Zitat:
Zitat von joeach500
Wollte mich nochmal mit meinen ersten Erfahrungen auf dem Wasser melden.
Das Starten ist genial einfach alleine zu machen, Relaunch aus dem Wasser geht blitzschnell über eine Leine.
Ich hatte mir erhofft, daß er früher losgeht als der 18 Jet, aber ich hatte bei wenig Wind das Problem nicht loszukommen. Der Speed hat offensichtlich einen geringeren Grundzug und baut erst durch die Fluggeschwindigkeit ordentlich Zug auf. Wenn es dann mal lief gab es auch kein Halten mehr. Ich war allerdings auch noch etwas grobschlächtig mit der Steuerung, der Kite reagiert recht empfindlich auf zu starkes Anpowern, anstatt daß er dann mehr Zug entwickelt, wird er nur eingebremst. Der Schüssel ist wohl eine möglichst hohe Fluggeschwindigkeit, das hat bei der zweiten Session auch schon besser geklappt. Losfahren mit Kiteloop hat zuerst auch nicht geholfen, wahrscheinlich habe ich wieder zu eng gedreht und wenn er fast tellert, kommt kaum Zug.
Ach ja, zum Trimm:
Ich habe nichts verändert, der Kite fliegt mit Standardtrimm und den 21 Meter Leinen wie er ausgeliefert wurde, wunderbar.
Danke nochmal für eure Tipps!
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Eins ist ganz wichtig - da wirst Du mit der Zeit noch ein Gefühl für entwickeln: Wenn Du den untersten Windbereich auskosten willst musst du den Kite "laufen lassen" und nicht wie bei einem Tube einfach an der Bar zerren.
Man kann es mit einem Fügel eines Flugzeuges vergleichen: Der Auftrieb wird erst erzeugt, wenn sich das Profil durch die Luft bewegt. Je schneller, desto mehr Auftrib (=Vortrieb beim Kiten) wird erzeugt. Wenn man bei Leichtest-Wind stark anpowert bleibt der Kite einfach stehen und dann isses vorbei mit Vortrieb/Auftrieb!
Deswegen - der Schlüssel für den absolut untersten Windbereich liegt im Depowern!!! Dadurch beschleunigt der Kite und erzeugt mehr Dampf. Man muss beim Sinusen mit Matte das perfekte Wechselspiel zwischen Depowern und Anpowern lernen bis der Kite dann stabil gestellt abgeht. Dann erst kommt man in den Genuss des wahren Lowend-Potenzials.