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Alt 12.07.2009, 22:38   #2
ArgleBargle
Sa, So? Kein Wind!
 
Registriert seit: 07/2009
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Zitat:
Zitat von 901red Beitrag anzeigen
in mirns schön durch die schwimmer zone posen, und ab in die puferzone des naturschutzgebiets und weiter und weiter...
Ich vermute Idefixe (hier aus dem Forum) war nicht da, der ist nämlich in solchen Fällen der personifizierte Pitbull.

Als ich zuletzt in Mirns war (vor vielen Wochen) war es, zumindest was die Nutzung der Pufferzone / Badezone anging, extrem diszipliniert - aber da war halt noch früheste Vorsaison.

Für Workum erledigt sich das Problem ja vielleicht relativ elegant,

-> http://www.nederlandsekitesurfvereni...rtikel-613.htm

allerdings wirds dann in Mirns und Hindeloopen noch schlimmer.

Zitat:
Zitat von 901red Beitrag anzeigen
hindeloopen das gleiche schauspiel. ... warum anfänger so erpicht darauf scheinen vor die scheiss holzpfähl geschleudert zu werden...
Wahrscheinlich weil sie nicht wissen, daß es im Wasser ein paar größere Steinbrocken hat - und daß an einem von denen vor ein paar Jahren jemand ums Leben gekommen ist. (Leider weiß ich nicht mehr genau wo das Zeug liegt.)

Zitat:
Zitat von 901red Beitrag anzeigen
nach allem was ich "online" die letzten monate gelesen haben, dachte ich, um den schutz der spot bemüht, gehen alle mit verstand auf`s wasser....
Vergiß es.

Schau Dir die Diskussionen an, die gerade im Nord-Forum zu Spot-Schließungen geführt werden. Schau Dir das Verhalten der Menschen am Strand und auf dem Wasser an.

Ich habe den Eindruck, daß viele Kiter sich nicht darüber im Klaren sind, daß das Zeug, mit dem sie unterwegs sind, verteufelt gefährlich werden kann, und daß ihr Aktionsradius weitaus weiter reicht als ihre eigene, viel zu kurze Nasenspitze. Leider ist die Eintrittsbarriere für das Kiten einfach zu niedrig geworden - sowohl intellektuell, physisch-koordinativ, wie auch preislich. Das ist aber eher eine Diskussion für das Hauptforum.

Ich erwarte, daß es über kurz oder lang zu noch mehr Spot-Schließungen kommen wird - und daß hauptsächlich die derzeit beliebten Spots betroffen sein werden. Wenn wir Glück haben, wird es dann ein Führerschein-/Lizenz-System geben, so daß man individuelles, idiotisches Verhalten auch sanktionieren kann. Vielleicht erhält das dann den einen oder anderen Spot in Deutschland oder den Niederlanden. Sonst droht wirklich, daß man zum Kiten in menschenleere Gegenden (Ägypten, dänische Küste, Großbritannien, Irland?) fahren muß (Distanz / Zeitaufwand / Reisekosten) - auch eine Art Barriere zur Ausübung des Sports.

Ich für meinen Fall befürworte mittlerweile eine eindeutige Kennzeichung von Kites - analog zu Segelnummern - mit der Verpflichtung zur Registrierung der persönlichen Daten mit genaui dieser Segelnummer. Wenn der *Kite* dann Hilfsmittel bei Idiotie ist, bekommt die registrierte Person sofort Ärger (mindestens ein saftiges Ordnungsgeld). Das motiviert dann z.B. Schulen, Verleihstationen oder private Verleiher ein wenig mehr Motivation beim Aufpassen zu zeigen.

Regularismus? Utopie? Surfer Spirit?
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