|
Kitesurfen Achtung: Bitte Vorgaben beachten! |
«
Vorheriges Thema
|
Nächstes Thema
» |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
22.01.2011, 11:49 | #1 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 12
|
Fragen von Einsteiger, bitte um Hilfe.
Hallo Gemeinde !
Ich (bis jetzt Windsurfer) werde im April (ca. 3 Wochen) in Ägypten meinen ersten Kitekurs machen. Nun habe ich vor nach meinem Kurs gleich mit meinem eigenen Material zu fahren...weil ich mir eh welches kauf... Nun bin ich mir nicht sicher wegen der Schirmgröße...dachte an 12qm??? Evtl. später noch einen mit 15? Mein Gewicht ca. 85-90kg. Welche Kites könnt ihr mir empfehlen Core? Cabrinha?Welches Modell? Welches Brett soll ich nehmen? Door? oder geht auch ein kleineres? Fahren werde ich eigentlich nur im Urlaub (Ägypten,Gargano, Gardasee...) Vielleicht kann mir noch jemand nen guten online-shop nennen? Vielen Dank erstmal Grüße Tom |
22.01.2011, 11:58 | #2 |
do what you love
Registriert seit: 11/2003
Beiträge: 1.840
|
Ich würde eher den Kurs abwarten (auch wenn man jetzt heiß drauf ist) und während der Schulung ein paar Kitemodelle ausprobieren. Geschmäcker sind verschieden. Bei der Schirm- und Boardgröße kommt es darauf an, wann du aufs Wasser willst. Wird das Windsurfen komplett aufgelöst, oder willst du ab 5/6/7 Windstärken wieder wechseln?
Gruß Max bremerkiter.com |
22.01.2011, 12:06 | #3 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 12
|
Nee..das Windsurfen wird nicht aufgegeben....wollte mir halt die kosten für den Leihkite sparen...das Matrial sollte halt aktuell für Ägypten passen...und für nen Anfänger natürlich.....
|
22.01.2011, 12:17 | #4 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2008
Ort: Porta Westfalica
Beiträge: 96
|
Moin!
Ich würde dir auch dazu raten, erst den Kurs zu machen. Dabei kannst du aktuelle Schirme testen und das beste davon für dich kaufen. Glaubs mir, jeder fährt anders macht andere Fortschritte und kommt immer mit den unterschiedlichsten Kite zurecht. Ich habe mir auch schon nur aufgrund von Testberichten und der Meinung Anderer einen Kite gekauft, mit dem ich nicht zurecht kam. Resultat: mit Verlust wieder verkauft und nen neuen (den ich dann vorher probiert habe) gekauft. Vielleicht sagste ja auch "scheiß Kitesurfen" was ich mir allerdings nicht vorstellen kann... Gruß Alex |
22.01.2011, 12:32 | #5 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 12
|
mmh ...gibts noch andere meinungen
|
22.01.2011, 12:35 | #6 |
Gast
Beiträge: n/a
|
Ja, warte und dann kaufen
|
22.01.2011, 12:38 | #7 |
www.clickmygig.de
Registriert seit: 10/2010
Beiträge: 154
|
Hi,
wo genau bist du denn in Ägypten? Du kannst nämlich auch folgendes machen: Die Schule vor Ort fragen (am besten im Voraus), ob sie dir nicht einen gebrauchten Kite verkaufen würde. Vorausgesetzt dir gefällt er von den Flugeigenschaften UND ganz wichtig - der Kite ist noch im akzeptablem Zustand. Die Preise werden sehr wahrscheinlich ziemlich niedrig sein. So niedrig, dass du ihn in Deutschland wieder gut verkaufen könntest. |
22.01.2011, 12:42 | #8 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
|
Ja von mir auch noch eine: 15 ist bissl groß, wenn man nur im Urlaub fahren will, vorausgesetzt man wählt die Urlaubsziele hauptsächlich dem Wind nach.
Wenn Du noch nie was an 'ner Leine geflogen bist, kauf Dir nen Trainerkite mit 3 Quadratmeter. Mit dem lernst schon mal einiges an Flugreflexen und musst dann später bei den großen nicht mehr denken, sondern steuerst ihn intuitiv. Spart Dir bissl Zeit und vielleicht die ein oder andere Bruchlandung in den ersten zwei Kurstagen. Wenn mal richtig fett Wind ist, kannst den dann auch mal benutzen um auf Schnee rumzurutschen. Außerdem wirst das Ding auch ohne zu viel Verlust wieder los, wenn Du ihn später nicht mehr benutzt (ich benutz meinen nach wie vor gerne). Konkrete Kites kann man eigentlich nur empfehlen wenn man weiß wo Du fährst und wie Du fährst. Das musst ja aber erstmal rausfinden! |
22.01.2011, 12:44 | #9 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 12
|
wahrscheinlich dahab oder soma bay...wär evtl ne möglichkeit...
|
22.01.2011, 14:02 | #10 |
Benutzer
Registriert seit: 10/2010
Beiträge: 156
|
Ich stimme den obigen Kommentaren voll zu.
Es ist mit Sicherheit das Beste, sich mit Leihkites eine Meinung zu bilden. Jedoch ist das vermutlich nicht die günstigste Lösung. Z.B. zahlt man in El Gouna für einen Tag 71€ Leihgebühr für einen Kite. Das "Deluxe Package" (d.h. man kann den Kite wechseln) kostet sogar 89€. Wenn Du mehrere Tage vor Ort kiten willst, wäre es evtl. günstiger einen gebrauchten Kite vorab zu kaufen und diesen ggf. nach dem Urlaub wieder zu veräußern. Sicher verkaufen die Schulen in Ägypten auch gebrauchte Kites. Hier besteht aber der Nachteil, dass diese im Schulungsbetrieb genutzt - und vermutlich oft gedroppt wurden. Desweiteren wurden die Kites dort nur in praller Sonne geflogen, wodurch das Tuch sicher stärker als normal gealtert ist. Gruß, Dirk |
22.01.2011, 18:04 | #11 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2006
Ort: Kreis Neuss
Beiträge: 5.199
|
warten, probieren, meinung bilden, kaufen.
alles andere wenig sinnvoll, auch wenn du jetzt schon gerne kaufen würdest... grüße o. - der damals gekauft hat worauf er geschult wurde (cabrinha sb in 2006) |
22.01.2011, 18:38 | #12 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
|
Wow, so teuer sind die Kites pro Tag?
Also dann würd ich mir für 3 Wochen ja doch mein eigenes Material mitnehmen, und wenn ich's unten hinterher wegwerfe. Keiner meiner Kites hat mehr als 250 Euro gekostet, sprich nach obiger Angabe keine vier Tage Leihgebühr... |
22.01.2011, 19:06 | #13 |
www.clickmygig.de
Registriert seit: 10/2010
Beiträge: 154
|
das sind wirklich stolze preise...
In der Soma Bay hat mich das eintägige Ausleihen eines Kites 36€ gekostet. Für das Board sollten noch einmal 24€ dazukommen. Mir waren selbst die 36€ für den Kite zu viel und deswegen habe ich gleich zu Beginn nachgefragt, ob mir die Schule nicht gleich einen verkaufen will. Ich konnte mehrere testen und anschließend wurden mir die Leihgebühren für den Testtag auf einen sowieso schon günstigen Preis (400€ für nen Bandit Dos 14m²) angerechnet. Nachdem ich ihn dort benutzen konnte und kein Geld mehr für Leihstuff bezahlen musste, ging er hier in Deutschland dann sogar noch teuerer weg, als er im Einkauf war. Unterschiede hinsichtlich des Zustands des Kites zu normalen Gebrauchten musst du aber tatsächlich hinnehmen, ja. |
22.01.2011, 19:11 | #14 |
es geht aufwärts!
Registriert seit: 03/2010
Ort: München
Beiträge: 9.399
|
|
22.01.2011, 19:25 | #15 |
con calma
Registriert seit: 06/2007
Ort: Hamburg
Beiträge: 560
|
hi leute,
ich würde dem kollegen etwas anderes empfehlen. wenn du wirklich nur im urlaub kiten möchtest, dann leihe dir das material komplett. du wirst von den kosten sicherlich unter der alternative eigenmaterial liegen. es macht dann natürlich nicht viel sinn, auf die tagespreise zu schauen. beispielsweise kosten zwei wochen Premium Komplettausstattung beim kbc in el gouna 445 €. Damit hast du alles abgedeckt (mehrere kites und boards, da du je nach windstärke wählen kannst) alle gebühren (transport, storage etc.) kein risiko durch diebstahl, reperaturen etc. etc. etc. und du hast immer das aktuelle equipement. selbst wenn die rechnung im jahr 100 € teurer wäre, würde sich das immer rechen. ich mache das schon seit jahren beim snowboarden so fahre gut damit. rechne dir einfach mal aus, wieviele wochen im jahr du kiten wirst, nimmt dann die aktuellen zahlen der schulen am ort und vergleiche. dann aber auch gleichwertiges equipement (z.b. core xr mieten oder kaufen). meiner meinung ist die minimalausstattung zwei kites (9 und 15) und ein board um die 140 cm. so far lg boba |
22.01.2011, 22:45 | #17 | |
Benutzer
Registriert seit: 06/2006
Ort: 48155 münster
Beiträge: 1.010
|
Zitat:
|
|
22.01.2011, 23:01 | #18 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 12
|
na ja mal schaun ob mir das kiten spass macht aber ich denke schon....
Also ständig ausleihen möchte ich mein material eigentlich nicht.....wenn auch evtl. die bessere lösung.... Hätte jetzt nicht gedacht dass es bei den schirmchen solche unterschiede gibt...wenn man sich ein aktuelles model kauft....aber ok. |
22.01.2011, 23:45 | #19 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2009
Beiträge: 538
|
wenn geld nicht so die rolle spielt, dann kauf dir doch einfach einen schirm,
der anfängerfreundlich ist und nicht zu teuer, wenn er dir nicht gefällt, dann verkaufst du ihn halt. Wenn du wirklich 3 Woche in den Urlaub zum Kiten fährst, ist das ne gute Möglichkeit um zu lernen. |
23.01.2011, 00:03 | #20 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 12
|
ja wär ne gute möglichkeit, absolut...leider hab ich keinen plan...desswegen ja meine frage.....
|
23.01.2011, 11:47 | #21 |
Benutzer
Registriert seit: 02/2009
Beiträge: 538
|
ich würde an deiner stelle einen 10er oder 11er mitnehmen, vllt einen Core Riot XR, den kannst du auch gut wieder verkaufen.
|
23.01.2011, 12:16 | #22 |
www.lalles.com
Registriert seit: 03/2006
Beiträge: 1.696
|
Entgegen den meisten Meinungen und Beiträgen würde ich Dir zu einem Kauf vor dem Urlaub, bzw. einen Kauf an der Kiteschule vor Ort empfehlen. (vorher per Mail abklären).
Grund: Du bist wie Du schreibst nicht nur 1 sondern 3 Wochen in Egypt. Mal angenommen Du machst nen 2-3 Tages Kurs und willst dann weiter üben was dann??? Dann musst Du Dir das sau teure Zeug leihen und selbst wenn Du nur jeden 2 Tag aufs Wasser gehst kommt mit den Leihgebühren ne ganze Menge zusammen. Zumal Du noch Windsurfer bist und das Element Wind Dir nichts fremdes ist denke ich wirst DU bald die ersten Erfolge haben. Wenn ich jetzt mal kurz von mir ausgehe: Bei meinem Kitekurs vor Jahren konnte ich mit großem Brett am 2 Tag bereits Höhe halten und der Lehrer meinte es ist jetzt an der Zeit alleine weiterzuüben weil die Basics so gut wie saßen. Ich hatte noch ewig Zeit aber leider kein eigenes Material. Besser währs gewesen ich hätte eigenes Equipment gehabt. So musste ich mir für teures Geld jeden TAg den Stuff leihen. Zusammen fassend sage ich deshalb: Bei der länge Deines Urlaubs macht es auf alle Fälle Sinn Dir etwas eigenes zuzulegen und der Tip von Mangiari mit der Matte is auch gut. Bei Deinem Gewicht und die Tatsache dass DU ohnehin nur im Urlaub Kiten willst solltest Du mit ner 9 und 12er oder 10 und 14er Kombi gut auskommen. Deine meistgeflogene Größe in Egypt, am Gargano sowie am Largo wird sowas zwischen 10 und 12 qm sein. Servus |
23.01.2011, 12:17 | #23 |
Benutzer
|
Hallo Thomas,
daran, dass Du hier keine Antwort auf Deine Frage bekommst kannst Dich schon mal gewöhnen. Ich persönlich kann Dir diesen Shop empfehlen: http://www.bladekites.at/ Und wenn Du der Meinung bist, dass Du gerne mit eigenem Material in den Urlaub fahren möchtest, dann mach es einfach. Ich denke ein 12 Kite bei Deinem Gewicht ist O.K. Board würde ich fürs erste so in 138*44 nehmen. Gruß |
23.01.2011, 12:44 | #24 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 12
|
also erstmal danke für die antworten...hilft mir schon mal weiter....also
ein core riot xr in 12 wär demnach dann o.k? |
23.01.2011, 12:49 | #25 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2009
Ort: Dresden
Beiträge: 2.603
|
Hey,
also wenn du nach Ägypten gehst dann würde ich bei deinem Gewicht ein 9er und ein 12er Bow bzw. Delta Kite holen. Das dürfte recht gut passen, denn im Sommen hat man da meist genug Wind (ich hatte letztes Jahr einen 9er, 12er und 15er dabei und bin zu 90% den 9er gefahren und selbst der war teilweise zu groß, es wäre auch locker ein 7er gegangen). MfG Erik PS: ich habe mir auch Material vor dem Kurs gekauft und das war gut so, da ich nach drei Tagen Kurs den Rest selbst lernen konnte... |
23.01.2011, 13:13 | #26 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 12
|
o.k welche kites kannst du mir empfehlen???
|
23.01.2011, 13:36 | #27 |
Benutzer
Registriert seit: 05/2008
Beiträge: 632
|
als Anfänger wirste den Kite sicher noch öfter verreißen. Also brauchste Einen, der leicht zu starten ist. Das sind grds. die Delta Kites (F-One Bandit, Core usw..). Modelle ab 2008 sind alle nicht verkehrt. Kannst auch einen Bow nehmen, die starten u. U. aber nicht so leicht. Die Meinungen zur 5. Leine, mit der man leichter starten kann, gehen ja auseinander.
Wenn Du 3 Wochen kiten gehst, kannst Du mit Sicherheit fahren, Höhe laufen und die ersten Sprünge. Denn 80% ist Kitesteuerung, und das kriegste sicher schnell hin. Das Vorleben als Windsurfer ist am Anfang nicht hilfreich, denn beim surfen mußte das Rigg beim Start ja anziehen, bei Kite ist es genau andersrum. Also wirste den Coach meist schreiben hören "Arme lang". Vor dem Urlaub schau mal auf you tube. Da gibt es hunderte von Lehrvideos zum starten, landen, Wasserstart usw.. Ich habe als ehemaliger Windsurfer den Kurs vor 4 Jahren gemacht und das erste Mal ins fahren bin ich gekommen, als der Wind paßte und ich das feeling hatte. Mit einem eigenen Kite kannste ja jederzeit aufs Wasser und auch z. B. bei wenig Wind trotzdem üben (sofern der Kite zumindest am Himmel bleibt). Ich hatte die ersten Fahrerfolge (mit 110kg) auf einem 140x46 Board bzw. bei wenig Wind auf einer Door 159x42. Die Door ist immer noch gut bei wenig Wind (im Urlaub hatte ich einen 170x50, aber die war zu groß). Aber ich habe mittlerweile ein Cabrinha Caliber in 132 x 42, das selbst bei meinem Gewicht ab 5 Windstärken funzt. Mit 90 kg ist sicher ein 12er grds. nicht verkehrt, aber auf lange Sicht wirst vermutlich etwas kleiner und größer brauchen. Kauf Dir doch mal die aktuellen Kitemagazine. Da wird doch massig getestet. Im Endeffekt wirste bei 2010er und 2011er Material im Grunde keine Grotten mehr finden. Alles weitere mußt Du ohnehin selber rausfinden. Am Anfang wirste noch Fehler machen und ggf. geht auch was kaputt. Das tut vermutlich nicht so weh, wenn der Kite gebraucht günstig war, aber trotzdem was taugt. Beim Schulungsmaterial weißte aber nie, wieviel das Teil genutzt wurde, insbesondere, wenn es eine Standardgröße ist (dazu zähle ich mal 10-12qm Kites). Zum surfen kann ich nur sagen, dass kiten mir mehr Spaß macht und vor allem nicht so anstrengend ist. Man kann Stunden kiten, ohne dass einen die Kräfte verlassen. Beim surfen mußte ja zumindest beim starten noch Handarbeit leisten und das ganze ist viel träger. Aber bei Sturm ist es auf jeden Fall sicherer. Ich habe früher immer über die Kiter geflucht, die einen verblasen und jetzt denke ich immer an die armen Surfer, wenn ich dran vorbeifege. Aber diese Hassdebatte untereinander finde ich total ätzend. Ich würde jedenfalls immer einem Surfer helfen, wenn er Hilfe braucht und erwarte dasselbe vom Surfer, wenn ich Hilfe brauche. Viel Spaß bei Deinen ersten Versuchen. Du wirst es nicht bereuen... |
23.01.2011, 13:47 | #28 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 12
|
Hallo lars, vielen dank fürs viele schreiben....also ein 12 er wäre für den anfang dann doch nicht so verkehrt...später dann noch nen 9ner und noch was größeres dazu.....
brettgröße sollte dann also nicht unter 140 sein, richtig? Geändert von Thomas123 (23.01.2011 um 14:39 Uhr) |
23.01.2011, 14:27 | #29 |
do what you love
Registriert seit: 11/2003
Beiträge: 1.840
|
mit einem 12 core machst du sicherlich nichts falsch. für richtig leichtwind könnte später noch was richtung 17 dazukommen. für hack kannst du dein surfzeug aus dem keller holen.
brett um die 140 und ruhig erst einmal etwas breiter (40+). gutes preis leistungsverhältnis hast du zB bei RL Boards (zB das 138x44). Je kleiner das board, desto ambitionierter solltest du sein. mit einem größeren board machst du am Anfang schneller fortschritte, danach kanns dann aber uach schnell langweilig werden. gruß max bremerkiter.com |
23.01.2011, 15:03 | #30 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 12
|
hallo bremerkiter, die rl boards sind echt interessant, danke!
Meinst du wirklich 138x44 ist ok für mich? Wär das spleene session 2010, 141x43 auch ok?? |
23.01.2011, 16:04 | #31 |
www.clickmygig.de
Registriert seit: 10/2010
Beiträge: 154
|
...ein Spleene Session???
Dir kommt es dann wohl nicht so auf's Geld an, oder? Ist ein Super-Brett. Deine gewählte Größe für dich am Anfang genau das Richtige. Damit vereinfachst du dir den Einstieg in den Kitesport enorm und du wirst es später bei Leichtwind immer noch lieben - Kaufen!!! Ein zweites, kleineres Brett brauchst du für den Anfang erstmal nicht unbedingt. Wenn du 'ne billige Bezugsquelle für das Brett hast oder es nach dem Urlaub verkaufen willst, gib mir Bescheid Ich gebe dir mal einen Überblick über die Kites, die ich schon geflogen bin und schreibe MEINE Meinung über deren Anfängertauglichkeit und somit auch für dich. Steinigt mich nicht dafür, sondern ergänzt, falls ihr nicht der gleichen Meinung seid... Kiteübersicht: Blade Trigger Blade Vertigo F-One Bandit Dos F-One Bandit Tres North Evo North Rebel Core Riot XR (Vergiss den erstmal am Anfang, sehr teuer und zu schade, um ihn zu beschädigen, in 17m² eine Mordwaffe für einen Anfänger - also auf keinen Fall) Bevor es zu den einzelnen Kites kommt, solltest du eines ganz besonders beim Erlernen berücksichtigen: - Achte stets (ich meine wirklich stets) auf die Windrichtung - am besten side-onshore - Achte stets (ich meine immer noch wirklich stets) auf die Windstärke (ab 25 Knoten solltest du deinen Schirm, solange du dich noch nicht sicher fühlst) einpacken. - Zum Erlernen sollte für dein Gewicht und dein Spleene-Board die Windrange von 13 - 25 Knoten perfekt sein - In Notsituationen: Bar loslassen - Bar loslassen - Bar loslassen - Bar loslassen - Nimm endlich deine Scheiß Hände von der Bar - Du sollst nicht ziehen!!!!!! - LASS LOS, ZEFIX!!!!!! - Weil du vermutlich nicht die Bar loslassen wirst, such dir ein Gebiet mit knie- bis hüfttiefem Stehbereich. Dann fällt dir das Zurücklaufen leichter (Soma Bay eignet sich ganz gut dafür, zieh dann aber Neoprenschuhe wegen den (kleinen) Muschelfeldern in der Lagune an (sind gekennzeichnet) und versuche das Hineintreiben in das Korallenriff (im tiefen Wasser neben des Stehbereiches) zu vermeiden Bevor ich sicher fahren konnte, war mir eines wichtig. Ein leichter Relaunch, damit der Kite schnell wieder in der Luft ist. Somit schieden alle 4-Leiner für mich aus. Blade Trigger & Vertigo: Vorteile: Sehr günstig Als 4-Leiner oder als 5-Leiner fliegbar Ansprechendes Design Leichter Relaunch Gutes Depowerverhalten Leicht zu bedienender Adjuster Geeignet auch für kurze Arme Ergonomisch geformte Bar Sehr leicht zu bedienendes Quick-Release (Safety) Selbst in großen Größen drehfreudig Nachteile: Kennt kaum jemand im Ausland 2 verschiedene Bargrößen (je nach Schirmgröße) Scheiß Tasche Das Lowend sollte von Blade etwas realistischer angegeben werden (lieber eine Nummer größer wählen) Für dich: Zwei-Kite-Strategie und für Ägypten: 9m² und 12m² Drei-Kite-Strategie und für Ägypten: 7m², 10m² und 14m² Ich rate zur 2-Kite-Strategie. F-One Bandit Dos/Tres Vorteile: Hoher Wiederverkaufswert Gutes Lowend (ab 12m² zieht er wie ein Traktor) In kleinen Größen drehfreudig Gute Tasche (Kite kann mit vollen Querstruts eingepackt werden & selbst ein Barbag ist dabei) Relaunch ok Nachteile: Bar fühlt sich wie ein Stock an (leider keine Griffmulden) Einkaufspreis Adjuster wedelt ständig rum und verheddert sich oft mit anderen Leinen Ab 12m² zieht er zwar wie ein Traktor, dafür hat er aber auch hohe Querkräfte (Richtung Lee) Quick-Release eine Katastrophe! (durch Klett zusammengehaltene Konstruktion, für die man viel Kraft braucht, um auszulösen) -> Für mich in Notsituationen sehr schwierig zu greifen. Ich rate zur Zwei-Kite-Strategie: 8m² und 12m² North Evo & Rebel: Vorteile: Super Quickrelease (sehr einfach zu bedienen, schnell ausgelöst und wieder zusammenzuführen) 1 Bar für alle Kitegrößen Geiles Design Drehfreudig Hoher Wiederverkaufswert Als 4-Leiner oder als 5-Leiner fliegbar Super Verarbeitung Super Tasche (Kite kann mit vollen Querstruts eingepackt werden, geräumig) Gutes Lowend und Highend (Zwei-Kite-Strategie sollte reichen, für dich 8m² & 12m² oder 9m² & 14m²) Nachteile: Zwar griffige Bar, aber keine Griffmulden Verwirrende Position des Deflate-Ventils Adjuster wedelt ständig rum und verheddert sich oft mit anderen Leinen Neutral: Kein One-Pump, dafür aber leichter zu reparierende Bladder Zwei-Kite-Strategie: 8m² und 12m² Drei-Kite-Strategie: 7m², 10/11m² (11m² gibt es nur bei Rebel) und 14m² Ich rate zur Zwei-Kite-Strategie Fazit: Investiere lieber 1000 - 1500€ vor deinem Urlaub für das Board und die Kites, fahre damit (wenn es der Wind zulässt) zumindest diesen Urlaub und verkaufe deine Ausrüstung, falls dir Kiten oder dein Stuff nicht gefallen hat, wieder weiter. Um nicht zu viel Verlust zu machen, solltest du deine Kites und das Board gebraucht kaufen, evtl. auch von einer Kiteschule vor Ort, da sie meistens unschlagbar günstige Preise haben. Beim Material musst du dann aber enorme Qualitätsverluste und erhöhte Benspruchung hinnehmen. Das Trapez unbedingt im Laden probieren und auch dort kaufen, muss perfekt anliegen und sollte angenehm sein. Ob ein Hüfttrapez oder Sitztrapez bleibt dir überlassen. Ich fahre ein Hüfttrapez, damit ich noch ne Stylerbüx über den Neo ziehen kann Mein Tip zum Schluss: Blade fahren! Ich habe damit angefangen, war extremst zufrieden und der Preis ist unschlagbar. Geändert von triggernaut (23.01.2011 um 16:48 Uhr) |
23.01.2011, 17:29 | #32 |
do what you love
Registriert seit: 11/2003
Beiträge: 1.840
|
kenne das spleene session nicht. generell würde ich die marke spleene allerdings als empfehlenswert einstufen.
wie gesagt bei der größe musst du dir überlegen wie ambitioniert du dich einstufst und ob du das Board später ggf. als Zweitboard behalten willst. Ich finde die Boards um 140*44-46 sind da ein guter Kompromiss. Damit hat man später noch bei Leichtwind Spaß (anders als bei ner 160/170er Door)* und du wirst es beim lernen nicht allzu schwer haben. bedenke, dass bei den Boards die Breite zum Teil entscheidener ist als die Länge! gruß Max bremerkiter.com *ja ich weiß, dass hier manche Leute ihre Door lieben und damit Spaß haben und man damit auch super Tricks machen kann |
23.01.2011, 19:24 | #33 |
Benutzer
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 12
|
@triggernaut: na klar...geld spielt keine rolle
Ich wollte mir halt gleich was gutes kaufen anstatt dann zweimal Geld auszugeben...kenne ich vom windsurfen... Vielen dank für deinen ausführlichen kommentar...find ich klasse von dir !!! ...werd mich mal über deine vorgeschlagenen kites informieren |
23.01.2011, 19:42 | #34 |
Benutzer
Registriert seit: 06/2009
Ort: Dresden
Beiträge: 2.603
|
Konkrete Empfehlung zu den Kite von meiner Seite:
North Evo in 9 und 12qm ab 2009 und die 5th Element Bar dazu. Das ganze sollte gebraucht eigentlich deutlich unter 1000€ hier in den Kleinanzeigen zu bekommen sein. Der 9er sollte im Sommer in Egypt eigentlich fast immer gehen, nur einen 12er ist zu groß finde ich. Beim Board kann ich das North Gonzales empfehlen (habe das 2008er) in 151cm. Sollte um die 200/250€ liegen mit Finnen und allem. Jetzt noch ein Sitztrapez und ein Helm dazu und es kann losgehen Wenn du gut Lenkdrachen fliegen kannst wirst du nach zwei drei Tagen auf dem Brett stehen und ein paar Stunden später auch Höhe ziehn können. Ich denke nach einer Woche kannst du dich dann auch an Sprünge wagen MfG Erik |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
BLÖDE Fragen zu NEO... | Kity | Kitesurfen | 5 | 29.10.2008 14:56 |
Anfänger braucht Hilfe (diverse Fragen rund um Kurs und Material) | krauterhexe | Kitesurfen | 12 | 11.08.2008 20:09 |
Hilfe bei Cabrinha Bar (Aufbau) | Knaui | Bauen - Reparieren - Basteln | 15 | 13.06.2008 06:58 |
Bitte Hilfe zu Flysurfer Warrior 16,5 WAC | michisfunnyday | Kitesurfen | 5 | 24.03.2006 18:07 |
Hilfe für den Einsteiger | yety33 | Kitesurfen | 7 | 06.08.2003 20:37 |
|