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Alt 01.09.2014, 12:50   #5
newt3
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wie bist denn mit dem 140 liter brett klargekommen?

ist ja für deine gewichtsklasse von nur 70kg quasi die erste stufe eines richtigen surfbretts. sprich die 180 liter darüber waren eben anfängertanker.

5.5er segel auf 140 liter ist so das untereste was man auf diesem volumen fahren kann.
da wird es dann wohl satte 5 windstärken mit tendenz nach oben gehabt haben.
zumindest, wenn du richtig in den schlaufen gefahren bist und im gleiten warst.

vielleicht weist ja die tage noch und wann du was gefahren bist und kannst in windstatistiken nachschauen.
ohnehin macht es sinn buch zu führen wann man was gefahren ist, wieviel wind war und wo der herkam (richtung)

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solltest du mit den 140 litern klargekommen sein und du möchtest was kleineres dann:
entweder einen 125er freerider um mit deinen 70kg die leichtwindtage (ab 10 knoten. sprich stabile 4 windstärken) mitzunehmen, was dann segel in ca 7qm +/-0,5qm bedeutet.
oder aber direkt eine nummer kleiner. das wären dann so 110-115 liter und eben 'freeride' oder 'freemove' board. auch da kannst die leichtwindtage ab 10 knoten mitnehmen, 7qm segel funktioniert immernoch, theoretisch oft auch 7,5 oder 8 aber das bringt meist kaum zusätzlich was bei solch einem leichten fahrer
kannst aber dann runter bis ca 5.0qm fahren. sprich auch bei 6bft oder gar noch etwas tendenz nach oben kannste auf solch einem board dann noch fahren. das wäre mit dem 125er dann nicht mehr sinnvoll möglich.

tu dir auch beim kauf den gefallen und achte auf die boardklasse (freeride, freemove)
->ein SL / Slalom ist für Aufsteiger ungeeignet (schlaufen zu weit aussen. und eben sehr auf speed ausgelegt). auch wenn die boards selbst bei wenig volumen so schön breit und kurz sind
->ein freewave macht auch keinen sinn. die gibt es ja glaub teils auch bis 110 liter. das ist dann für schwergewichte in der welle und nicht für 70kg leichtgewichte
->ein freestyle ebenfalls nicht. auch die gibts bis 110 liter. auch die sind für könner gedacht die sich gewisse manöver aneignen wollen aber für dich als aufsteiger zum üben nicht sinnvoll
du kannst zwar einige dieser boards mit entsprechender finne in richtung freeride oder freemove zähmen aber grundsätzlich isses sinnvoller das boards direkt so zu brauchen wie es eben sinnvoll ist.

volumen würd ich auch vom revier abhängig machen.
->bist du eher an binnenseen dann versuchs erstmal mit 120 - 130 litern. damit hast du einfach mehr surftage. gebrauchte boards der größe sind sehr preisstabil. soll es dann doch kleiner sein machste also nicht viel verlust. grundsätzlich wirste damit halt mehr gleittage haben als mit 10 oder 20 litern kleiner.
->bist du eher an der küste unterwegs nimm direkt was zwischen 110 und 115 litern. das wird dir die leichtwindtage da oben versüßen und wenn du dann entsprechend viel auf dem wasser warst, wirste für viel wind sowieso noch was kleineres wollen. 85 liter oder gar drunter. sowas ist in der regel sehr günstig zu kriegen weil es eben im binnenland in deutschland kaum fahrbar ist (vielleicht mal 'nen herbststurm oder mitunter auch mal 2 tage im frühjahr). an der küste dagegen wirst du öfter in den genuss kommen dann auch sowas kleines leichtes unter den füßen zu haben.

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als spots nenn ich dir mal:
Loissin am greifswalder bodden. schönes stehrevier. ist sehr kitlastig aber die atmoshere gut da wirst du auch als übender kein problem haben.
pepelow am salzhaff.
dann gibts natürlich auf insel rügen jede menge spots.
ebenso usedem achterwasser 'camping stagnieß' oder auch direkt vom 'cafe knatter'.
auf dem darss sei dir noch 'born' und 'wustrow' zu empfehlen.
ebenso 'saal' / saaler bodden

schau auch mal hier rein da steht schon einiges
http://www.ostsee-aktiv-urlaub.de/os...v/boltenhagen/
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