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Alt 14.08.2018, 12:50   #13
hmooslechner
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Ich rede von der Halse. Und das bei Leichtwind mit Böen und Richtungswechsel des Windes.

Womit ich bei den ständig wechselnden Windstärken und Richtungen in meiner Lernkurve immer das Problem habe, dass ich mich nicht auf den Kite-Druck verlassen kann. Und somit die Überwindung, sich am Board in die neue Richtung zu lehnen und die "Carvung" einzuleiten, viel größer ist, als bei konstantem Wind, auf den man sich verlassen kann.

Ich scheue noch immer den Downloop, um mehr Kitedruck in der Halse zu halten, denn man kann sich bei uns niemals sicher sein, dass es Dich nicht bei einer Böhe vom Foil zieht.

Wenn ich in der Halse den Kite in die andere Richtung oben herum lenke, fahre ich natürlich dem Kite nach und der Druck ist raus. Der Druck baut sich wieder auf, wenn ich meine Foil-Kurve weiterziehe und sozusagen wieder gegen den Wind unterwegs bin, so dass sich die Leinen wieder spannen.

Ich muss immer noch einen Fußewechsel Nach oder Vor der Kurve machen, weil in der Kurve selber der Kitdruck entweder fehlt oder zuviel ist.

Der Hyperlink hilft schon sehr, weil er so gut mit-drifted.

Aber eigentlich mag ich in der Grade-aus-Fahrt den größeren Kit-Zug des Sonic1 lieber. Den habe ich allerdings nicht mehr genommen, seit ich den HL besitze, weil er eben mehr Probleme bereitet - und eine ungewollte Kite-Wasserung aufgrund von komplett auslassendem Wind ist mit dem HL viel leichter zu lösen ist.
Und so ein "Herunterfallen des Kites" ohne eigene Schuld kommt mir bei uns bei JEDER Session mindestens 3-5 x vor.

Vielleicht sollte ich "Pumpen" lernen, damit ich um den liegenden Kite herumfahren kann, bis der Wind wieder kommt.

Jedenfalls bin ich sicherlich super in der Kite-Stuereung, aber als Foiler nach wie vor "Anfänger". Und das schiebe ich auf den unsteten Wind.
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