Ilha: Voll anfängertauglich aber nur mit Socken/ Surfschuhen, da vereinzelt scharfe Muscheln im Schlick lauern. Für Könner die mehr Zeit auf dem Board verbringen kein Thema, aber Anfänger die gerne als Zenitkerzen im Schlick wandern, ein durchaus relevanter Punkt. Rein optisch ist die IIha keine Perle, die im Netz kursierenden Luftaufnahmen vermitteln zwar oft diesen Eindruck, allerdings sieht das aus der Bodenperspektive anders aus. Stelle dir eine ca. 500m lange, zweispurige Sackgasse vor die auf der Lagunenseite mit Posadas zugerammelt ist: das ist für die meisten Besucher die IIha. Nicht falsch verstehen: Für eine begrenzte Zeit ist es dort wirklich klasse, annährend Flachwasser, oft steh tief und Kontakt findest du schnell. Abends geht immer ein bissl was und die Wege sind kurz. Wenn du in BRA bist, schaue es dir an, aber buche dich nicht blind vorab für 2 Wochen dort ein; einige lieben es, andere ….
Prea: Fetter weicher & breiter Sandstrand aber kein Stehrevier, massig Platz und eine sehr gute Kitestation mit angeschlossenen Restaurant erwarten dich. Die Bedingungen auf dem Wasser sind jedoch ruppiger: stärkerer Wind und Kabbel, der je nach Tide zum richtigen Acker werden kann. Optisch der IIhja überlegen und durch das nah gelegene Jeri (hier eine Posada suchen) ist es ein nahezu perfektes Packet, auch für Nichtkiter. Die Jeeps fahren morgens um 10:00 von Jeri nach Prea, abends gegen 17:00 wieder zurück. Es empfiehlt sich morgens pünktlich am Sammelplatz aufzutauchen. Kiten lernen geht auch in Prea: du hast mehr Platz, keine scharfen Muscheln und einen klasse Spot/ Station; einhergehend allerdings mit den zuvor beschriebenen Einschränkungen.
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