race, ich wollte zur Luv-Tonne wenden, er noch nicht ... Ich habe mich durchgesetzt ) Wenn man durch das Droppen eine stabile Situation hergestellt hat, die es auch erfordert, dass beide ihre Driftgeschwindigkeit synchronisieren, hat man Zeit das eigentliche Problem anzugehen. Im besten Fall hat man gesehen wie welcher Kite durch welche Leinen geflogen ist oder sich darum gedreht hat. Ansonsten muss man in Richtung Knoten driften und nachsehen. Ist dieser Punkt geklärt kann man die Bar des Kites der durch die Leinen des anderen geflogen ist ebenfalls diesen Weg durch die Leinen des anderen nachverfolgen lassen. Entweder in dem man hinter klettert oder die Bar komplett samt Safety aushängt und durch die Leinen des anderen steckt. Selbstredend, dass man dabei Herr der Situation bleiben sollte, anstatt das eigene Risiko noch zu vergrössern. Falls das nicht der Fall ist sollte eine vollständige Trennung als letztes Mittel nur in gemeinsamer Absprache und exakt synchron erfolgen. Ggf. vorher beide Leashes als erstes und dann Chickensafety trennen. Was passiert, wenn nur einer planlos komplett auslösst habe ich auch schon live gesehen: Ein Kiter fliegt mit zwei loopenden Schirmen weg.... nicht so schön für derjenigen ... ist so ähnlich wie bei cowboys oder Gleitschirmfliegern: wer als zweites zieht verliert... DieJungs in dem Video hatten so weit zu sehen auch ggf. Glück, dass die ausgelöste Bar so einfach durch das V der anderen geflutscht ist, würde ich so nicht empfehlen, war aber auch erschwert mit Welle, nachher weis man es, ja immer besser... |
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