So ein kleines Update zu Grenada:
Waren jetzt zwei Wochen auf Grenada im Norden. Auto ist ein muss. Leute sind sehr freundlich. Die Insel ist sehr teuer (gleiche Preise wie in Deutschland). Der Süden ist sehr touristisch, der Norden einsam und ursprünglich. Bars mit Nightlife gibt es dort keine, Restaurant sind rar und sehr teuer. Natürlich gibt es "Tonnenessen"... Das ist natürlich günstiger.
Die Insel hat viele Wasserfälle und man kann sehr gut wandern.
Kiten:
Die Spotbeschreibungen von KMTV passen nicht mehr so richtig.
Wir hatten jeden Tag Wind von 23-15 Knoten Tag und Nacht
Klingt eigentlich gut, leider gibt es kaum sichere Spots:
Sauters: Der beste Spot laut KMTV ist durch eine vor zwei Jahren gebaute Kaimauer weggespült worden. Einen Sandstrand zum aufbauen und starten gibt es nicht mehr. Nach den Palmen kommt gleich die Wasserkante
Levara am Bedford Point:
Wind kommt immer Nord-Ost also sideonshore. Das passt auch. Leider ist der Strand nur 500m lang und danach knickt der Strand um 90° nach West. und kommt somit sideoffshore. Bin dort gekitet aber immer mit einem schlecht Gefühl falls was passiert, da kaum Menschen geschweige denn Kiter dort sind, sieht es mit Rettung schlecht aus
Bathway Beach:
Wind kommt voll auflandig. Schöner Beach mit Platz aber leider kommt dort nach 20m ein Riff, dass die ganze Zeit raus schaut. Das Riff ist leider fast über die gesamte Länge des Strandes. Nur ganz im Norden hört das Riff für 20m auf. Dort kommt man über einen großen Algenteppich raus. Bin dort einmal gekitet. Wenn was passiert treibt man automatisch auf das Riff und die Wellen schlagen dort dauernd kräftig ein. Auch nicht der Börner.
Der Süden:
Hab leider keinen Spot gefunden der kitebar wäre. Der beschriebene Strand von KMTV ist nur über ein Hotel erreichbar
Alles in allem, schöne Insel aber nichts zum kiten.
Jens