Zitat:
Zitat von Frank Rosin
Geht mir genauso wie Dir, will meine Kites aktiv fliegen können.
Ich habe 9m Ozone R1 als größten Schirm, reicht mir, erlebe es kaum dass jemand fahren kann und ich nicht. Beim Foilen ist aber im Leichtwindbereich sowieso mehr die Fahr- und Flugtechnik entscheidend als die Kitegröße. Wurde glaube ich schon mal irgendwo erwähnt 
Falls es interessiert, mein Nettogewicht: 85kg
Heute war ich mit 6m Enduro draußen, war teilweise grenzwertig Druck drin, aber gut!
Gruß Frank
www.famousfrank.com |
ich denke, es macht einen großen unterschied in welchen revieren man
unterwegs ist.
bei meinem sommer trip nach norddeutschland und dänemark konnte
ich feststellen, daß da oben nicht grad viele leichtwind spezialisten
unterwegs sind. das was da oben als unfahrbarer furz durchgeht
wäre bei uns halt ein echter leichtwind foil tag.
zb ein böiger tag mit 7 - 12 knoten ist mit normalem kite stuff
kaum sinnvoll zu kiten, mit foil und 9er matte wie du schreibst schon.
insofern kann ich das gut nachvollziehen, daß du oft mit dem 9er
fährst wo sonst auch mit einem größern kite niemand "normal" kitet.
auch ich fahre überwiegend 11 m2 mit dem foil, obwohl mein 90% spot
ein leichtwind thermikspot ist. und ich könnte obwohl ich schwer bin
sehr oft auch 9m2 fahren, dennoch gibt es auch genug tage,
wo ein noch deutlich größerer kite sinnvoll ist, auch wenn man gut
foilen kann.
das sind dann halt tage mit 5,6,7 maximal 8 knoten...auch da kann
man foilen, wenn man den richtigen kite hat.
ich denke aber es ist eine illusion zu glauben, in dem windbereich
kommt man mit eine 10er matte durch....
außerdem, das kann man gar nicht oft genug schreiben:
zum foilen lernen ist die sinnvolle kitegröße deutlich größer
wie das, was ein könner braucht um gut zu foilen.
es wird für eine foil anfänger sehr schwierig, wenn alle normal
kiter 12 - 15 fahren mit 9 anzufangen...
lg wolfgang