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Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten!

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Alt 26.03.2017, 23:45   #1
mangiari
es geht aufwärts!
 
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Frage Sollbruchstelle in der Safetyline, aber mit welcher Bruchlast?

In diesem Thread wird eine Sollbruchstelle in der Safety vorgeschlagen. Flysurfer hatte (oder hat?) das Serienmäßig sowieso schon.

Es gibt ja Kiteleine mit so ziemlich jeder Bruchlast, da ist sowas ja schnell gebastelt. Was ich mich jetzt frage: Was sind sinnvolle Werte? Wie stark darf ein Kite der ausgelöst wird an der Leash noch ziehen? 1KN? 2KN?

Ich denke es gibt bestimmt ne sinnvolle Größe in Abhängigkeit vom Fahrergewicht, aber wie findet man die raus?

Zur Klarstellung ich rede tatsächlich von der Safety, also z.B. in der 5. Leine oder der Single-Frontleine, nicht unten an der Leash, die ja bei Freestylern oft stark belatstet wird.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2017, 03:52   #2
Born2Fly
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Auch geil wenn dir dann die eine Frontline ungewollt flöten geht und du auslösen musst

Bei meiner Slingshot Bar ist mir das schon passiert, dass der Bungee gerissen ist. Und das war wohl auch gut so. War bei der Landung oberhalb der Bar zwischen den Leinen durch gefallen. Damit war der Depower Tampen um die Bar gewickelt. Das ganze mit einem total überpowerten 14er (die meisten sind 9er gefahren), war nicht so cool. Zum Glück ist nach dem auslösen direkt der Bungee gerissen.
Da hätte mir die Sollbruchstelle in der Frontline nichts gebracht.

Würde mir die Dimensionierung schwierig vorstellen.
Born2Fly ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2017, 04:22   #3
Archibald01
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404 Not Found


Geändert von Archibald01 (26.03.2024 um 19:51 Uhr)
Archibald01 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2017, 07:53   #4
Martin Reiter
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Beiträge: 467
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hab auch schon mal über so was nachgedacht.

das einzeige das sinnvoll ist, ist eine kraft Auslösung beim starten und Landen die man dann am Wasser verriegelt. an Land macht eine Auslösung 10-20% über Körpergewicht sinn weil man da ja schon abhebt (je nach Könnerstufe bei -10% oder +30%, ähnlich wie bei ski)

am Wasser macht das keinen Sinn, wie soll man da sonst springen. Kiteloop und Böe und es geht auf ??? nein danke
Martin Reiter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2017, 08:29   #5
Jan:)!
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Es gibt ja Kiteleine mit so ziemlich jeder Bruchlast, da ist sowas ja schnell gebastelt.
Wobei das sicher minimale Bruchlast ist.
Da kann der reale Wert, gerade bei einer neuen Leine sicher deutlich drüber liegen.


Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Was ich mich jetzt frage: Was sind sinnvolle Werte? Wie stark darf ein Kite der ausgelöst wird an der Leash noch ziehen?
Ich würde sagen 400N.
Alles was deutlich da drüber ist, kann/wird auf dem Wasser dazu führen, dass du immer weiter beschleunigt wirst.
Gerade beim loopendem Kite im Wasser, ist der Zug gar nicht so gross.
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2017, 10:12   #6
mangiari
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Zitat:
Zitat von Martin Reiter Beitrag anzeigen
am Wasser macht das keinen Sinn, wie soll man da sonst springen. Kiteloop und Böe und es geht auf ??? nein danke
Bitte erst lesen. Ich rede von der Verbindung Safety-Leash zu Flag-out-System. Die wird überhaupt erst belastet wenn man ausgelöst HAT. Es geht um das Szenario dass man eben z.B. die Steuerleine um den Barholm hat, durch's Wasser gerissen wird, das QR auslöst und dann an der Leash immer noch fett hinterher gezogen wird. DANN und nur dann fände ich es sinnvoll wenn das System eben bei einer sinnvoll definierten Kraft reißt.

In meinem Fall würde ich sowas zwischen den Ring in den ich die Leash klippe und die Fünfte, bzw. die SFS-Leine installieren. Da kommt NUR Zug drauf wenn bereits (absichtlich oder nicht) ausgelöst wurde. Mit dem normalen Kiten hat das gar nichts zu tun, weil da wird das nie belastet. Wie gesagt Flysurfer hat das ne ganze Zeit genau so ausgeliefert. Müsste sogar noch so eine Sollbruchstelle von Flysurfer haben. Mal nachschauen wie die das definiert haben.

@Jan:
400N Halte ich jetzt aber schon für bissl arg wenig, wobei, reine gefühlssache.

@Archibald01:
Zugwaage halte ich jetzt nicht für besonders praktisch und eigentlich interessiert die Kraft rein Zahlenmäßig ja auch gar nicht. Man will ja nur eine sinnvolle Dimensionierung rausfinden.

Für Tests kann man das ja hintersichern. Einfach mal Ein paar unterschiedlich starke Tampenringe vorbereiten und von dünn bis dicker um den Trapezhaken legen und den Chickenloop in diesen Ring einhängen. Idealerweise so dass er noch auslösen kann sollte der Tampenring zu stabil sein

Dann einfach mal ins Wasser legen und Kite gescheit durchloopen. Also mit moderater Geschindigkeit über den Strand gezogen werden, oder durch's Wasser finde ich jetzt nicht so dramatisch. Aber in den Horrorvideos werden die Leute auf Land oft noch zig Meter durch die Luft geschleudert wie Federbälle. Da muss ja mehr als die Körpergewicht entsprechende Kraft im Spiel sein.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2017, 10:39   #7
Jan:)!
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
@Jan:
400N Halte ich jetzt aber schon für bissl arg wenig, wobei, reine gefühlssache.
Du hast ja nicht beschrieben, was du genau verhindern willst.

Beim typischen Fall, d.h. loopender Kite nach dem Auslösen ohne Möglichkeiten weiter einzugreifen, ist die Kraft relativ gering.
Dabei treten noch nichtmal besondere Kraftspitzen auf.
Der Kite loopt einfach und beschleunigt dich immer weiter.
Problem ist, das hört nicht auf und du wirst immer schneller.

Sobald du nur noch mit den Beinen im/auf dem Wasser bist, geht die Kraft eher noch zurück. Aus meiner Erfahrung würde ich sagen, dass war nicht mehr Zug am Trapez als beim Höhelaufen bei viel Wind.

Die nächste Kraftspitze kommt dann erst, wo du an etwas festen hängen bleibst.
Jan:)! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2017, 10:48   #8
mangiari
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Zitat:
Zitat von Jan:)! Beitrag anzeigen
Du hast ja nicht beschrieben, was du genau verhindern willst.
Na das wäre doch ein nettes Ergebnis einer Versuchsreihe. DCxy im Ring mit doppeltem Fishermansknot hält ca. dieses oder jenes Szenario.
Logischerweise kommen Kiter die sich regelmäßig mit Boots überpowert in die Suicide schmeißen mit etwas mehr Zug zurecht, als Leute für die ein versehentliches Aushaken schon ein Horrorszenario ist (hatte ich auch zu diesem Könnenstand und bin gefühlt fast gestorben dabei).

So könnte dann jeder die zu seinem Könnensstand passende Variante wählen.
Frage ist ob ein Kite beim normalen Auslösen nochmal einen so großen Ruck macht, dass man ungewollte falsch-positiv Brüche hat, also dass Kites komplett getrennt werden, obwohl nach dem Auslösen alles easy gewesen wäre. Ich denke das sollte man schon erreichen können, dass das im Normalfall nicht das Problem ist, wenn nichts verheddert ist. Meine Kites reißen jedenfalls normal beim Aulösen nicht sonderlich an der Leash. Und ich löse ziemlich oft aus, einfach nur aus Bequemlichkeit, wenn ich z.B. ne Cam auf dem Stativ auf ner Sandbank stehen habe und da am rumfummeln bin.

Beim filmen dieses Videos war ich über eine Woche viel mit überpowertem 10er Vegas unterwegs und hab den bestimmt täglich 10-20 mal in der Safety abgelegt durch Betätigung des QRs. Da wäre mir nie aufgefallen dass der mal kräftig an der Leash geruckt hätte. Ich meine da hätten sogar 100N gereicht um den zu halten.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2017, 15:29   #9
MacKyter
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Zitat:
Zitat von mangiari Beitrag anzeigen
Zur Klarstellung ich rede tatsächlich von der Safety, also z.B. in der 5. Leine oder der Single-Frontleine, nicht unten an der Leash, die ja bei Freestylern oft stark belatstet wird.
Wobei der Satz aber missverständlich klingen kann, oder?
MacKyter ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2017, 16:30   #10
Wanderpokal
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Beiträge: 383
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Ich weiß nicht zurecht wozu das wirklich gut sein soll aber wenn würde ich das System so verbauen, dass die sollbruchstelle nur brechen kann, wenn du ausgelöst hast.
Wanderpokal ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2017, 19:29   #11
mangiari
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das war das was ich schrieb, oder zumindest meinte zu schreiben, ja.
mangiari ist offline   Mit Zitat antworten




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