Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 02.06.2018, 14:58   #15
wilfried-o-e
Benutzer
 
Registriert seit: 01/2007
Beiträge: 237
Standard

Hier mal ne Zwischenmeldung, ich hatte ja das Thema eröffnet.

Es ist interessant, alles zu lesen, manches war mir noch gar nicht so bewusst, z.B. die Frage, in welchem Wasser man was mit dem Foil mitnehmen u. erwischen kann, außer der ungewollten Grundberührung, die war mir klar.

Ich hatte eher heftige Verletzungen im Kopf, die ich von Kitern gehört hatte: Knie richtig "zerstört" nach massivem Abflug nach vorne und in der Schlaufe hängen gebliebenem Fuß. / Mast nach Sturz mit Schmackes an der scharfen Hinterkante vor die abwehrende Hand gekriegt, tiefe Wunde quer in der Hand, die genäht werden musste. / Schirm permanent geloopt, weil eine Steuerleine ums Foil gekommen war, dadurch mit dem Kopf wiederholt aufs eigene Brett geknallt.

Diese Geschichten hören sich heftig an, dass sie passiert sind, glaube ich, weil ich die Kollegen kenne die mir das erzählt haben.

Aber in den Beiträgen von Euch sind andere Gefahrenpunkte genannt, z.B. dass man nicht so locker ausweichen, bremsen, Haken schlagen kann wie mit nem Twintip oder Waveboard... Logisch, war mir trotzdem noch nicht so klar vor Augen.

Danke für alle Beiträge.

Persönlich war ich bis jetzt erst 5 x mit dem Foil auf dem Wasser. Dazu: der 38er Mast ist mir eine sehr große Hilfe, es ist ungleich einfacher mit diesem Teil zu starten als z.B. gleich mit nem 60er oder gar 90er. Und: Überwower bzw. heftige Böen für die gewählte Kitegröße haben mich auch erstmal überfordert. Da habe ich das Foil mit dem 60er Mast zwar in der Hoch-Runter-Bewegung kontrollieren können, aber eine Links-Rechts-Aufschaukel-Bewegung hat mich wiederholt abgeworfen. Diese Links-Rechts-Schaukel-Nummer kannte ich bis dahin noch nicht. Die anderen Foiler fuhren sicher und hatten alle eine sichtbare Schräglage. Ich stand noch anfängermäßig direkt oben auf dem senkrecht ausgerichteten Foil(board).
wilfried-o-e ist offline   Mit Zitat antworten