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Alt 13.03.2015, 23:33   #5
SirAdrianFish
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Standard Hier ist er nun, der erste Praxistest vom vergangenen Wochenende…

…mit knapp über einer Stunde auf dem Wasser und bei strahlendem Sonnenschein (war wie Urlaub auf dem Wasser) – der Sonntag hatte seinem Namen alle Ehre gemacht.

Das Board ließ sich mit ca. 5:30 Minuten für die Größe und das Volumen von 350 Litern erstaunlich schnell aufpumpen. Vom Gefühl her war es sogar weniger anstrengend, als bei meinem 11‘6 CM vom Gong - aber das mag auch durch die Tagesform veranlasst gewesen sein.
Nachtrag vom 22.03.2015: Geht auch in etwas über 4 Minuten 30 - danach ist aber auch erst mal kein SUPen angesagt.

Das Befestigen der Finne (US-Kastensystem) war etwas fummeliger als sonst gewohnt, mag aber auch an mir gelegen haben.

Die Länge von 425cm wirkt schon sehr imposant und macht den Transport zum bzw. ins Wasser zu einem kleinen logistischen Event. Der mittlere Tragegriff tariert das Board beim Tragen weniger gut aus, als bei meinem 11‘6 CM. Ich habe das Board zwar nicht abgewogen, halte aber +/- 15 KG für ein realistisches Gewicht. Da ich noch kein anderes Board dieser Größe im Wasser bewegt habe, kann ich nicht beurteilen, ob sich dieses wirklich negativ auswirkt. Es macht allerdings einen grundsoliden Eindruck.

Mein erster Aufstieg auf das Board, war dann auch gleich mit einer Bauchwasserung verbunden – wobei ich noch nicht wirklich drauf war, aber schon drin, im Wasser. Dies natürlich, wie konnte es auch anders sein, vor neugierigem und sich diebisch freuendem Publikum. Was soll‘s, dann habe ich es halt hinter mir… Dafür hat sich der SUPSkin voll bezahlt gemacht, trotzdem dieser noch halb geöffnet war.

Die CM 14‘ Camo ist mit seiner Breite von 71cm schon um einiges kippeliger, als mein 11‘6 CM mit seinen 81cm Breite. obgleich ich mich relativ schnell daran gewöhnt hatte. Eine zweite Wasserung blieb aus. Es bedarf halt konstant der vollen Konzentration. Wellen und Wind haben sich nur wenig bemerkbar gemacht, allerdings sollte man achtgeben, wenn diese auf die seitlichen Flanken stoßen.

Das Board hat einen schönen Geradeauslauf, lässt aber dennoch mit der richtigen Technik relativ gut steuern. Da hatte ich anfangs so meine Bedenken.

Von der Geschwindigkeit her, ist das 14‘ „Race“-Board schon nochmal eine andere Hausnummer und es macht natürlich einen riesigen Spaß, durchs Wasser zu pflügen.

Soweit zu meinem ersten Ausflug.

Nachtrag vom 22.03.2015: An anderer Stelle wurde über einige Boards berichtet, die gegenüber vom Ventil, also auf der Board-Unterseite, im aufgepusteten Zustand, eine (kleine) Blase entsteht. Diese ist bei diesem Board nicht vorhanden bzw. nicht sichtbar. Allerdings ist direkt gegenüber vom Ventil auch die Single-Finne montiert.


Geändert von SirAdrianFish (22.03.2015 um 19:13 Uhr)
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