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Alt 29.06.2018, 11:30   #7
FunKite
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OK, ich verstehe Deinen Standpunkt und den von Quertzui, das müssen wir nicht weiterdiskutieren. Mir geht’s gar nicht darum, Recht zu bekommen, ich wollte nur wissen, wie andere das sehen. Ich betreibe aktives Risikomanagement auch in anderen Sportarten und habe beim SUP’en offenbar einfach eine andere Einschätzung des bestehenden Risikos. Kann auch daran liegen, wie und wo ich es mache und wie mein Plan B jeweils ausschaut, sollte was schiefgehen (unerwartetes Gewitter z.B.).

Ein guter Ansatz, Risiko möglichst objektiv einzuschätzen, ist übrigens die Risikomatrix (Skitourengeher kennen das adaptiert als ‚Snowcard‘). Wichtig ist neben dem „was kann passieren?“ auch das „wie wahrscheinlich ist das Szenario?“. Beides muss zusammen bewertet werden. Wenn die Wahrscheinlichkeit klein ist, darf mehr riskiert werden. Ist die Wahrscheinlichkeit hoch, muss man defensiver bleiben.

BTW, ich SUP’e schon auch mal länger, meist aber so eine Stunde, dafür Vollgas mit dem 14x25 und bin auch Familienvater.
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