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Alt 19.10.2018, 14:47   #342
switch
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Zitat von ShortSqueeze Beitrag anzeigen
Was du oben schreibst sehe ich absolut nicht als physikalisch zwingend an, es gibt keinen irgendwie gearteten linearen Zusammenhang zwischen der endgültig erreichten Temperatur und der Änderung des Strahlungsantriebes.
Das ist natürlich physikalisch "bullshit" was ich da schreibe, ist aber nur als Provokation zu verstehen. Es stimmt natürlich, dass ein geschlossenes thermodynamisches System bei stetiger Energiezuführ immer wärmer wird und "zwingend" "Irgendwann" 2 Grad oder 10 Grad oder 1000 Grad wärmer wird. Gegenüber was ist noch die Frage.

Ich stelle mich damit nur auf die eher befremdliche Betrachtungsweise um überhaupt im Kontext der Klimwassenschaft zu diskutieren.

Ich hatte ja dargestellt, dass OHNE das Wissen über alle Zusammenhänge überhaupt keine Aussagen getroffen werden können. Es kann auch sein, dass die Erde in 1 Mio Jahre um 2°C auskühlt und der Strahlungsantrieb durch CO2 (wenn es ihn gibt) 0,0001 Grad Erwärmung besorgt, das Ergebnis also -1,9999 Grad ist. Es gibt viel zu viele Unbekannte.

Soweit ich mich da nun mal durchgelesen habe wie die überhaupt auf eine Erwärmung mit 2W/qm kommen wollen, scheint ja die Klimasensitivität die Variable zu sein, bei der der "Glauben" einprogrammiert ist in die Modellierung. Es gibt keinerlei Bestimmungen der Klimasensivität oder Berechnungen.

Das heisst, wenn in 100 Jahren das Klima so oder so ist, änderst Du einfach die Klimasensitivität und hast Recht behalten.

Das Modell ist nicht falisfizierbar. Es wird aber an vielen Stellen auch wissenschaftlich korrelkt dargestellt, dass diese Modellberechnungen nicht mit "Prognosen" im physikalischen Sinne zu verwechseln sind. Also korrekte Wissenschaftler schreiben das explizit dazu, dass es sich nicht um wissenschaftliche Vorhersagen handelt . Es ist reine Wahrscheinlichkeitsrechnung auf Basis von Statistik.
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