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Alt 25.08.2019, 09:14   #22
flyheli
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Hallo Zusammen, Danke für Eure Hinweise...

"verstehe deine Frage nicht ganz...
Mit "hier oben" meinst du Skiveren oder ganz Norddänemark? Von Skiveren, Lökken, Hanstholm bis runter nach Blavand erwähnst du mal eben fast die gesamte Westküste Dänemarks

Bist du gerade jetzt im Urlaub in Skiveren und suchst Alternativspots, oder fragst du, um den nächsten Urlaub zu planen? Möchtest du weiterhin etwas mit Camping und fußläufig zum Spot???"

-> mm, jo, bin gegenwärtig hier oben mit dem Camper unterwegs und ja, habe keine
Probleme mit dem Fahren, vermeide es aber mit dem Auto auf den Strand zu fahren.
Mag es, wenn der Camper auf dem Camping steht und ich aufgerödelt mit dem Radl
zum Spot kann, von daher sind befahrbare Spots von Vorteil. Was ich nicht mag ist,
wenn ich das Zeugs über 30m hohe Sanddünen schleppen muss.

"Spotmäßig nimmt sich zumindest Saltum, Lökken, Rodhus, Blokhus alles nix. Dänischer Nordsee-Einheitsbrei wenn man so will Lökken Mole ist davon noch das Schmankerl würde ich sagen... Wegen geordneterem Beachbreak.

Eigentlich würde ich bei den Spots weniger nach Stehrevier suchen als nach Ordnung (Wellen) und side- bis sideonshore Bedingungen. Bei straight onshore im shorebreak (auch wenn er klein ist) Waveboarden zu lernen ist suboptimal."

-> Danke für den oberen Teil, kann ich mir die entsprechenden Erfahrungen ersparen.
Mein Problem sind die hohl brechenden Wellen, nicht runde hohe Wellen und auch
kein Weisswasser. In Skiveren war das anders, da kommt max. eine von diesen hohlen
Dingern und dann ist man durch, das klappt. In Lökken kommen die nah hintereinander
und da habe ich meine Probleme.

"Warum nicht auch die Klassiker Hvide Sande, Klitmöller und Hanstholm noch stärker in Betracht ziehen? An gemäßigten Tagen beißen die Spots nicht, keine Angst. Im Gegenteil, du profitierst beim Lernen davon, dass die Wellen ggf. geordneter und in größeren Abständen kommen als der Shorebreak in der Jammerbucht. Platz auf dem Wasser ist dort eigentlich genug, zumal bei 12er Wetter die Wavecracks eh nur müde gähnend im Bett liegen.

Alle drei Spots bieten jeweils einen nahen CP, also fußläufig oder per Rad zu machen."

-> Danke, dann schaue ich mir Klitte und Hansti in den kommenden Tagen an, es hat
vorerst leider gar keinen Wind, so daß ich auf Entdeckung gehen kann.

Habe gerade mal geguckt, die Fähre nach Fano kostet in der Nebensaison bei Camper
bis 12m (meiner hat zwar nur 5,99m, aber die Dänen messen das Rad hinten drauf mit)
rund 30€ und der Camping liegt einen guten Kilometer von Strand, das sollte kein Prob
sein. Leider geht da bei Ost nichts....

"Ok wenn Du nicht die allerbesten Wellen willst, hast Du etwa 50km Platz bei Hvide Sande, und da laufen immer noch kitebare Wellen "

-> Ich dachte Hvide sande ginge nur an der Mole und da war es mir zu voll, wenn es so
ist, wie Du schreibst, dann sollte auch Lynvig oder Sondervig gehen....

"Ansonsten fand ich immer Ostsee wesentlich zahmer als Nordsee...auch wg. der geringeren Windstärken, und Wellen gibts dort auch."

-> Ich war im Frühsommer rund um Fyn an der Ostsee. Ja, ist zahmer, stimmt.
Weil der Westwind dort jedoch immer über Land kommt (Jütland) hatte ich den Eindruck
er sei böiger, ausserdem haben es mir die schönen Sandstrände an der Nordsee angetan.
Die Strände an der Ostsee waren alle eher steinig und mit Dornensträuchern zugewachsen,
oder voll mit Badegästen.
Ich habe mir den Bereich hier oben ausgesucht, weil er leerer ist und mehr Windrichtungen
abgedeckt werden können. Im Bereich Hvide Sande denke ich, muss es SWS bis SW
sein, sonst wird es für Wellen-Beginner zu auflandig. Alternativ geht noch Blavand mit
S und Vejers mit W, oder liege ich da falsch ?
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