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Alt 09.10.2018, 20:34   #150
switch
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bei diesem ganzen CO2 Kram muss man auch mal sagen... dass überall mit irgendwelchen Zahlen jongliert wird, die irgendwoherkommen und man das alles erst mal nachprüfen müsste wenn man nicht blind jeden Unsinn glauben will.

also die Menscheit stösst jährlich 35 Gigatonnen CO2 aus.

sind 9,3 Gigatonnen C

In der Atmosphäre sind 800 Gigatonnen C
In den Meeren sind 38.000 Gigatonnen C
Im Gestein sind über 75.000.000 Gigatonnen C..

Pflanzen nehmen 120 Gigatonnen C jährlich durch Photosynthese auf.

Erst mal alles harmlos.. aber dann gibts halt bei Wikipedia auch ganz viele völlig abweichende Zahlen und Rechnungen.

"In Permafrostgebieten (Arktis, Antarktis, Hochgebirge) sind zwischen 13.000 und 15.000 Gigatonnen Kohlenstoff gespeichert, etwa doppelt so viel wie in der gesamten Erdatmosphäre: Beim durch den Klimawandel beschleunigten Auftauen der Permafrostböden wird dieser als CO2 freigesetzt"https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...oxidemittenten

13.000 Gigatonnen sind zb nicht das "doppelte" von 800 Gigatonnen.

https://www.welt.de/welt_print/wisse...-Speicher.html

Da steht dann dass in Permafrostböden 1700 Gigatonnen CO2 , also ca. nur 450 Gigatonnen C gespeichert sind. Das ist war nur etwas mehr als die Hälfte dessen was in der Atmosphäre ist und nur1% dessen was im Wasser ist, aber angeblich der grösste Speicher.

Wieder wo anders steht, dass im Boden nun die 4fache Menge der Atmosphäre gespeichert ist, also 3000 Gigatonnen C

Gut, also ich glaub bei solchen Zahlen sowieso nichts was ich nicht selbst gemessen habe, aber man kann ja zumindest Plausibilitätsprüfungen machen.

CO2 ist wasserlöslich. In den Meeren ist etwa 50 mal soviel CO2 wie in der Atmosphäre gespeichert.

9 Gigatonnen C jährlich antropogen in die Atmosphäre.

Atmosphäre und Meere hängen zusammen und tauschen jährlich angeblich ca. 90 Gigatonnen C hin und her. Werden die 9 Gigatonnen antropogener Eintrag vom Menschen per anno also auf die 39.000 Gigatonnen in Wasser und Luft zu rechnen sein

sind die 9 Gigatonnen also 0,02% des im Wasser und der Luft gelösten C

Um also den C-Gehalt in Wasser und Luft um 1% zu erhöhen,
brauchen wir 50 Jahre antropogene 9 Gigatonnen C pro Jahr.

Das funktioniert aber auch nur, wenn das 1% C aus dem Wasser in den 50 Jahren nicht irgendwo anders hin verkrümelt.

Wenn also das CO2 in der Luft von 250 auf 350 ppm um 40% steigt und Luft und Wasser zusammenhängen,

müsste der Mensch eigentlich 2000 Jahre die aktuellen 35 Gigatonnen CO2 jährlich durch antropogene Verbrennung fossiler Rohstoffe zufügen, und dürfte gleichzeitig keine CO2 irgendwo wieder im Kreislauf verschwinden.

Ich würde daher schätzen, dass der erhöhte CO2-Gehalt in der Atmosphäre schon nach überschlägiger Betrachtung völlig unmöglich die Ursache für eine Erwärmung sein kann, sondern höchstens die Folge einer Erwärmung oder anderer Prozesse sein kann.

Wenn CO2 in der Atmosphäre und Temperatur aber irgendwie korrelieren, kann man natürlich super an der Theorie festhalten, dass CO2 in der Atmosphäre für eine Erwärmung verantwortlich ist.
Das ist einfach, weil definitv niemand die tatsächlich die "Ursache" für eine Erwärmung finden oder beweisen kann. Wenn das irgendwie korreliert und eine Erwärmung für höhere CO2 Konzentrationen in der Atmosphäre sorgt, kann man das prima als Religion verkaufen... es ist halt nur blöd, dass es wissenschaftlich weder einen Beweis, noch einen haltbare Theorie für diese Behauptung gibt.
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