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Alt 31.07.2018, 09:18   #130
switch
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Zitat:
Zitat von Osolon Beitrag anzeigen
P.S.: switch, ich bin leider nicht, wie so viele Andere. Du wiederholst es immer wieder..
ich wiederhole das bewusst, weil Du ein Erkenntnisproblem hast, wenn Du "glaubst" anders als andere zu sein.


Das Denken der Menschen beruht auf der Annahme, dass so etwas wie Ursache und Wirkung existiert. Das ist wissenschaftlich allerdings eher umstritten bzw. abzulehnen.

Es gibt so etwas wie Zukunft und Vergangenheit, Ursache und Wirkung etc nicht wirklich.

Du kannst auch in eine Therapie gehen, denn Du leidest unter ein paar Annahmen, die schwer vereinbar sind.

Zitat:
Was ich möchte oder sein will? Teil von etwas Größerem sein, als ich selbst oder ein anderes Individuum alleine sein kann. Ich suche eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Ich suche meinen Schwarm
Zitat:
P.S.: ....ich bin leider nicht, wie so viele Andere.
Um Gleichgesinnte zu finden, muss Du erkennen, dass du gleich bist, und nicht anders.

Zitat:
Es geht der Natur nicht um glücklich sein oder Spaß haben? Sagt wer? Woher weißt Du das? Hast Du sie gefragt?
Ich bin Teil der Natur und kann deswegen im Namen der Natur sprechen. Der Beobachtung nach sterben Menschen in aller Regel. Scheint also die Bestimmung jedes Menschen zu sein. Wenn das die Natur des Menschen ist, will die Natur wohl, dass der Mensch stirbt. Frage ist, warum freust Du dich nicht auf den Tod und nimmt das als Humor?

Die "aktuellen" Probleme, sind Probleme die Du konstruierst, indem du annimmst, dass "überleben" irgend einen Sinn ergeben würde. Obwohl dir doch bekannt ist, dass die Natur vorgesehen hat (und offensichtlich "will"), dass Du sterben sollst.

Der Mensch im allgemeinen "umgeht" den Tod, indem das Bewusstsein dafür sorgt, dass man mehr ist als sein Körper. Nämlich seine Wirkung. (Das Individuum umfasst als "Ursache" auch die (Aus)"Wirkungen", die es sich selbst zuschreibt).

Insofern (da du ja einen Sohn hast), sagt Dir dein Bewusstsein wohl, dass dein Sohn auch ein Teil von Dir ist. Du selbst also auch nach deinem Tod "weiterlebst" und für diese "Zeit" verantwortlich sein könntest oder eine Möglichkeit hättest, irgendetwas zu beeinflussen oder als Ursache zu be"wirken".

Das ist ja auch sinnvoll und menschlich, und in vielerlei Hinsicht leben die Menschen ja so, dass sie sich als Gemeinschaft empfinden und Verantwortung für Ihr Handeln über Ihren eigenen Tod hinaus empfinden. Das geht der Beobachtung nach auch vielen Menschen in allen möglichen Berufen und Berufungen so, dass sie nach dem "Erwachsenwerden" eine Phase erleben, in der sie die Welt oder die Menschheit vor irgend etwas retten wollen und über dieses Anliegen (was ja ein gemeinschaftliches Anliegen sein sollte und begründen sollte) eine Gemeinschaft schaffen wollen.

Im Angesicht von "Tatsachen", die darauf hindeuten, dass man schlicht weder in Gemeinschaft noch alleine die Möglichkeit hat eine Problem zu lösen.. was macht man da?

Beispiel: Du erkennst, dass ein Asteroid auf die Erde zurast und diese in einem Jahr zerstören wird und Du nichts dagegen tun kannst.

a) wenn du keine überirdischen Werte hast, lebst du das letzte Jahr eventuell in Chaos und Hektik, irgendetwas ändern zu wollen oder
b) wenn du überirdische Werte annimmst, lebst du das letzte Jahr eventuell in völliger Ordnung so weiter wie bisher und nimmst das einfach zu Kenntnis, dass etwas passieren wird, was nicht in deinem Machtbereich oder Einflussbereich liegt.

Zwischen diesen Beiden Gruppen kann es dann zu Mord und Totschlag kommen.

Zitat:
Was ich möchte oder sein will? Teil von etwas Größerem sein, als ich selbst oder ein anderes Individuum alleine sein kann
eventuell bist Du das ja, und dir ist es lediglich noch nicht "bewusst".

um die Sprache der Natur verstehen zu können, muss man wohl sich selbst verstehen können bzw seine eigene Sprache.

Der Denkfehler ist in der Regel, dass man denkt, denken wäre etwas anderes als fühlen.
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