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Alt 10.02.2019, 16:24   #1103
Oumuamua
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Zitat von Jan:)! Beitrag anzeigen
Der Satz zeigt doch schon, wie verbohrt die Diskussion ist.
Vielleicht hilft es, sich dessen bewusst zu werden, dass es sich gar nicht um eine Diskussion handelt.

Eine Diskussion kann eine Austausch / Dialog sein der zu einem Kompromiss führt. Muss aber nicht. Es können auch lediglich Meinungen kund getan werden und die Teilnehmer erfahren zumindest etwas über andere Meinungen.

Nun handelt es sich bei der CO2 Debatte um eine Sache politisch bereits repressiv eingesetzt wird. Mit Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus 2017 zur Kernbrennstoffsteuer ist es eigentlich kaum möglich eine CO2 Verbrauchssteuer einzuführen, da die Verfassung so etwas eigentlich nicht hergibt.

CO2 ist auch nicht gesundheitsschädlich, insofern fehlt da eigentlich jedwede Legitimation des Staates. Das wird über den EU Emissionszertifikatehandel ausgehebelt, wo dann wieder EU Voragen die Nationalstatliche Legitimation besorgen sollen.

Ansonsten ist es gar nicht zulässig überhaupt das CO2 irgendwie einzuschränken.

DIe Frage ist demnach.. "Worüber soll diskutiert werden".

Über den Glauben ob CO2 das Klima schädigt, oder über die Tatsache, dass unabhänig von dieser Frage eine CO2 Diktatur durchgesetzt wurde.

Letzteres kann nicht Gegenstand einer Diskussion sein, da es ein Faktum ist.

Das ist in etwa so, als wenn du eine Steuer einführst, diese Steuer dann kassierst und mit Pfändungsbeschluss eintreibst und anschließend vorgibts dich einer Diskussion stellen zu wollen, indem du dich für die Meinung des Gepfändeten interessierst.

Das ist eigentlich vergleichbar wie die GEZ Gebühren.
Man kann nicht eine Diskussion führen, ob GEZ Gebühren verpflichtend eingeführt werden sollen. Sie sind eingeführt. Man kann dagegen klagen, wobei das auch nicht möglich ist, da man nicht gewinnen kann.

Entsprechend ist die Sinnhaftigkeit einer CO2-Diskussion.
Es wurde widerrechtlich / verfassungswidrig eine CO2 Steuer eingeführt, und nun sollen die Gegner dieser "Steuer" an einer Diskussion teilnehmen.

Man kann einfach die Frage diskutieren, auf welcher Rechtsgrundlage eine Regierung bzw unser Staat überhaupt auf die Idee kommt CO2 und CO Grenzwerte für Autos festzulegen. Das ist vollständig
verfassungswidrig.
Und es stellt sich die Frage, warum man den Sinn bestehender Gesetze diskutieren soll, weil eine Partei sie bricht und nicht einhalten möchte.

https://www.vcd.org/themen/auto-umwelt/co2-grenzwert/


Geändert von Oumuamua (10.02.2019 um 16:36 Uhr)
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