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Alt 18.10.2018, 14:14   #332
switch
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Zitat:
Zitat von Jan:)! Beitrag anzeigen
Direkt das nächste Strohmann-Argument.

Niemand behauptet die gesamten Ozeane würden sich erwärmen.
Es geht um die Atmosphäre und eventuell noch das Oberflächenwasser.
was hast du nur mit dem Strohmann.
Die Klimawissenschaftlier behaupten, dass die Ozeane sich erwärmen und dies Folge des CO2 ist. Also bringst Du Strohmann-Argumente, nicht ich.


Dummerweise müssen die Ozeane sich halt auch erwärmen, da halt 70% der Eroberfläche Wasser sind und bisher in der Natur noch keine Dämmung verbaut worden ist, weder zwischen Luft und Wasser, noch zwischen Oberflächenwasser und Tiefenwasser. Der Wärmeleitkoeffizient von Luft ist 0,026, der von Wasser 0,55 und der von Eis bis zu 2,0. Wasser eignet sich nicht so gut als Isolator und zieht die Wärme ganz gut aus der Luft heraus. Das geht recht zügig. Experiment: Geschlossenen Kasten nehmen und Eiswürfel oder kaltes Wasser einfüllen und Lufttemperatur messen.

Die Annahme, dass zwischen Oberflächenwasser und Tiefenwasser keine Wärmeleitung stattfindet weil das Tiefenwasser angeblich konstat 4° hätte (was so ja auch nicht zutrifft), ist auch nicht zutreffend. Luft braucht Konvektion um nennenswerte Wärmetransporte hinzulegen weil die Wärmeleitfähigkeit gering ist. Wasser braucht nicht so viel Konvektion und kann vor allem viel mehr Wärmeenergie aufnehmen.

Zudem speichern nicht nur die Ozeane, sondern auch die Landmassen Wärmeenergie und haben eine noch bessere Wärmeleitfähigkeit (0,5-1)

Ich glaube das ist unbestritten, dass die Erwärmung natürlich in den Ozean geht und nicht in die Atmosphäre (ich glaub dem Schaubild von Herrn Lesch zwar in dieser Form nicht, aber immerhin ist klar, dass die globale Erwärmung nicht in Luft stattfindet)

Pi mal daumen überschlagen kann die Atmosphäre vielleicht 10 Tage Sonnenenergie speichern. ALso 10 Tage Sonne ausgeknipst und die Atmosphäre ist auf dem absoluten Nullpunkt. Ausgestrahlt. Am Ende.
Bei den Ozeanen müsste man die Sonne im Vergleich 10.000.000 Tage ausknipsen um die bei gleichem Energieabfluss ausstrahlen zu lassen.

Das ist ein ganz einfaches Denkexperiment, nach dem der Treibhauseffekt (wenn er existiert) keine besondere Rolle spielen kann, weil die Gase nur bestimmte Wellenlängen absorbieren, der Boden aber auf einem breiteren Spektrum strahlt. Die Wäre kommt ja wieder zurück auf den Boden und der strahlt lustig weiter. Auf welchem Frequenzband er seine Wärme dann letztlich los wird, ist dem doch egal.
Das müsste mir ein Klimawissenschaftler mal erklären, wie das funktionieren soll.
Gut 1500 PWH um die Atmosphäre um 1° aufzuheizen. Aber dieses 1° gibt die Atmosphäre doch leider wieder an den Boden und die Ozeane ab.

Wenn, dann müsste man doch die Wasser und Bodentemperaturen messen und nicht die Lufttemperaturen ??

Und dann ist eben die Frage, woher die Energie denn kommen soll? Also wenn vorgerechnet wird, dass der Strahlungsantrieb der Treibhausgase 2W/qm sein soll

(http://wiki.bildungsserver.de/klimaw...ngsantrieb.jpg)

komme ich auf 1 PW Strahlungsantrieb auf die Erdoberfläche.

Man braucht aber doch 1.5 Mio. Jahre um mit dieser Energiezufuhr die Ozeane um 1°C zu erwärmen.

Ist ja eine berechtigte Frage wie das energetisch eigentlich funktionieren soll in den Modellen. Ich meine, das sind die vom IPCC veröffentliche "Wärmequelle" CO2. 2w/qm. Kann doch hier doch ein Klimawissenschaftler mal vorrechnen wie man einen Ozean mit 2W/m2 erwärmen wollte. Der lacht sich doch vollständig tot in Anbetracht dieses wahnwitzigen Vorhabens selbst wenn es diese 2 Watt überhaupt gibt.

Also gibt es dafür die Klimasensivität
Zitat:
Das Spektrum der publizierten Werte reicht von 0,1 °C (Sellers, 1973) bis 9,6 °C (Fritz Möller, 1963)
Wow. Ernsthaft ? zwschen 0,1 und 10 °C. ... wissenschaftlicher KONSENS ? Ernsthaft?
Zitat:
Eine Studie aus dem Jahr 2006 kam anhand von kombinierten Einschätzungen auf Basis des Satzes von Bayes mit einer 95%igen Wahrscheinlichkeit auf einen Wertebereich für die Klimasensitivität, der zwischen 1,5 °C und 4,5 °C liegt.
Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) gab in seinem 2007 erschienenen Vierten Sachstandsbericht Werte zwischen 2 und 4,5 °C als „wahrscheinlich“ an. Der beste mittlere Schätzwert liege bei 3 °C,
.. Im fünften Sachstandsbericht, der im Jahr 2013 erschien, wurde diese wahrscheinliche Bandbreite auf einen Bereich zwischen 1,5 und 4,5 °C
aha. eine Klimasensitivität berechnet mit dem Satz von von Bayes, die sich mal eben halbieren lässt. oder verdreifachen lässt, ja nachdem was man so "glaubt".

Eine Klimaerwärmung (physikalische Prozesse) berechnet mit dem "Satz von Bayes".. ernsthaft??
Und die reden von "Wissenschaft" ? Ernsthaft ?

Das Prinzip dieser Wissenschaft liegt ja offen auf der Hand wenn publizierte Werte derart auseinander liegen und "blind" geraten wird.

Zitat:
Hinsichtlich notwendiger Klimaschutzmaßnahmen spielt die jeweilige Klimasensitivität keine große Rolle. Selbst wenn die Klimasensitivität geringer wäre als derzeit angenommen, würde dies nur Spielraum für einen geringfügig weniger energischen Klimaschutzpfad bieten. An der grundsätzlichen Notwendigkeit einer Dekarbonisierung der der Gesellschaft würde sich jedoch nichts ändern.
Aha.. es spielt keine große Rolle ob die Klimasensitivität 0,001° oder 10° beträgt.

Natürlich nicht, denn es handelt sich um eine politische Agenda und nicht um "Prognosen" denen irgendeine Wissenschaft oder Realität zu Grunde liegt.

Zitat:
Zitat von Prof.Dr. Stefan Rahmstorf (PIK) 2017
Es ist keine Frage des Umweltschutzes. Hier geht es um den Erhalt der menschlichen Zivilisation. Das ist das, was auf dem Spiel steht, NICHT irgendwie Umwelt oder Naturschutz. Das ist kein Thema wie irgend welche anderen Politikthemen.
Wissenschaftlich belegt ist, dass ein Strahlungsantrieb von 2W/qm zu einer Erhöhung der Temperatur führen muss und mit 100% Sicherheit auch zu einem Temperaturanstieg von 5° führen wird. Das ist physikalisch zwingend. Ob diese 5° Erwärmung allerdings in 200 Jahren oder in 5 Millionen Jahren erreicht werden (Klimasensitivität] spielt für die Klimahysteriker keine Rolle.

Es ist lediglich belustigend, für wie dumm man die Bevölkerungen eigentlich halten will.

Die Aussagen der Klimawissenschaftler sind völlig konsitent. Wissenschaftlich ausdrücklich erklärter Standpunkt ist, dass es keine grosse Rolle spielt ob sich das Klima in 2000 Jahren um 0,1 Grad oder um 10° ändert und dass unabhängig davon eine Decarbonisierung der Gesellschaft zu erfolgen hat.
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