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Alt 11.08.2018, 15:22   #48
switch
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Zitat von Jan:)! Beitrag anzeigen

Wo steht in dem Artikel, dass ein Gleichgewicht "erhalten oder hergestellt werden soll"?
..


Es ist dem Text ansonsten doch gut beschrieben:

Die natürliche Steuerung unseres Klimas geschieht durch die Bilanz der solaren Einstrahlung im kurzwelligen Bereich des Strahlungsspektrums der Sonne sowie der terrestrischen langwelligen Abstrahlung in der unteren Atmosphäre.
Dem Strahlungsantrieb von etwa 340 Watt/m2, den uns die Sonne an der Obergrenze des Systems Erde-Atmosphäre liefert, muss ein adäquater Verlust an langwelliger Strahlungsenergie gegenüberstehen, da sich das System sonst aufheizen oder abkühlen würde.

ehem Jan, jetzt hast Du aber eine Leseschwäche..Du zitierst doch selbst: Es MUSS ein Gleichgewicht hergestellt werden zwischen eingehender Energie und ausgehender Energie, da sich das System sonst aufheizen oder abkühlen würde.

Und der Begriff "Steuerung" suggeriert doch, dass irgendwer (die Natur) etwas "steuert", und der Strahlungsverlust im Gleichgewicht sein muss mit dem Strahungsantrieb.

Das ist physikalisch doch völlig unsinnig und der Text liest sich eher wie ein Infozettel der Zeugen Jehovas. Fehler nur der Begriff "Gott" und dann heisst es .. "die (Natürliche) göttliche Steuerung des Klimas erfolgt durch eine ausgeglichene Bilanz der (Energiestrahlen) Ablassgaben.."

Weder die Natur noch der Mensch "steuert" da etwas, noch muss es eine ausgeglichene Energiebilanz geben. Vor allem hat die Energie überhaupt nun sehr bedingt mit einer Temperatur zu tun.

Bei der Energieübertragung von einem Stoff in einen anderen kann auch auch die Temperatur sinken, während die thermische Energie des Gesamtsystems steigt.

Es kommt Strahlung rein in der Erde (Energie) und es geht Strahlung raus (Energie).

Nirgends ist festgelegt dass irgendwie das wieder rausgehen muss oder soll was reinkommt an Energie, noch ist irgendwo festgelegt dass eine Differenz (mehr eingehende Energie als ausgehende Energie) irgendetwas mit einer Temperatur zu tun hätte. Die Sonne strahlt wie blöde und da wird vorhergesagt, dass die immer heisser wird und das Leben auf der Erde irgendwann nicht mehr möglich ist, weil die Sonne zu heiss wird. Im Erdkern hats 6000°C angeblich.

Du meinst ernsthaft, dass 50 ppm mehr CO2 in der Atmosphäre hier irgendwie das Klima steuern können?

Energie ist proportional zur Masse, nicht zur Temperatur. Speziell von Wasser ist bekannt, dass mehr Energie nicht zwangsläufig zu einer höheren Temperatur führt.

Das ein Überschuss an eingestrahlter Energie vs. ausgesendeter Energie nicht im geringsten etwas mit Temperaturen zu tun hat, kann man auch an einer Solarzelle testen.
Da kann man die Strahlung einfach erhöhen und damit mechnische Arbeit verrichten oder die Energie chemisch speichern.



Die am Boden ankommende Strahlungsleistung der Sonne beträgt bei klarem Wetter ca. 1000 Watt / QM
schon bei leichten Cirruswolken kommen nur noch
500 Watt / QM auf dem Boden an.

Hm, also angeblich, fiktiv, rein spekulativ kann das CO2 0,5 W / qm abfangen.
Leichte Cirruswolken können bereits 500 Watt / qm abfangen.

Dieser Wert variert aber je nach Sommer / Winter Nebel, Bewölkung etc zwischen 100 und 1000 W / qm .
Wolken bedecken ca. 2/3 des Globus und bremsen so im Schnitt ca. 500 W / qm eingehend weg.
Co2 bremst "angeblich" 0,6 W / qm "ausgehend" weg.

Die Wolken lassen sich nicht einmal annähernd dahingehend modellieren oder vorhersagen, wieviel sie im Jahr an Leistung zurückstrahlen. Bei 70% Abdeckung und Schwankungen zwischen 100 und 1000 W/qm ist sowas wie 0,6 Watt doch ein schlechter Witz.

Du meinst das jetzt ernst mit der Erderwärmung durch CO2 ?


Geändert von switch (11.08.2018 um 15:42 Uhr)
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