Von mir einige Anmerkungen zum letzten Jump & Style Contest in Wustrow!
Es gibt in der Szene einige Proteste von angetretenen Fahren des Contest, die auf Grund Ihrer mangelnden Fahrtechnik und Ihres Auftretens beim Wettkampf nicht siegten und nicht von der Wettkampleitung und den Veranstaltern be- vorteilt wurden. Konkret spreche ich damit den Kieler DWC Mob an ( Rick Fidecke, Matthias Bade und ALEX LEHMANN vom Freemag), die massiv versuchten eine sehr gut organisierte Veranstaltung zum Fall zu bringen. Auch die Veranstaltung über den Haupt- Sponsor Rip Curl ins schlechte Licht zu rücken, ist doch der Griff in die unterste Schublade und nicht geglückt. Ich als Kiter kenne dieses gemobbe nicht. Ich spreche nur die FD Tour an!!! Eigentlich hatte ich erwartet, das ein Wettkampf unter Surfern und nicht unter kleinen bockigen Kindern ausgetragen wird. Selbst am Abend zur fantastischen Party im Surf-Center Wustrow wurden bei der Tagesvideovorführung gebuht, gepfiffen und alles ausgeschrieen, was nicht aus Kiel und Umgebung kam. Hier zeigte sich wahrer Sportsgeist!!! Keine Leistung Tagsüber, am Abend dann alles andere Plattmachen.
Fahrer die aus Wustrow und Umgebung kamen, wurden mit Pfeifkonzerten und Buhrufen niedergemacht. Meiner Meinung nach sollten solche Fahrer aus dem DWC ausgeschlossen und von der deutschen und internationalen Surfgemeinschaft geschnitten werden, so wie diese es zur Veranstaltung praktizierten! Vielleicht mal zum nachdenken- der 17jährige Norman Günzlein wurde am ersten Veranstaltungstag Tagessieger und in der Gesamtwertung Dritter! Er zeigte phantastische Leistungen bei Onshore- Bedingungen, es war für mich eine Freude Ihm zuzusehen!!!!!!!
Wenn Wind- Surfer arge Probleme haben, an Tagen mit Onshore- Bedingungen rauszukommen, dann ist es Ihr Fahrkönnen was nicht ausreicht. Ich frage mich dann im nachhinein, wie konnten es diese Fahrer schaffen sich zum Jump & Style anzumelden?? Sollte im nächsten Jahr der Event zum Worldcup- Status aufrücken, werden die Herren es meiner Meinung nach sowieso nicht schaffen sich durch Leistung zu qualifizieren! Oder Sie trainieren halt bis zum nächsten Jahr bei nicht nur Sideshore Bedingungen auch mal in Deutschland- deutsche Ostseewellen sind halt nicht so einfach wie Südafrika Sideshore von links. Robby Naish hat von der Nord und Ostsee vor Jahren gesagt, wer hier gut Surft kann es auf der ganzen Welt!!!
Tja, da spielt wahrscheinlich die Sponsorenkohle wieder die Hauptrolle. Vielleicht sollten die Entscheidungsträger, die bei Rip Curl Deutschland an den Schaltzentralen der Macht sitzen, einfach mal gute Fahrer unter Vertrag nehmen, die über das nötige Fahrkönnen verfügen.
Am besten in die Ergebnislisten des Jump & Style nachschauen!
An den Tagen des Wettkampfes herrschten für Deutschland außerordentlich gute (Sahne) Bedingungen! Die Judges und die Veranstalter gaben Ihr Bestes - und- es war von den Bedingungen her der beste deutsche Event seit langen Zeiten!!!!!
ALOHA Maikel!
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