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Alt 03.06.2019, 14:44   #1579
sixty6
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Zitat von Bazzat Beitrag anzeigen
Du bist ebenfalls der Umwelt - Hysterie verfallen. Ganz sicher!

Wie alle anderen laberst auch Du nur, machst aber nichts.
Wenn Du und deine Hysteranten etwas unternehmen würdet, die von dir genannte Punkte zu ändern, die teilweise durchaus real angesprochen werden können, hättest Du meinen allergrössten Respekt.

Nichts machen und auf andere mit dem Finger zeigen - das sind mir die liebsten.

Wenn Du mir einen Weg zeigst, wie man die Welt retten kann, die eigentlich nicht wirklich bedroht ist, zeig ihn mir.
Nein nein - da verstehst Du was falsch!!! Ich benenne lediglich Ursachen und Probleme, und was man tun müsste, diese zu lösen!
Vor dem Willen, etwas zu ändern, steht erstmal das Aufzeigen und das ANERKENNEN! des Problems.
Du erkennst es bespielsweise ja nichteinmal an!
Ist dieser Schritt des Anerkennens in Politik und Gesellschaft vollzogen, dann werden sich die nötigen Handlungen aus der Einsicht in die Notwendigkeit von selber ergeben, was übrigens langsam der Fall ist...

Desweiteren handele ich durchaus bei fast allem, was ich täglich so tue, möglichst ökologisch.
ABER - ich kann bzw. WILL es natürlich nicht in letzter Konsequenz!!! Denn dann müsste ich/jeder von uns aufhören zu Kiten, dürfte keine Socken aus Chemiefasern tragen und und und...

Und ein weiteres "ABER": Die Ökosysteme vetragen durchaus Einiges an Störung - Es sind Puffersysteme! Und ich will die Menschheit nicht in die Steinzeit zurückkatapultieren. Die Menschheit kann, wenn sie verantwortungsvoll gegenüber den anderen Arten umgeht, durchaus mit Flugzeugen in den Urlaub fliegen oder in den Meeren fischen oder oder oder.
ABER NICHT! mit 7 Mrd und schon garnicht mit den von der Wirtschaft avisierten 12Mrd.

Meine Lösung/Vision ist - den Lebenstandard für alle Menschen zu erhöhen, artenschonende Lebensweise einzuführen aber dafür nur noch maximal 1 Mrd Menschen auf der Erde zu beherbergen, die dann in einem ökologischen UND ökonomischen Gleichgewicht mit einem gleichen Lebenstanderd leben können.

Das Zauberwort heißt "GLEICHGEWICHT" anstatt Wachstum!

Die Biologie, Phsyik, Chemie weiß das. Deshalb funktionieren deren Systeme ausschließlich in Gleichgewichten.
Dem Prinzip der Bionik folgend, müsste sich die Wirstschaft das Prinzip der Gleichgewichte endlich zu eigen machen.
ABER - und das ist das bereits angesprochene Problem - da in den Schaltzentralen von Poliik und Wirtschaft die Naturwissenschaften unterrepäsentiert sind, fehlt natürlich jegliches Verständnis dafür. Ich sagte es bereits an anderer Stelle - die Entscheidungsträger MÜSSEN eine naturwissenschaftliche Grundausbildung durchlaufen - ohne geht es auf Dauer nicht!

Als ich als Studi in ner Firma arbeitet meinte ein Abteilungsleiter (seines Zeichens BWLer) mal: "Stillstand ist Rückschritt". Hatte mich damals sehr beeindruckt. Heute ist mir klar, dass diese immernoch tief verwurzelte Maxime das Kernproblem der Wirtschaft darstellt - der Glaube an das grenzenlose Wachstum!
Und da prallen die Welten zwischen Wirtschaftlern und Nicht-Wirtschaftlern aufeinander. Ein begrenzter Raum mit begrenzten Ressourcen kann natürlich kein ewig fortwährendes Wachstum generieren. Die einfachste aller Fragen - was kommt danach? konnte mir noch kein Wirtschaftler beantworten.
Ich hacke vielleicht zu einseitig auf den Wirtschaftsexperten herum - sorry - es sind natürlich nicht alle kurzsichtige, raffgierige Dagoberte.
Aber letztere leiten global immernoch unser aller Geschicke...


Geändert von sixty6 (03.06.2019 um 16:51 Uhr)
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