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Alt 15.01.2012, 14:47   #3
Bertram
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Fazit: Lufteinschlüsse entsprechend der Menge im Harz vor der Infusion. Ein paar Lufteinschlüsse längs zwischen den Löchern? und nicht dort wo die eingeschlossenen Bereiche zuletzt getränkt wurden. Sonst überraschend gut. Wäre kein Totalschaden geworden.

Probleme: Fließhilfe zu dick, werde es auch mal mit Fliegengitter versuchen. Dass es am Verbinder zur Saugleitung liegt, kann ich mir nicht vorstellen, da das Vakuum ja im Verhältnis zum Außendruck durch das Tränken kaum verändert wird. Bsp. 1mbar Vakuum, Pumpe aus, halb getränkt 2mbar Vakuum im Restbereich, 75% getränkt 4 mbar Vakuum im ungetränkten Bereich. Denke Fließgeschwindigkeit wird hauptsächlich durch die Dicke der Fließhilfe bestimmt. Lasse mich aber gern eines Besseren belehren. Mein Eindruck aus diesem Versuch.

Ich hatte Probleme das Abreißgewebe zu entfernen, war komplett getränkt, habe nur eher zufällig am Rand noch ein paar ungetränkte Fasern zum Ziehen gefunden. Lustigerweise ist das Bauteil komplett mit der Plexiglasplatte verklebt. Dachte eigentlich die wäre selbsttrennend, nachdem ich da schon mehrfach Harz damit geglättet hatte. Gilt offenbar nicht für 60 °C.

Schreibe das so ausführlich da ich im Netz ausser bei ubuntu und rapter kaum informationen zu Vakuuminfusion bei sandwichen gefunden habe, Lochung, Abstand, Fließgeschwindigkeit...vieleicht hift das mal noch jemand.
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