Nach meinem letzten Bericht vor 2 Jahren meld ich mal wieder zu Wort:
Bedingungen Föhnhack und Schneematsch
Föhn war angesagt mit exponentiellem Ausschlag am Mittag. Von Triemel aus ging es los mit Sack und Pack. Etwas oben an der Hochwanghütte hatte es genug Schnee, um hoch zu kiten. Nur war der Wind um 8:30 noch fast nicht da, also musste man die Böen abwarten. Oben angekommen war es für die 9er und 11er Frenzy anfangs noch gemütlich, dann aber innerhalb von 2-3 Minuten nahm der Wind von 2-4 auf 5-6 bft zu. Also schnell weg mit den grossen Schirmen und 6er Access auspacken und 50 km durch den Matsch pflügen (Kitetracker). Im Föhngebiet ist ein kleiner Backup-Schirm ein Muss. Vor allem wenn man im Backcountry Kitetouren unternimmt. Der Schnee wurde von Minute zu Minute nasser und weniger. Trotz widriger Bedingungen waren viele Leute am Start: Jascha, Unhooked.ch-Ronny (welcher trotz kaputter Schulter die Testkites von Ozone alleine hochschleppte), Einschlagsquoten-Dennis, Badbone Chris, Duracell Hase HP, Schübi Raptor, Silke & Dominik, Heinz, Simon und Co, Nachwuchschecker Andrea mit seinem Vater Philippe, Kitetouren-Thomas, 3 verückte Jungs aus der Region Langental, die erst am späteren Nachmittag alles zum Spot hoch liefen und sich die Stimmung trotz Pflotschschnee und Hackböen nicht verderben liessen und noch einige mehr.
Testbericht
Anfangs dachten wir noch, die Testschirme müssten dem starken Wind ungetestet wieder ins Tal zurück, aber dann nahm um ca 14:30 der Wind stark ab und wir konnten testen. Ozone stellte uns folgende Testkites zur Verfügung: Grüne 8er Access, Blaue Frenzy in 9m2 und ein blauer Summit 10m2. Erst heute ist mir aufgefallen, dass bei der Frenzy die Farbe hinten und bei der Summit vorne am Schirm ist.....
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Gruss
Sash