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Alt 20.09.2018, 12:35   #5
Thisl
Mattenfuzzi
 
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Beim Door ist das Gewicht nicht soo wichtig, weilst eh nicht so viel herumturnen wirst damit. Und sobald schön springen damit geht, nimmst sowieso eher ein kleineres Board.
Deshalb muss es nicht unbedingt Carbon sein-es sei denn Geld spielt keine Rolle.

Zu 4.: Ja, wenns sein muss, kannst Du Door auch überpowert halten. Ist halt nicht wirklich sinnvoll, aber Böen steckst genauso weg wie mit kleinerem Board.
Also voll aufgeladen mit Bindung würd ichs nicht hernehmen , aber sich wieder ans Ufer retten und das kleinere Board hernehmen geht immer.

Doors sind alle etwas klebrig auf dem Wasser. Durch die lange Kante geht aber vor allem das Höheziehen deutlich früher. Wenns kabbelig wird, macht Door nicht so viel Spaß.
Ist halt echt nur was für den einen oder die zwei Extraknoten früher loskommen-und fürs Binnenkiten, um die Windlöcher zu überleben.

Fast genau so früh gehen manche größeren Directionals, wennst Du sie schön flach fährst.
Zur Kombi Door-Soul:
Hab den 15erSoul noch nicht geflogen, aber der Sonic2 15 geht so früh los, daß Du eh mit mittelgrossem Board fahren wirst und immer noch früher als die anderen(Ausser Foilboards).
Noch früher will ich gar nicht fahren, weil man dann in den Windlöchern dem Risiko ausgesetzt ist, den Kite zurückzuschwimmen. Mag bei konstanten Bedingungen anders sein...

Mein Door (F2 RIDE DOOR 161 x 44 CM) hat vier Finnen auf der Fersenseite. Zwei aussen, zwei halbmittig.
Bilde mir ein, es geht dadurch mehr Höhe, aber klebt etwas mehr.

Hätte ich über 90 Kilos, würde ich mir auch einen grösseren Kite zulegen.


Geändert von Thisl (20.09.2018 um 12:51 Uhr)
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