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Alt 26.04.2009, 23:56   #13
Olaf_Rostock
skyscraper (shorty)
 
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Von Key Biscayne sind wir nach Key Largo in 2 ½ Std gekommen. In Islamorada, genauer „Whale Harbour“ ist der erste Kitespot – ein Parkplatz mit wenig Platz zum Aufbauen und 10$ Tagesgebühr (bei 7 Sports meinte jemand dies wird nicht immer kontrolliert). Nur ein kurzes Stück weiter ist „Anne’s Park“ der nächste, kostenlose Spot der allerdings auch nicht viel Platz hat - den Wunsch muss man in den Keys wohl aufgeben. Bei Hochwasser war der Strand nicht mal so breit wie die Kites und selbige wurden in Schichten aufgestellt und nacheinander vom Wasser gestartet. Obwohl es am Wochenende voll war ging alles ganz entspannt. Das Revier ist ansonsten sehr schön. Die Attraktion in den Keys ist wohl das riesige, türkisfarbene Stehrevier mit weissen Untergrund. Wenn man etwas weiter raus geht, kann man bei jeder Windrichtung fahren. Dazu und wohl auch wegen den begrentzen Startmöglichkeiten werden auch Bootstouren angeboten. Whale Harbour hat wohl glatteres Wasser als anderswo und die Bootstouren werden auch deshalb gemacht um ins Flache zu gehen.


Die folgenden Links könnten für die Keys nützlich sein:

http://sevensports.com/

http://www.thekitehouse.com/

http://www.othersideboardsports.com/

Key Biscane und die Unterkunft dort waren super und in den Keys haben wir wieder richtig Glück gehabt. Wir sind in Long Key in einem kleinen Einzimmer Apartment untergekommen (zwischen Milemarker 68 und 69). Es ist ruhig gelegen (weg von der Haupstrasse – was man bei vielen Resorts nicht sagen kann) und liegt direkt am Wasser (Naturpark). Die Kitespots Anne’s Park und Long Key State Park sind gleich nebenan. In Long Key selbst ist nichts los, aber es liegt ungefähr in der Mitte der Keys so dass man überall gut hinkommt.

Ingesamt gibt es hier vier Einheiten und der Standard ist sehr gut. Das Haus grenzt direkt an ein unter Naturschutz stehendes Mangrovengebiet und man kann allerhand Wassertiere und Vögel beobachten. Neben allerhand bunten Aquariumfischen und Langusten kam gestern ein Stachelrochen und ein Hai vorbei – direkt im Garten. Um nochmehr zu sehen kann man jederzeit mit einem der kostenlosen Kayaks auf eigene Faust durch das Mangrovengebiet bis zum offenen Meer an einen einsamen weissen Strand paddeln. Der Vermieter, namens Jerry, ist ein netter Kerl und hilfsbereit. Ich kann die Unterkunft hier sehr empfehlen und bin froh das wir nicht in einem Resort untergekommen sind (die in den oberen Keys entlang der Strasse (im Vorbeifahren) keinen guten Eindruck machten. Die Suche nach einer Unterkunft war nicht ganz stressfrei denn obwohl hier wohl die Saison ausklingt war viel ausgebucht.

Mit dem Wind haben wir auch Glück. Die vielen Angler hier sind schon genervt vom Wind aber März/April soll nun mal zum Kiten die beste Zeit in Florida sein. Dies bestätigt sich im Moment.


Geändert von Olaf_Rostock (01.05.2009 um 01:41 Uhr)
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