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Alt 12.10.2016, 18:35   #3
dertaddi
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Hallo Santei, da haben wir wohl ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht, wobei soweit liegen die gar nicht auseinander...

Ein Kumpel und ich waren Anfang August für zwei Wochen bei den Abu Soma Riders und waren durchweg begeistert.

Für mich sollte es der erste reine Kiteurlaub sein und auch das erste mal mit eigenem Material Kiten. Davor hatte ich insgesamt ca 5-6 Tage a 3h Kurs. Mein kumpel etwas mehr, aber auch ein absoluter Anfänger.
Da wir unser eigenes Material mitgebracht haben haben wir nur das Storage für 60 Euro/Woche genommen. Zum Leihmaterial kann ich deshalb nicht viel sagen, aber ich denke deine Beschreibung trifft es ganz gut xD...

Aber der Service war wirklich überragend. Kommt man in der Früh an die Station sind die Kites in richtiger Größe schon aufgepumt und man kann sofort loslegen.
Den ersten Tag waren wir an der Lagune ein paar hundert Meter upwind von der Station. Da mussten wir erstmal wieder reinkommen, da der Kurs schon ne Weile her war und viele Meter Höhe laufen... (Schuhe absolut empfehlenswert....). Dabei ist Ali mitgekommen und hat uns beobachtet und auch ein paar Tips gegeben. Spätestens am zweiten Tag gings dann wunderbar und wir sind raus ins Tiefe Wasser direkt vor der Station vor der Riffkante (wo man je nach Tide auch recht weit stehen kann) Da lag dann einer der Jungs im Boot und hat uns überwacht, bzw meinem Kumpel wenn er zu viel Höhe verloren hatte auch öfters nen Upwindshuttle gegeben.
Ich fands wegen der Rescue eigentlich einen perfekten Ort zum üben, vorallem weil wir meist die einzigen waren und unglaublich viel Platz hatten.
Bisschen welle gibts natürlich schon immer, aber das schadet der Übung auch nicht... Upwindbodydrag zum Board sollte man je eh können, sonst braucht man auch nicht kiten..
Zur Insel sind wir natürlich auch oft, da ist dann entweder einer mit Begleitboot mitgekommen oder Ali und/oder die Jungs sind einfach mitgekitet. Bei der Insel hat man dann auch genug Flachwasser und auch ein paar größere Stehbereiche.

Das angenehmste fanden wir jedoch die freundschaftlich familiäre Atmosphäre mit Ali und seiner Crew. Wir hingen eigentlich die kompletten 2 Wochen an der Station rum und haben wenn wir nicht auf dem Wasser waren mit den Jungs immer irgendwas gezockt oder quatsch gemacht. Dazu gabs literweise Tee und Kaffee und auch öfters mal leckeres Koshery oder was anderes zum Mittag (Viel besser als das Hotelessen..)

Für diesen Service fand ich die 120 Euro mehr als fair, wir hatten quasi 2 Wochen Kurs.. Das mit dem Wechselkurs kann ich jedoch auch bestätigen, aber Ali nimmt trotzdem am liebsten Euro.

Der nächste Ägyptentrip geht definitiv wieder dort hin, habe zwar keinen Vergleich aber den brauch ich auch nicht... Und lieber ne kleine Station von Locals mit älterem Material aber leerem Spot als irgendein Massendings von Europäern denen ich das Aussteigerleben finanziere xD

Achja, gibts Dangerous noch?

LG
Felix
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