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Alt 30.03.2017, 13:56   #21
Horst Sergio
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Je nach Gelände, Geschwindigkeit und Kite werden die Beine nahezu kraftlos mit bewegt während man entspannt sitzt, ähnlich wie beim angebremsten bergab fahren mit dem Muni. In diesem Fall eher entspannter als Longboard.

Wenn man mit kleinem Kite in starkem böigem Wind über einen Rübenacker heizt (15 km/h ) dann kommt schon allein durch die Unwucht der Beine sehr viel Unruhe ins System, was dann auch mehr Kraft kostet es kontrolliert zu halten.

Bin vor kurzem auch mal kurz einen 15er an kurzen 12 m Leinen gefahren was auch bei knapp 15 km/h noch recht entspannt war. Bei allem darüber was dann fürs Springen wichtig wäre, braucht man dann aber wohl entweder ein größeres Rad oder ein Getriebe, was ich mir so bald aber wohl nicht leisten werde.
Und Fokus liegt jetzt ohnehin wieder auf dem Wasser, mal sehen was der nächste Winter bringt.

Das Einrad wird mein Auto aber auch im Sommer nicht mehr verlassen. Ist einfach zu praktisch, um vom Auto mit Spaß zum Spot zu kommen oder bei Flaute unerschlossene Uferzonen zu erkunden, oder kurz Einkaufen zu fahren.
Auch wenn das Skateboard bei perfektem Untergrund und ebenen Wegen minimal schneller ist. Scheitert es sehr häufig am Untergrund, an Steigungen und auch an schweren Daybags, die man beim Skateboard bei jedem Anschieber immer mit hoch und runter bewegt.

Das Einrad ist damit hier der perfekte Kompromiss zwischen der Kompakt- und Einfachheit eines Skateboards und den besseren all-round Fähigkeiten eines dafür sperrigeren Fahrrads.
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