Hi Lourinha,
jetzt hast du schon ne Menge Infos bekommen.
Möchte trotzdem noch auf das Thema Kraft eingehen, weil du befürchtest, dass du zu wenig hast. Ich habe selbst erst vor zwei Jahren mit dem Windsurfen angefangen, wiege 55 kg und bin auch nicht gerade ein Muskelpaket *g* und dazu noch eine Frau und Anfang 40 ....
Ich profitiere sehr stark von meinem guten Körpergefühl und glaube, dass das wichtiger ist, als bloße Kraft. Man lernt mit Körpergefühl sehr schnell!
Wichtig ist, dass du gutes und passendes Material zum Lernen hast (gutes Anfängerboard, kleine, leichte Segel) dann dürfte die Kraft reichen.
Für mich war das wichtigste eine deutliche Leidenschaft fürs Windsurfen. Klingt so hochtrabend ... doch ich meine es so. Ich hab die Windsurfer heizen sehen und gedacht "das will ich auch" - das hat mich die ganze Zeit motiviert, auch wenns mal nicht gelaufen ist und ich frustriert war.
Mein Freund hat übrigens gleichzeitig mit meinen Windsurfanfängen mit Kiten angefangen. Er war 20 Jahre lang Windsurfer. Für ihn ist das tolle am Kiten die Sprünge, die Zeit in der Luft, "die dritte Dimension", wie er es nennt.
Ich dagegen habe immer noch großen Respekt und oft Schiss vor Kites, die Leinen können üble Verletzungen verursachen, nicht nur beim Kiter, sondern auch bei Leuten im Umfeld. Ich denke, ein Kite ist weniger "berechenbar" als ein Windsurfsegel. Wenn das auf dem Wasser liegt, ist es normalerweise keine Gefahr mehr.
Doch wie gesagt, nach meiner Erfahrung, empfehle ich dir, das zu machen, was dich am meisten fasziniert und begeistert.
Wär schön, zu hören, wie du dich entschieden hast und wie deine Erfahrungen waren!
LG
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