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Alt 02.04.2009, 17:59   #18
tilmann
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doch kenn ich - das Vorbild vom Dominatrix ist wiederum der klassische Slalomwasserski.
Dessen Unterwasserschiff ist dadurch gekennzeichnet, daß die Konkaven nicht direkt bis zur Kante gehen, sondern links und rechts eine schmale Lauffläche stehen bleibt. Dadurch ist das Gerät bei kabbeligen Bedingungen besser zu kontrollieren (weicherer Übergang von Konkave zu Kante)

Einen solchen Wasserski hab ich mir mal vor 8 Jahren zum Vorbild genommen.
Ich hab das Brett dann doppelt so breit gemacht und hinten den Schwanz abgeschnitten (s. unten).
Erst diesen Winter ist mir dann endlich das volle Potential dieses Shapes in Kabbelwasser so richtig klar geworden und ich konnte den Lindhöftrekord um 3 km/h nach oben schrauben.

Generell bin ich im Unterwasserschiff daher mehr für weiche, fließende Übergänge ohne harte Kanten, weil letztere bremsende Wirbel erzeugen können und weil harte Kanten sich prinzipiell eben auch hart fahren.
Und Kontrolle und Sich-wohl-fühlen auf dem Brett ist für mich als Speeder nunmal das Wichtigste. Nur dann hab ich nämlich das Vertrauen ins Brett, um bis ans Limit zu gehen.



Video Lindhöft-Kabbelwasser:
http://www.youtube.com/watch?v=cwdzr...eature=channel


Geändert von tilmann (02.04.2009 um 18:17 Uhr)
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