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Alt 08.07.2014, 00:37   #13
Chriss210688
Ignaz Sockenzwerg
 
Registriert seit: 06/2014
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Zitat:
Zitat von ThinkBlue Beitrag anzeigen
Interessant ist in diesem Zusammenhang die Ansicht mehrerer Großkonzerne hinsichtlich Trinkwassers.
Demnach ist soll es kein frei verfügbares billiges Trinkwasser mehr geben, sondern es soll ordentlich Geld an die Unternehmen fließen; durch den Verkauf von Trinkwasser.
Weiterhin werden vielerorts Gebiete aufgekauft, wo Wasser ohne große Probleme zu bekommen ist.
Und diese Gebiete liegen garantiert nicht neben einem Frackinggebiet.
In Afrika hat Nestle eine "Wasserfabrik" gebaut.
Klasse Sache, Arbeit für die Dorfbewohner, Bezahlung, was willste mehr?
Nur ihren eigenen seit Ewigkeiten genutzten Brunnen, den können Sie in die Tonne drücken.
Der fördert seit dem nichts mehr.
Und von dem Lohn, den Nestle den Arbeitern zahlt, können sie grad mal einige wenige Flaschen Wasser kaufen - im Monat.
Verkehrte Welt.
Wasser, Kriegsgrund oder Menschenrecht?
Ich denke das wird zusammen mit der aktuellen Gendiskussion (Monsanto / GMO und Co) eine "interessante" Zukunft werden.
Gott bin ich froh ein alter Sack zu sein...
Jau..und das "geilste" daran ist..die besitzen auch noch die scheißen-dreistigkeit, ihr Wasser "Nestlè Pure Life" zu nennen...hach, würd ich da gern mal mit dem Panzer vor fahren und eine gepflegte Diskussion führen....

Du bist "froh"'n alter Sack zu sein? Wat soll ich/wir sagen...mit mitte 20...uns steht der ganze Scheiß ja noch bevor. Ich möchte nicht wissen, in wie vielen Jahren ich dann auch noch für's furzen Geld abdrücken muss weil die Belastung durch meine Darmwinde den Klimawandel negativ beeinflusst und ich nicht in die Richtung der - von der Lobby kontrollierten - Windkrafträder abgedrückt habe.

Wir hatten das Problem mit dem Stromüberschuss hier im Allgäu letztes Jahr. Ein Bekannter, der für die AÜW arbeitet, erzählte mir, dass so viel Strom produziert wurde (alternativ übrigens), dass es einfach ins AUsland verschenkt wurde, da das Süddeutsche Stromnetz sonst total gebraten worden wäre..ja ne, is klar aber wir haben ja keine Möglichkeiten, nicht wahr? Atomstrom könnte man echt fix abstellen - also vom Stromnetz nehmen. Das abklingen der Brennstäbe dauert dann halt noch ein paar Jährchen. Ich wäre dafür, den Müll dann einfach mitten in Texas ab zu werfen. Aber da hängt zu viel Lobby mit dran die "uns Angie" vorgibt, wie sie zu tanzen hat. Neben dem nahen Osten hat Finnland das größte Erdöl vorkommen der Erde (oder Erdgas, das weiß ich nichtmehr genau) Der Hammer wird also dort oben in den nächsten Jahren geschwungen werden.

Ich finde Windkrafträder alles andere als verkehrt. Solar ist auch klasse. Aber wie schon gesagt hapert es hier halt einfach an der Möglichkeit, das ganze sinnvoll zu speichern und über tausende Kilometer weit effizient an den Endverbraucher zu transportieren.

Komme privat leider nicht dazu, die kalte Fusion endlich mal auf Kühlschrankgröße zu dezimieren...sollte vll. eh erstmal wieder den Keller aufräumen

Ich hab's - um mal nicht völlig OT zu werden - auf jeden Fall unterschrieben und geteilt....geht ja jeden etwas an.
Chriss210688 ist offline   Mit Zitat antworten