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Alt 02.04.2013, 19:33   #29
kite-brett
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Ich finde nicht, dass man in Jambiani unbedingt Höhe laufen können muss. Vielleicht kannst du dann nicht die ganze Zeit auf's Wasser. Aber es gibt genug Zeit, in der das Wasser stehtief ist, sodass auch für Anfänger keine Gefahr besteht. Schön ist, dass du eine sehr lange, ins Wasser reichende Sandbank hast - die dient als natürliche Barriere. Wenn du also auf der richtigen Seite kitest, bleibst du notfalls an der Sandbank hängen.

Das Revier ist wirklich riesig. Während unseres Aufenthalts (drei Wochen) waren maximal sieben Kiter auf dem Wasser. Da muss man es schon drauf anlegen, sich zu begegnen... Den Untergrund fand ich nicht schlimm. Am Anfang dachte ich, dass die Seegrasfelder furchtbar stören würden. Beim Kiten sind mir die Felder dann aber kaum aufgefallen. Man sollte aufpassen, wie nah man nach der Session an den Strand fahren kann. Wenn das Wasser noch nicht/nicht mehr hoch genug ist, dann schrammt das Board sehr unsanft über die Steine (ca. 30 Meter vom Strand weg).

Die Red Monkey Lodge kann ich nicht empfehlen. Ja, es ist alles total nett und chillig. Es fällt aber auch ständig der Strom aus (Solar würde helfen...), die Kinder aus dem Dorf springen zwischen und auf den Kites rum und beim Essen braucht man wirklich viel Geduld. Wenn das nicht stört, ist die Lodge vermutlich perfekt - mich hat es einfach nur genervt. Die Kite-Station in Jambiani ist der Witz des Jahrhunderts. Ein kleiner Schuppen mit ein paar Kites und Boards. Die Beachboys sind uns in den ganzen drei Wochen nicht begegnet - macht das Starten und Landen nicht gerade einfacher. Mit eigenem Material und einer nicht kitenden Begleitung ist man hier gut bedient.
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