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Alt 10.08.2018, 17:40   #27
switch
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Zitat:
Zitat von Jan:)! Beitrag anzeigen
Dir ist schon klar, dass sich dein Zitat auf ein "Glashaus" bezieht?
Also das klassische Ding das Gärtner benutzen.
Der ganze Abschnitt bezieht sich ausschliesslich darauf.

Wenn du in einem Glashaus die Temperatur erhöhen willst, bleibt dir nur die Wäremeabgabe zu verringern - Z.b. dickeres Glas, Doppelverglasung usw.

Was ist daran unklar?
Doch , habe ich gelesen und mitbekommen. Aber der Kommentator des Papers will ja immer die Atmosphäre mit einem Glashaus vergleichen, was völliger Nonsens ist. Er redet von "Isolation" des Vakuums im Weltall und vergleicht das mit Wärmeisolation einer Glasscheibe.

andere Stelle:
5. Resumee des Physikers
paper: Es gibt keine gemeinsamen physikalischen Gesetze zwischen dem Erw¨armungsph¨anomen
in Glash¨ausern und dem fiktiven atmosph¨arischen Treibhauseffekt (egal in welcher Version),
welche die relevanten physikalischen Ph¨anomene erkl¨aren. Die Begriffe Treibhauseffektund
Treibhausgasesind bewusste Fehlbenennungen.
Kommentar: Doch, wegen der Strahlungsdurchl¨assigkeit
der Umhullung (Glasfl ¨ ¨ache bzw. Atmosph¨are) wirkt die eintreffende
Strahlung wie eine Heizung, ohne diese Heizung kuhlt sich sowohl das Glashausinnere ¨
als auch die Atmosph¨are auf Umgebungstemperatur ab. Dabei unterscheiden sich nur die
Umgebungstemperaturen: bei Glashaus die Atmosph¨arentemperatur, beim Treibhauseffekt
die Weltraumtemperatur (nicht ganz, weil die Erdoberfl¨ache noch vom Erdinnern
geheizt wird).


Da wird der Unsinn doch ganz offensichtlich. Es gibt keine "Weltraumtemperatur", weil der Weltraum schlicht weitgehend materiefrei ist und eine Temperatur da keinen Sinn ergibt. Der Wärmeübergang Erde -> Weltraum ist durch absolut Nichts an Ereignissen auf der Erde zu verändern. Der Weltraum hat keinerlei Widerstand oder Absorption oder Reflektion egal auf welcher Wellenlänge.Das ist dem Weltraum völlig egal auf welcher Wellenlänge die Erde ihre Energie oder ihre Wärme abstrahlt. Es gibt da keinerlei "Widerstand" oder Einwände seitens des Weltraums.

Im übrigen ist letztlich ja Energie = Masse. Wenn die Erde Sonnenstrahlen abbekommt und die nicht reflektiert werden, nimmt die Masse der Erde zu bzw es wird wärmer. Wenn die Erde Wärme abstrahlt, verliert sie Masse.

Die Erde kann ohne "Widerstand" einfach frei ins Weltall Wärme abstrahlen. Das ist prinzipiell nicht beeinflussbar. Es wäre nur beeinflussbar, wenn man Tatsächlich die Strahlung von der Erde abschirmt, also eine Art Schicht in der Atmosphäre hätte, die Isolationswirkung hätte oder die Luftzirkulation mechanisch behindert. Das CO2 bildet aber keine "Schicht", sondern verteilt sich in der Luft und hat lediglich einen Anteil von 0,04%, gleichmässig verteilt auch in 10 Km Höhe. Alleine das muss einem doch zu denken geben, wie das überhaupt funktionieren sollte mit einem Treibhauseffekt. Ein gleichmässig verteilter Stoff in der Luft kann höchstens die Wäremeaufnahme verändern (Absorbtion), aber doch nicht die Wärmeabstrahlung. Wie sollte das den funktionieren können?

Was beeinflussbar ist, ist die Wärmeaufnahme von der Sonne bzw. die Engergieaufnahme. Photonen oder Strahlung kann einfach reflektiert werden. oder eben aufgenommen werden. Wenn man die Erde schwarz anmalt, wird sie halt wärmer. Wenn man alles verspiegelt, wirds kälter.

https://www.ingenieur.de/technik/fac...in-sonne-kalt/


Geändert von switch (10.08.2018 um 17:52 Uhr)
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