Zitat:
Zitat von zournyque
und man muss sich nicht mehr selbst um die Anlage kuemmern.
Selbst investieren lohnt sich imho erst ab einem gewissen Vermoegen oder wenn man Spass an dem Thema hat, sonst steht die investierte Zeit in keinem Verhaeltnis zur Rendite.
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Vorsicht mit sich "nicht selbst kümmern müssen". Es gibt so viele Deppen, die sich gut verkaufen können aber im Grunde genommen nur Schaden anrichten.
Wenn da ein fähiger Fonds Manager an Board ist, kann man das machen. ( Man weiß eigentlich nie im Vorwege ob der Fondsmanager gut oder schlecht ist ) Aber wenn der geht und ein Depp
kommt oder ist, oder Maschinen falsche Entscheidungen treffen, weil falsch programmiert, wirds teuer.
Vergangene Renditen bei Fonds sagen auch nichts aus.
Wenn ich neu anfangen würde, wäre es kein gemanagter Fond, sondern immer ein ETF der irgendwas abbildet. Eventuell monatlich einzahlen, egal was ist und
dann nach 20 - 30 Jahren ist man ein vermögender Mann/Frau. So war die Vergangenheit.
Der Pictet Fonds, den ich längere Zeit gesucht habe, hat vielleicht höhere Gebühren, aber er hat eine Rendite von 17% bei mir in 2 (?) Jahren. Wenn die Leistung zu den Gebühren passt, sind mir Gebühren egal.
Für mich zählt nur was unterm Strich rauskommt.
P.S. Mein System funktioniert auch nur, weil ich oft am Rechner sitze und ständig reinschaue wie sich einzelnes entwickelt. Ohne das, wäre ich bei Geldanlagen tot.