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bellsbeach 28.11.2015 06:54

Alternative zu SPO (falls kiten wirklich verboten werden sollte)
 
Ca 100 km nördlich liegt die Insel Rømø auf dänischer Seite.

Vorteile:
Man muss ca 1 Std mehr fahren von HH als nach SPO.
Dafür spart man den Strandeintritt (9 Euro plus 3 Eure je Person im Auto).
Die Kosten bleiben also fast gleich, wenn man die Erhöhung der Fahrtkosten einrechnet. Rømø ist mit einem Straßenanschluss versehen.

Rømø hat riesige Landbuggyfläcgen ausgewiesen.

Man kann praktisch fast von Nord nach Süd mit dem Auto am Strand entlang fahren. Ab und zu ist da zwar ein Wagen mit Allradantrieb ganz gut, aber es verhält sich an vielen Stellen von den Verhältissen so wie in SPO. Man kann mit dem Auto bis an das Wasser fahren. Ist nicht so eingepfercht wie in SPO.

Infrastruktur wie Einkaufsläden für Grillgut und übernachtungsmöglichkeiten durch Campingplätze oder Wohnmobilstellplätze sind reichlich vorhanden. Wenn man Allrad hat kann man sich auch hinter Dünen Stellen/verstecken direkt an den Strand. Das kostet aber richtig falls man erwischt wird.

Brötchen auf dänischer Seite schmecken besser.

Nicht oder gleich voll wie in SPO.

Bedingungen im Wasser analog wie in SPO.

Man brauch SPO also nicht.

Django 28.11.2015 07:56

Zitat:

Zitat von bellsbeach (Beitrag 1239508)
Ca 100 km nördlich liegt die Insel Rømø auf dänischer Seite.
...
Man brauch SPO also nicht.

Den letzten Satz hättest du dir sparen können
SPO ist ein geiler Spot den man nicht "kampflos" aufgeben sollte !!!

watzki 28.11.2015 08:11

Tut mir leid, aber ich verstehe es nicht.

Ist es so toll am Strand lang zu fahren?
Muss man in den Dünen pennen wenn es verboten ist?

Ich möchte auch nicht eine Stunde länger durch die Gegend fahren, da bezahle ich lieber Kurtaxe.

SPO ist ein toller Spot und Böhl ist wunderschön. Es wäre wirklich schade und höchst bedenklich wenn sie uns diese Spots nehmen wollen.

set 28.11.2015 08:41

Das übernachten am Strand oder gar in den Dünen kann auf Römö sehr teuer werden. Der Ranger passt da auch auf (jedenfalls in der Saison).

Das fahren von Nord nach Süd kann sollte man nur mit einem Allradfahrzeug probieren. Sich rausziehen lassen hat immer 50 Euro gekostet. Ob es noch so ist weiß ich nicht War die letzen Jahre nicht da.

Der Campungplatz in Lakolk ist das letzte. Laut und in der Saison meist Rappel voll. Im Sommer stehen auch schon mal die Autos in Dreierreihe am Strand so voll ist es da

Wenn es geregnet hat ist das Buggygebiet meist für ein bis zwei Tage nicht befahrbar. Es trocknet sehr langsam ab. Ein hohe Flut schafft es auch das Gebiet unter Wasser zu setzen

Es gibt in DK viele schöne Gebiete, Römö gehört nicht dazu.

DirkG 28.11.2015 09:28

Die 2h Unterschied ( hin und zurück) sind für mich der entscheidende Punkt. Ich fahre von Hamburg häufig nur für einen Tag ( oder ein halben) nach SPO. Ich habe keine Lust für ein paar Stunden auf dem Wasser insgesamt 5h im Auto zu sitzen.

tmo83 28.11.2015 10:05

Zitat:

Zitat von DirkG (Beitrag 1239516)
Die 2h Unterschied ( hin und zurück) sind für mich der entscheidende Punkt. Ich fahre von Hamburg häufig nur für einen Tag ( oder ein halben) nach SPO. Ich habe keine Lust für ein paar Stunden auf dem Wasser insgesamt 5h im Auto zu sitzen.

Willkommen in der Welt südlich von Hamburg lebenden Leuten :) Sitze mind. 6 Stunden für einen Tag am Wasser im Auto. Nach SPO eher 8.

SPO war mein Lieblingssport, aber die erhöhte Fahrtzeit und der brechend volle Spot haben mich umschwenken lassen. Ich war schon nun seit zwei Jahren nicht mehr in SPO. Ich mache mittlerweile lieber Überstunden und baue die dann Wochenweise ab und tummel mich in DK, wo es noch schön leer ist....

Böhl war in meinen Anfangsjahren mein absoluter Lieblingsspot... Selbst am Wochenende war da nix los. Ausser die Kitenoobs waren mal da. Aber die schönen Zeiten sind leider vorbei

tilmann 28.11.2015 11:26

soweit kommt das noch, dass wir uns von Öko-Terroristen aus unserer Heimat vertreiben lassen. Und fällt Deutschland ist Dänemark als nächstes dran.

tilmann 28.11.2015 11:33

... oder besser noch: eigentlich sind es ja Öko-Geschäftsleute. Die leben davon. Die verschachern unsere Heimat stückweise an die EU und kassieren Fördergelder. Mecklenburg-Vorpommern ist besonders arm. Kein Wunder, dass es bereits zur Hälfte Naturschutzgebiet ist.
Ob das jetzt alles für die Natur was bringt, ist völlig egal. Hauptsache die Kohle kommt rein.

bellsbeach 28.11.2015 11:37

Ja klar ist SPO ok...woanders is es aber auch ganz schön...bzw schöner.
Und nach der Arbeit im Sommer bin ich auch gern da. Aber ich sag mir...wenn die uns nicht mehr unterstützen (Gemeinde SPO), dann scheiss auf die. Und da gibts halt alternativen.

Also ich parke meinen Bulli gerne lieber 200 m entfernt zum nächsten Fahrzeug. Da hat man dann auch seine Ruhe mit der besseren Hälfte. ;)

Alleine bis ans Wasser fahren finde ich klasse. Man muss nur den Tidenhub im Auge haben ;)

HeiterKiterMarcoPE 28.11.2015 11:45

wenn das Hirnschmalz nicht reicht ordentliche Kompromisse zu treffen dann wird das ausgemachte Problem einfach verboten!

Vielleicht sollten wir Schleswig Holstein mal für ein paar Tage Ulrike Scharf ausleihen?

tilmann 28.11.2015 11:57

Du kannst mit jemandem, der dich indirekt als Vogelmörder bezeichnet, keine Kompromisse machen. Das wäre so als wenn dich jemand unzutreffenderweise des Mordes beschuldigt und du handelst - obwohl du komplett unschuldig bist -als Kompromiss aus, dass du nicht lebenslänglich in den Bau musst sondern nur 20 Jahre.

Den Frechdachsen gehört mal ordentlich der Hintern versohlt. Und nichts anderes.

warnemünder 28.11.2015 12:14

Zitat:

Zitat von tilmann (Beitrag 1239522)
... oder besser noch: eigentlich sind es ja Öko-Geschäftsleute. Die leben davon. Die verschachern unsere Heimat stückweise an die EU und kassieren Fördergelder. Mecklenburg-Vorpommern ist besonders arm. Kein Wunder, dass es bereits zur Hälfte Naturschutzgebiet ist.
Ob das jetzt alles für die Natur was bringt, ist völlig egal. Hauptsache die Kohle kommt rein.

und das ist der wahre Grund !

tilmann 28.11.2015 12:30

ist so ähnlich, wie wenn ein Profikiller dir seine Knarre an die Schläfe hält und sagt: "Sorry, das ist mein Job, ich lebe davon." Wenn man in dieser Situation jetzt rein verstandesmäßig reagieren würde, würde man das einsehen und sich abknallen lassen. Schließlich muss der Mann ja von irgendwas leben ;-)


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