Zitat:
Zitat von sixty6
Ich bin Realist!
Einfaches Beispiel, was jeder gerade mitbekommt - das Insektenterben.
Prima, wenger Stechmücken! - Aber leider auch immer weniger Bienen, die die Bestäubung vornehmen - Resultat Milliardenverluste für die Landwirtschaft. Aussterben der Vögel.
Achte mal drauf wie oft man noch Schwalben sieht!!! In meine Scheune sind seit 7 Jahren keine mehr, zuvor alles voll (ländlicher Raum!)
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übrigens ein Prima Beispiel, wie der Klimawandel sowohl für zu viele Insekten wie auch zu wenige verantwortlich gemacht wird:
2007 war die Schlagzeile, daß der Klimawandel für eine Insektenexplosion sorgt "Insekten sind Gewinner de Klimawandels":
https://www.welt.de/wissenschaft/art...mawandels.html
nun die genau gegenteilige Schlagzeile "Hitzewellen machen Insekten unfruchtbar":
https://www.focus.de/wissen/natur/th...d_9977887.html
wenn es nicht so traurig wäre, könnte man schallend loslachen.
Das Artensterben selber ist sicher alles andere als lustig aber obige Beispiele zeigen ja, daß durch völlige Fehleinschätzungen alle Ressourcen auf Vermeidung von CO2 gesetzt werden. Mit dem Geld, was wir inzwischen schon auf diese Weise aufgewendet haben, hätte man den gesamten Urwald in Brasilien kaufen und unter Naturschutz stellen können.
Das Insektensterben hat sicher wenig mit Temperatur zu tun und viel mehr mit unserer Agrarwirtschaft und der dort eingesetzten Chemie.