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Alt 15.04.2017, 13:13   #16
gurke
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solange die Wolken nicht tief hängen, weiß ich an den Hügeln/Bergen sehr genau wo ich bin und wo ich hinmusste. Nur Gate 4 war in der Ebene und man hatte somit keine Anhaltspunkte. Zumal dieses durch die kleinen Hügel halt immer verdeckt war. (Mein Orierntierungsinn/Einprägunssinn für Landschaften ist wohl aber auch extrem gut)

Bis auf die Top-Snb Fraktion und dem Norweger den ich als letztes überhole (welcher mit 11qm upwind zu viel hatte^^) sind die Anderen guten Fahrer glaub auch überwiegend erst später gestartet. Bei vielen Fahrern gilt eher "Dabei sein ist Alles"

Du musst auch immer abwägen wie risikofreudig du an die nächste Kuppe fährst. Allein Downwind musste ich mehrmals Tempo rausnehmen, weil ich nicht sehen konnte, ob Steine auftauchen oder nicht. (Im video sieht man das kaum)

Zuguter Letzt weiß ich nicht wie viele von Anfang an Vollgas geben. Bei 4-5h Rennzeit spielt die Fitness auch eine Rolle. Ab Runde vier hatte ich teilweise Krämpfe in Armen und Beinen


DU kannst ja mal bei einem Kursrennen bei den Top-foilevents das zeitliche Endergebniss hochrechnen auf 4h. Da würden auch große Abstände rauskommen und das nur im Flachen beim Kursrennen und bei wohl einer engeren Weltspitze.

Letztes Jahr waren die Abstände auch bei 10min. Da lag es eher am Leichtwind und letztlich war leider vorallem der Kite ausschlaggebend

Gerade dort in Norwegen ist der Wind immer sehr local, warum auch immer. Das macht es immer ziehmlich schwer, weil eben auf einer Runde riesen Windunterschiede da sind.
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