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Alt 20.09.2019, 12:10   #1
Maximilian.OL
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Beiträge: 61
Standard Auftriebshilfe Alufoil mit volumenlosen Board - Tipps?

Aus gegebenen Anlass (Foil versenkt), hier ein Thread für Tipps/Tricks bezüglich Auftriebshilfen von Alufoils insbesondere in Kombination mit volumenlosen Boards.
Je nach Spot kann sich durch z.B. schlammiger Boden/Welle etc. das Foil ungewollt verabschieden. Da sich das Foil bzw. der Mast im Laufe der Session mit Wasser vollsaugt ist der ohnehin schon geringe Eigenauftrieb für ein schnelles Auftauchen tlw. nicht mehr ausreichend. Präventiv könnte man dies vermeiden in dem man externe Auftriebshilfen am Board befestigt wie in anderen Topics schon erwähnt aber nicht beschrieben.
Habe mir schon eigene Gedanken diesbezüglich gemacht, gerne lasse ich mich aber von euren Ideen inspirieren!

Lg. Max
Maximilian.OL ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2019, 13:01   #2
achtbeaufort
kiterdaoftwenigwind
 
Registriert seit: 09/2016
Ort: Würzburg
Beiträge: 169
Standard

Würde mich auch interessieren. Habe ein North Speedster mit Free Foil Board und finde das fehlende Volumen hat nur Nachteile...
achtbeaufort ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2019, 13:29   #3
Marc66
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Registriert seit: 08/2012
Ort: Ostschweiz
Beiträge: 1.210
Standard

Als Idee: mit einem (kleinen!) Klett eine Art Boje (farbiger Tischtennis-Ball oder sonstiges mit Luft gefülltes gut sichtbares Teil) am Board festmachen, daran eine 50cm-1m lange dünne Schnur (Spectra oder Fischer-Hochseeleinen) welche fix am Halte-Klett vom Board und an der Auftriebshilfe befestigt wird. Statt Klett auf dem Board als Haltestelle für die "Schnur-Verbindung" könnte man eventuell auch ein Fuss-Schlaufen-Insert nehmen und die Schnur dort direkt reinschrauben (z.B. mit einer Unterlegsscheibe), dann müsste das Klett-Teil auf dem Board nur die "Boje" halten und sonst keine Krafteinflüsse.

Theorie: bei viel Auftrieb (also unter Wasser) sollte der Auftriebskörper auf dem Brett gegen oben ziehen, sich das Klett lösen und durch das Farbteil anzeigen wo das Board sich befindet, dann muss man es nur noch aus dem Schlamm ziehen.

Schwieriger ist die Umsetzung: einerseits findet sich kein vernünftiger Platz (jedenfalls nicht hinten auf dem Board wo man rumtrampelt - Vorne spitzelt man öfter mal ein mit den no-Volumen Boards, dann löst das System dauernd aus), andererseits muss der Halteklett auf dem Board bzw. an der Kugel halten wenn es Schläge oder Stürze gibt - und eben trotzdem auslösen, wenn's denn sein muss.

Andere Lösung welche aber weder optisch noch technisch überzeugt: einen Schaumstoff-Streifen (geschlossene Poren, sonst saugt sich das Ding voll) vorne aufs Board kleben um den Auftrieb zu erhöhen. Reicht aber vermutlich nicht um einen am Boden eingegrabenen Flügel hochzuziehen - und optisch ist das kaum vertretbar. Deshalb ist die Lösung mit "Board-Anzeige-Boje" die welche mich eher interessieren würde.

Da das Board nicht meterweit unter Wasser liegt, könnte es auch schon reichen eine farbige Leine an eine Fussschlaufe zu binden (muss halt schwimmfähig sein, z.B. so was ). Zieht man beim Fahren hinten nach, stört aber kaum und zeigt deutlich an wo denn das Board ist, wenn's mal mit Wasser überspühlt wird.
Marc66 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2019, 13:30   #4
Alex T
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Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 637
Standard Neusiedlerseepatent

Hi, paar findige Jungs - wie z.B: P.S. Credits 2 u- haben aus diesem Grund an der hinteren Fussschlaufe bzw. einem Heckplug eine Schraube drin an der ein kurzer Tampen befestigt ist; an diesem wird ein 50cm langer Isolierschlauch grau aus dem Baustoffhandel / Rohrisolierung montiertmuss aber beweglich sein das der nach oben klappen kann wenn brett steckt...mit Ducktape versteifen fertig.

Gräbt sich das Foil ein steht der schlauch durch den auftrieb wie ein schwimmer nach oben..länge variabel..

Wie findet man ein Foil wenn es eingegraben ist und nichts raussieht?

Weiteres findiges Patent einer Kiteschule vom Neusiedlersee:
Signal geben (damit wer anderer am Strand mitbekommt das Foil weg)- eventuell auch Zeichen dafür ausmachen; dann können 2 Leute am Strand die Position des Foilers anpeilen bzw. Handyfoto machen.

Mit Boot / anderer Auftriebshilfe / zu zweit dort hingehen mit einer gespannten Schnur/Kette/ Leine und das Wasser durchpflügen...


Good Luck beim suchen, das wird noch oft der Fall sein..
lg
LXT
Alex T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.09.2019, 15:41   #5
maluco
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Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 468
Standard

Wenn man das liest gibts eigentlich nur eine logische Schlußfolgerung: No Volume Board und Foil, das ist offensichtlich eine untaugliche Kombination die man wohl nur in sehr speziellen Fällen empfehlen kann! Nur in Ufernähe zu foilen damit man 2 Leute herbeirufen kann die dann das Wasser mit ner Schnur durchpflügen, da nimmt man sich ja eins der schönsten Dinge am foilen, nämlich das Freeriden weit weg von allen anderen, das erkunden und Cruisen ohne die Einschränkungen des Twintips was Höhe laufen angeht...

Das Preisargument sprach lange für die No Volume Boards, aber seit der Gong Foil-Board Kombi um 800€ ist auch das hinfällig. Bzgl der Robustheit und des Platzverbrauchs wärs wohl toll wenn einige Hersteller sich vielleicht die Bauweise vom Rocket Foil genauer anschauen würden, ich denke diesbezüglich wäre noch einiges drin...
maluco ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.09.2019, 19:48   #6
Alex T
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Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 637
Standard Falsch verstanden

hi, am neusiedlersee bleibt auch ein volumeboard unten wenn der fluegel sich 10cm+ in den schlamm eingraebt, also ganz so isses nicht...trifft an jedem schlammgrundspot mit niedriger, unkonstanter gewaessertiefe zu...
Lg
Lxt
Alex T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.09.2019, 19:59   #7
Smeagle
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Beiträge: 7.358
Standard

Zitat:
Zitat von Alex T Beitrag anzeigen
hi, am neusiedlersee bleibt auch ein volumeboard unten wenn der fluegel sich 10cm+ in den schlamm eingraebt, also ganz so isses nicht...trifft an jedem schlammgrundspot mit niedriger, unkonstanter gewaessertiefe zu...
Lg
Lxt
Ich foile (noch) nicht, würde das aber gerne verstehen

Ich verstehe, dass man in den Schlamm gerät, wenn es nicht tief genug ist und zu niedrig fliegt.

Aber wie kriegt man das Foil wenn es tiefer ist als Mastlänge in den Schlamm?

Hört sich ja an, als würde das öfters passieren?
Smeagle ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.09.2019, 07:35   #8
peter vom kitesyndikat
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Bin raus...


Geändert von peter vom kitesyndikat (22.09.2019 um 15:33 Uhr)
peter vom kitesyndikat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.09.2019, 07:47   #9
Ganesha
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Beim Starten oder sitzend auf dem Board drückt man das Heck teils tiefer ins Wasser. Hierbei ist die ca 70cm Fuselage nicht mehr horizontal, der Stab kommt also noch tiefer als die Mastlänge. Es bremst, man macht nen Abgang nach Lee, wenn man nicht darauf gefasst ist und wird vom Board getrennt.
Man kann sich grundsätzlich überlegen ob man einen Schwimmer od Auftriebshilfe am Bug oder Heck haben möchte.
Bei low volume Boards ohne Schlammuntergrund kann ein Stück Schwimmnudel am Heck helfen.

Bei Schlamm macht evtl Auftriebshilfe od Schwimmer am Bug mehr Sinn?


Wer weiß was der Tampen mit Ball am Heck bewirken soll? Bei 30 Sek zu sehen und in den älteren Videos auch öfters
https://www.youtube.com/watch?v=SgSbKrg_mGE
Ganesha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.09.2019, 08:14   #10
set
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Registriert seit: 08/2006
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Zitat:
Zitat von peter vom kitesyndikat Beitrag anzeigen
Warum klebt ihr keinen GPS Sender aufs Foil Board?
Wie soll der funktionieren wenn das Board unter Wasser feststeckt?
set ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.09.2019, 08:39   #11
peter vom kitesyndikat
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Bin raus....


Geändert von peter vom kitesyndikat (22.09.2019 um 15:33 Uhr)
peter vom kitesyndikat ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.09.2019, 13:22   #12
Horst Sergio
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Hallo Alex,
danke für Deine Erfahrung. Auch wenn ich nicht den "Vorzug" dieser habe, würde ich annehmen, dass sich ein Volumenboard mit 20 Liter + Restauftriebsvolumen zumindest deutlich wahrscheinlicher bzw. schneller selbst wieder aus dem Schlamm arbeitet, oder hattet ihr in dieser Kategorie auch schon Verluste?

Und da ein paar Fragen in der Richtung direkt bei mir ankamen.
Die Variante mit der "Signalgeber-Schwimmnudel" am Heck hört sich für mich bei no-Volumen als schlüssigstes Provisorium an. Wie im anderen Beitrag, sollte eine echte Auftriebhilfe sowohl relevantes Volumen (denke mind. 5 Liter) als auch vollständig abrisssicher befestigt sein. Das gilt auch für Schwimmflügel. Die kann man zwar theoretisch um den Mast machen, wenn man sich das Leben beim Anfahren deutlich erschweren will , entspannter und abrisssicherer wären sie aber auch am Heck am hinteren Schlaufenfundament.

Die Peilung von Land kann für eine Schule mit sehr gut eingewiesenen Schülern ggf. funktionieren, wenn auch das Schulungsfeld nicht größer als 2-3 Hektar ist.

Alle anderen die allgemein auf dem Wasser unterwegs sind sollten sich dagegen mal mit dem Thema "2 bzw. 4 Punkt-Peilung" beschäftigen. Entscheidend ist hier, dass die Abstände dieser Punkte zu einem selbst und untereinander ähnlich groß sind und natürlich dass man sich die 4 Punkte wirklich einprägt.
P.S. mit 2 Punkten kann man auch gut kontrollieren, ob man sich bei Schwimmübung mit falsch zusammen gebauten Matten, die dann volllaufen, noch bewegt oder besser ohne Kite an Land schwimmt.

Warum und dass sich Foils in der Praxis eingraben wurde ja schon hinreichend beschrieben.
Vorschläge für GPS & Co. die nicht funktionieren können, hören sich jetzt eher nach schön Reden der eigenen Produktpalette an.

Bernd,
seit langem keine no-Volumeboards mehr und damit sehr viel entspannter und sicherer in allen Revieren, auch schon genug Schrecksekunden bis 1/2 Minuten ohne Volumen gehabt.

P.P.S. gerade erst wieder bei einer Mattenrettung (inkl. selber einpacken und dann wieder Aufbauen der eigenen) geholfen.

Das Hauptproblem war auch hier:

no-Volumenboard ! Bitte macht das nicht, schon garnicht mit Matte.
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2019, 09:04   #13
herzi2001
Benutzer
 
Registriert seit: 08/2007
Beiträge: 686
Standard

kenne ich vom neusi so auch, habe das board quasi im schlamm festgefahren, das hat fast 10 min gebraucht bis sich das frei gearbeitet habe aber mir is das herz stehen gebliebne... kannst alternativ ein dickes deckpad oben montieren statt des originalen oder wie ich es am anfang gemacht hab ne schwimmnudel abschneiden mit kabelbindern am board befestigen, schaut zwar oasch aus aber der auftrieb davon ist enorm
herzi2001 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2019, 09:05   #14
herzi2001
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Registriert seit: 08/2007
Beiträge: 686
Standard

aber die combi aus 0 Volumen board und alufoil is eher suboptimal
herzi2001 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2019, 09:22   #15
wolfiösi
kellerkind
 
Registriert seit: 12/2006
Ort: upper austria
Beiträge: 5.120
Standard ...

0 volumen und "fast 0" volumen sind wieder 2 par schuhe.

ich bin die 2. saison superhappy mit meinem 2cm board das ca 10 liter hat...
das reicht als auftriebskörper um nicht zu ersaufen,
und man kann drauf durchaus sitzen und hats wesentlich bequemer wie
wenn man nur schwimmt...
http://forum.oase.com/showthread.php?p=1325201


lg wolfgang
wolfiösi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2019, 09:43   #16
Alex T
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Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 637
Standard kleiner nachsatz

das spezielle am Neusiedlersee ist die Wassertrübung durch Schwebstoffe- 10cm unter Wasser ist es Finster, dh auch ein Board das 10cm unter der Wasseroberfläche ist schimmert nicht durch...

natürlich wackelt ein grösseres Brett mit mehr Wolumen sich schneller frei- ob ein 20l board überhaupt richtig tief geparkt werden kann hab ich noch nicht getestet..Tatsache ist bei 3-7l problemlos möglich; raufkommen werden sie alle, Frage ist halt nur wann...

empfinde mit Matte die derzeit 16l als optimal zum draufsitzten und relaunchen / selbstheimschwimmretten
lg
lxt
Alex T ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.09.2019, 12:16   #17
Horst Sergio
Konto aufgelassen
 
Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.536
Standard

Zitat:
Zitat von Alex T Beitrag anzeigen
...
empfinde mit Matte die derzeit 16l als optimal zum draufsitzten und relaunchen / selbstheimschwimmretten
Sehe ich genauso. Für mich und mein Gewicht habe ich 15-20 Liter als besten Kompromiss gefunden. Das unten abgebildete kleinstes Board mit 88 x 33 cm liegt mit gemessen 18 Litern in dem Bereich. Mein Groove XS mit 3 cm Dicke liegt geschätzt bei ca. 13 Litern, weswegen das nächste 4 cm Dick sein wird.

Auch 2 cm Dicke hatte ich und ist wie Wolfgang schreibt auch noch ok mit wahrscheinlich auch noch überschaubarem Risiko sich im Schlamm dauerhauft einzugraben und mit etwas Kompromiss an die Körpertemperatur beim Sitzen im Eiswasser.

Alle Boards unter 2 cm, die ich hatte waren für mich dagegen ein zu großer Kompromiss an die Sicherheit und Fahreigenschaften, ohne nennenswerten Mehrwert für den Transport.
Das Einzige was hier bei Snowboardbauweise bleibt ist der geringe Preis und die geringere Empfindlichkeit. Im Lowend sei aber noch erwähnt, dass sie entgegen häufiger Aussagen, dass man hier Volumen braucht, nicht zwingend schlechter, sondern durch die hierfür günstigere Rumpfform sogar besser als Volumenboards sein können.

Bei allen Boards unter 5 Liter, die bei einem Test gerade so schwimmen, bleibt in Kombination mit Alufoils das Risiko, dass sie auf Nimmerwiedersehen absaufen:

- bei schlammigem Untergrund
- bei Wechsel von Salz in Süßwasser (3% weniger Auftrieb)
- bei Wechsel eines großvolumigen Flügels auf einen kleinen (bis zu 2 Liter Auftriebsdifferenz)
- wenn der Alumast vollläuft, was er immer tut (0,5 Liter Auftriebsverlust)
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2019, 19:23   #18
maluco
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Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 468
Standard

Hab die Tage zufällig ein Spleene Zone und ein Nobile Infinity Waveboard genauer anschauen können. Was spricht eigentlich dagegen so ein Deck für die RL Foilboards zu machen? Ein 3cm EVA Pad verdreifacht vermutlich den Auftrieb vom Board und kann nicht viel wiegen... Zusätzlich schützts einen wohl ein wenig vor blauen Flecken wenn man das Foilboard gegens Schienbein bekommt.
Ich fänd die Kombination optimal, ein Board das was aushält, nicht vollaufen oder Wasser saugen kann, robust ist und trotzdem Volumen hat...

Muss vermutlich nicht mal sooo aufwändig gestaltet sein wie beim Spleene Zone oder dem Mobile Infinity... Wenn dann weniger Foilboards versinken dann wär das doch was! 😉
maluco ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2019, 19:50   #19
TomD
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Registriert seit: 04/2019
Ort: Trudering MUC
Beiträge: 49
Standard Foilboard Volumen geben

Servus,
Dass würde mich auch interessieren.
Ist es sinnvoll ein volumenloses Board mit z.B. TRACTION PADS zu bekleben?
Diese Pads gibt es für Waveboards .
Funktioniert dies bei einem RL?

Tom
TomD ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2019, 21:07   #20
maluco
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Registriert seit: 07/2017
Beiträge: 468
Standard

Zitat:
Zitat von TomD Beitrag anzeigen
Servus,
Dass würde mich auch interessieren.
Ist es sinnvoll ein volumenloses Board mit z.B. TRACTION PADS zu bekleben?
Diese Pads gibt es für Waveboards .
Funktioniert dies bei einem RL?

Tom
Meinst du jetzt die ganz normale Meterware wie z.B. von Gong?

Das wird vom Auftrieb her jetzt nix bringen, weil nur 5mm dick...
maluco ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2019, 09:34   #21
Horst Sergio
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Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.536
Standard

Zitat:
Zitat von TomD Beitrag anzeigen
Servus,
Dass würde mich auch interessieren.
Ist es sinnvoll ein volumenloses Board mit z.B. TRACTION PADS zu bekleben?...
Hallo Tom,
in meinen Augen nein, nicht mal als Krücke weil:
1. Mein einzeln nachbestelltes Groove Pad mit ca. 100 x 35 x 0,3 cm = 1 Lter trägt kaum relevant zum Volumen bei, wiegt aber bereits 0,3 kg also auch denkbar schlechtes Gewicht zu Volumen Verhältnis
2. Ein weniger dichtes und dickeres Pad Material macht die fehlende Boardsteifigkeit der diskutierten Boards noch schlimmer auch für Anfänger, ich hatte genau das am Anfang an einem ursprünglich nich schwimmfähig en Setup getestet. Bei meinen heutigen Boards rasiere ich das Pad sogar mit viel Aufwand auf 3 mm runter, da mir die dicken Pads mit 6 mm zu viel Flex haben.
3. Pad bietet keinen Schutz gegen die scharfen Kanten der hier diskutierten Boards, da sie hierauf ja auch nich angebracht sind bzw. auch nicht halten würden


Geändert von Horst Sergio (04.10.2019 um 22:56 Uhr) Grund: Rechenfehler korrigiert
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2019, 10:35   #22
FoilNik
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Beiträge: 1.507
Standard

Zitat:
Zitat von Horst Sergio Beitrag anzeigen
Bei meinen heutigen Boards rasiere ich das Pad sogar mit viel Aufwand auf 3 mm runter, da mir die dicken Pads mit 6 mm zu viel Flex haben.
Sorry fürs OT, aber Du bist da anscheinend noch empfindlicher als ich. Wie machst Du das mit Schuhen? Ich kann das Gewabbel von Surfschuhen auf dem Foil wirklich überhaupt gar nicht leiden!
FoilNik ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2019, 23:02   #23
Horst Sergio
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Registriert seit: 07/2005
Beiträge: 2.536
Standard GONG Mono ist einfach

Zitat:
Zitat von FoilNik Beitrag anzeigen
...Wie machst Du das mit Schuhen? Ich kann das Gewabbel von Surfschuhen auf dem Foil wirklich überhaupt gar nicht leiden!
Sehe ich im Grunde wie Du. Trotzdem fahre ich 6 mm Schuhe als Kompromiss für eine Schlaufengrõße übers ganze Jahr, Schuhlanglebigkeit, usw.
Horst Sergio ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.10.2019, 12:52   #24
TomD
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Registriert seit: 04/2019
Ort: Trudering MUC
Beiträge: 49
Standard

Zitat:
Zitat von Horst Sergio Beitrag anzeigen
Hallo Tom,
in meinen Augen nein, nicht mal als Krücke weil:
1. Mein einzeln nachbestelltes Groove Pad mit ca. 100 x 35 x 0,3 cm = 1 Lter trägt kaum relevant zum Volumen bei, wiegt aber bereits 0,3 kg also auch denkbar schlechtes Gewicht zu Volumen Verhältnis
2. Ein weniger dichtes und dickeres Pad Material macht die fehlende Boardsteifigkeit der diskutierten Boards noch schlimmer auch für Anfänger, ich hatte genau das am Anfang an einem ursprünglich nich schwimmfähig en Setup getestet. Bei meinen heutigen Boards rasiere ich das Pad sogar mit viel Aufwand auf 3 mm runter, da mir die dicken Pads mit 6 mm zu viel Flex haben.
3. Pad bietet keinen Schutz gegen die scharfen Kanten der hier diskutierten Boards, da sie hierauf ja auch nich angebracht sind bzw. auch nicht halten würden
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung!
Tom
TomD ist offline   Mit Zitat antworten
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