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Alt 26.10.2016, 11:49   #3
FunKite
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Unfälle sind blöd und können immer passieren. Helm ist grad am Anfang Pflicht.

Beim Foilen bin ich aus meiner Erfahrung und dem, was ich bei Freunden gesehen habe der Meinung, dass man auf einen kurzen Mast verzichten kann, wenn man ein halbwegs gutes Körpergefühl hat. Ich selbst habe mit einem 80er Mast in ein paar Tagen problemlos gelernt und fahre den immer noch.

Falls Du z.B. andere Sportarten machst, wo es auf das Körpergefühl ankommt (Klettern, Slackline, MTB-Trails oder so) und ein paar Basic-Tips beherzigst (vor allem erst mal vorne und dadurch unten bleiben), würde ich gleich mit dem langen Mast anfangen. Für Leute, die sich einfach draufstellen wollen und sich keine Gedanken machen (wollen), wie die Haltung sinnvoll und daher anzustreben ist, machen die kurzen wahrscheinlich Sinn. Wenn Du am Anfang zum Beispiel zu weit hinten stehst, wird Dich der Gaul unkontrolliert abwerfen. Stehst Du weit genug vorn, macht er das nicht. Das machst dann mal einen Tag und fängst dann langsam an, mit dem Gewicht ganz leicht und kurz nach hinten zu gehen und tastest Dich so ran. Dann ist das auch safe.

Zudem würde ich mir noch ein paar Gedanken zu den Schlaufen machen (wie viele? Sehr weit oder sehr eng? Ich mache letzteres, um Hängenbleiben auszuschließen).

Interessant ist auch, was das Gehirn nachts dazu beiträgt. Jedesmal am nächsten Tag gings dann schon wieder ein bischen besser als am Ende des vorigen Tags...
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