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Alt 19.10.2018, 10:08   #16
sixty6
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Beiträge: 3.171
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ich schließe mich meinen Vorrednern an. Wenig Zeit für soviele Ziele = viel Stress!
Würde mich eher auf weniger Ziele beschränken, die aber intensiver beurlauben...
Aber das ist Ansichtssache - ich habe auch schon ähnliche Touren gemacht, bin heute aber eher dazu übergegengen, wenige Ziel, die aber sehr intensiv zu erkunden.
Aber das sei natürlich Euch überlassen...

Hinsichtlich Material ist das Wichtigste:

1. Gewicht sparen !!!
2. Platz im Rucksack sparen !!!
3. Sowenig Ausrüstungsgegenstände wie möglich !!!
Keep it simpel - je mehr Gerödel, desto mehr kann man verlieren/kann kaputt gehen...
4. Robustes Material wählen, das nicht so schnell kaputt geht, da man ja hinsichtlich Ersatzteilen und Reparaturmaterialien sehr eingeschränkt ist.

Beim Kite bedeutet das schlicht und ergreifend MATTE! Alles andere ist Blödsinn auf so einer Reise!
Besorgt Euch unbedingt einen 10er Flysurfer Soul. Der kann alles super, wiegt schonmal 2,5 Kg weniger. Dann noch Luftpume mit 0.7 Kg gespart - also locker über 3 Kg weniger. Das sind auf so einem Backpack-Tripp WELTEN!
Zudem keine Probleme mit undichten Bladdern, Ventilen... Desweitern nur halb so großes, bei engem Packen eher noch kleineres Packmaß. Auch der Einsatzbereich nach unten und oben ist größer als beim Rally - von den Fahrleistungen sowieso besser!
Der Umstieg von Tube auf Matte ist gerade beim Soul kaum ein nennenswertes Problem.
So einen Tripp macht man i.d.R. nur einmal im Leben - von daher besorgt Euch nen 10er Soul, das ist die beste Alroundgröße und unter Einbezug aller! Aspekte für so einen Tripp mit Abstand die beste Wahl.

Beim Board fällt die Empfehlung weniger eindeutig aus - Splitboards sind zwar eindeutig besser, was das Packmaß betrifft, aber meist auch etwas schwerer.
Man könnte über ein besonders leichtes gebrauchtes einteiliges Carbonboard nachdenken. Das könnte dann geringfügig kleiner ausfallen, da es etwas bessere Fahrleistungen hat. Vorteil man hat wieder deutlich Gewicht gespart - aber es ist halt sperriger. Würde vermutlich bei so einem Tripp das einteilige, leichtere Carbonboard bevorzugen. Man hat halt auch weniger Verbindungs-Kleinteile, die man im Sand oder sonstwo verlieren könnte - denn sind die weg, ist das Board definitiv nicht mehr einsatzfähig.

Denn mal viel Spaß auf Eurer Reise, und stellt mal ab und zu ein Bild ein..
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