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Alt 28.06.2019, 05:15   #21
wolfiösi
kellerkind
 
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Ort: upper austria
Beiträge: 5.170
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liebe leute, mittlerweile ist folgendes geschehen bei mir:

in den osterferien intensive versuche mit wave sup + foil (levitaz shaka L) + windsurf segel.
in folge habe ich festgestellt:
- die ganze sache ist nicht recht schwierig, wenn man windsurfen und kite foilen kann
man fliegt gleich mal ein par hundert meter, aber:
- der trimm mit normalem surf foil wave sup und windsurf segel strapless ist nicht so der burner zum entspannt cruizen.
werde es demnächst wieder versuchen, nun kann ich ja viel mehr (siehe unten), eventuell doch nicht so schlecht wer weis...
- nach 3 monaten kann ich meinen rechten arm nun endlich wieder annähernd
schmerzfrei heben. ich habe mir ostern mit den windsurf-versuchen die
schulter stark beleidigt. intersannterweise starke schmerzen bei fast allem,
nur nicht beim kiten oder windsurfen...
- windsurfen ist kraft mäßig eine komplett andere liga wie kiten...mehr als 1 stunde probieren war keinesfalls drin zu ostern,
danach war ich platt. mittlerweile kann ich wieder locker 2 - 3 h mit anpumpen usw...also die kraft kommt auch schnell wieder.
- das aufblas wave sup ist wieder verkauft, geht zwar, aber insgesamt nicht sexy genug

am 1. mai ein richtiges windfoilboard gekauft, damit gehts viel einfacher
war bei mir ein exocet RF81 AST (= billigste bauweise), wird heute
dem händler zurück gegeben weil es einfach nicht stabil genug ist
nose ist aufgeplatzt, werde danach ein anderes windfoil board holen
weis noch nicht genau welches, irgendwas um 120 liter.
foil slingshot hoverglide infinity 84 cm flügel - 2000 cm2 monster, ideal zum anfangen.
man wird halt mit so einem riesen flügel nicht schnell, man kann grad mal mit mittel talentieren windsurfern und kitern mithalten,
mit kite + einem guten kitefoil (zb levitaz cruizer) ist man sehr viel schneller.

dafür gehts mit dem riesen flügel auch mit dem windsurfer relativ früh los:
100 kg 6.2 m2 ca 15 knoten 8.2 m2 ca 10 - 12 knoten, das ist im vergleich zum normalen
windsurfen würde ich sagen etwa 1/3 bis 40 % weniger segelfläche mit dem größten board
das man sich vorstellen kann, das ist mit passivem angleiten gemeint.
wenn man sich wie blöd reinpumpt was beim windfoilen "key" ist kommt man noch drunter.
(am spot fährt oft ein sehr guter windsurfer der schon bei argen freestyle tricks ist mit dem foil, er färt bei 10 - 12 knoten schon locker 5.4).
hab auch schon andere slingy wings getestet, je kleiner desto schneller und desto mehr wind braucht man,
man kann sagen was man will das zeugs funktioniert recht gut, auch wenn es wirklich sauschwer ist, was im moment mal egal ist.
leider gibts von meiner haus&hof marke noch kein windfoil...

ich stehe mit dem richtigen boad 7 sessions hinter mir, ich konnte ab session 2 entspannt
kilometerweit eingehängt durchfliegen, aktuell fühlt es sich schon sehr gut an für mich,
ich bastle an meinen halsen, eine hätte ich fast schon mal durchgeflogen, ist aber im
wesentlichen auch nicht einfacher wie beim kiten...

insgesamt bin ich mittlerweile vom windfoilen 200 % angefixt, und ich trottel bau echt
an den meisten tagen am thermikspots 8.2 plus 6.2 windsurf riggs auf und gehe meist
wenns gute tage sind erst 8.2 dann 6.2 windfoilen und danach noch eine stunde
foilkiten....jaaaa ich habe ein großes auto.

windfoilen ergänzt sich für mich super zum kiten, böige spots mit schlechten kite start
möglichkeiten und etwas stärkerer wind ... windfoilen
absoluter leichtwind 10 und weniger knoten kitefoilen...

lg wolfgang

ps wers noch nicht kennt so sieht windfoilen bei einem top freestyler aus
https://vimeo.com/338399394?fbclid=I...eKsAEuUsB8mrP8


Geändert von wolfiösi (28.06.2019 um 05:30 Uhr)
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