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Alt 03.12.2017, 19:04   #7
Horst Sergio
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Zitat:
Zitat von wolfiösi Beitrag anzeigen
(alles meine subjektive meinung):

mir sieht das ein wenig nach schnellschuss aus sorry...
Ja ui, echt schwierig. Schön ist es ja, dass es immer mehr Hersteller gibt. Und Anton kenne ich auch als Marke mit gutem Ruf. Aber manche Infos sollten doch inzwischen angekommen sein:

1. Ein Foilboard mit, so weit zu erkennen, 12 mm Stärke im Standbereich bekommt man selbst mit viel hochwertigem HM Carbon kaum steif genug für ein gutes Foilboard, dass sowohl einfach für Anfänger als auch Könner ist. Es gibt einen Grund warum es keinen mir bekannten, erfahrenen Hersteller gibt, der dünner als 20 mm baut, so wie z.B. der hier:

... und auch weitere Modelle zu vergleichbaren Preisen unter:
https://www.ketos-foil.com/en/30-foil-board-freeride

Bei Shinn sieht man übrigens im Video sehr schön wie in dem Fall zwar zum Teil Prototypen aber ggf. auch Serienboards an der Foilaufnahme gebogen / gequält werden:
https://vimeo.com/211196189
Bei den Konzepten Rails wäre ich auch etwas skeptisch, da hierdurch eine Zugspitze im Bereich der Rails vor der Foilaufnahme enstehen kann, davon abgesehen können Sie offenbar bei großen Füßen auch im Standbereich nerven.

2. Noch größeres Problem sehe ich aber bei der Kombination:
100 x 43,5 (x 1,2 so weit im Bild erkennbar) cm mit einem 4 kg Alufoil.
=> 5 Liter_bestenfalls_Boardvolumen - 2 kg_bestenfalls_Boardeigengewicht - 4 kg Alufoil + 1 liter Foilauftrieb ... solange der Mast nicht komplett mit 0,5 Liter voll gelaufen ist....

Das Ding wird in der Kombi schlich nicht schwimmen und selbst wenn 100 Gramm Restauftrieb übrig bleiben, ist das kein Konzept. Die einzige Alternative ist dann wohl, die hier:



Schwimmflügel auf die Flügel, oder wie der DLRG selbst dazu schreibt:
"Gehe als Nichtschwimmer nur bis zum Bauch ins Wasser." Ist aber auch kein Konzept für ein Foil mit einem Mast über 30 cm ...
Schon gar nicht für ein Board das zu allem Überfluss auch noch fast komplett schwarz ist


@ Jafaf:
Auch als Schlauchboot Kiter wäre ich mir nicht so sicher, ob ganz ohne Boardvolumen auf Dauer und immer ein guter Weg ist.
Hast Du das mit dem DLRG abgeklärt? Immerhin schreiben die:



"Aufblasbare Schwimmhilfen bieten dir keine Sicherheit im Wasser."
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